Massentestungen - Bundesheer unterstützte bei Testungen


Bundesheer unterstützte bei COVID19-Testungen in Kärnten

Von Freitag, den 11. Dezember, bis Sonntag, den 13. Dezember, erfolgten in ganz Kärnten die ersten COVID19-Massentestungen für alle Freiwilligen. Bis zu 527 Soldatinnen und Soldaten sowie Bundesheerbedienstete unterstützten die Gemeinden bei den Testungen am Wochenende.

Über das gesamte Wochenende hinweg wurde in 124 von 132 Gemeinden 106.188 Kärntnerinnen und Kärntner getestet (Anm: offizielle Zahl lt. Land Kärnten auf https://coronainfo.ktn.gv.at/), davon waren 623 positiv. Alle Kärntner Verbände unterstützten dabei am Freitag mit rund 300, am Samstag mit knapp 500 und am Sonntag, an dem in allen Gemeinden getestet wurde, mit mehr als 500 Soldatinnen und Soldaten. In acht Gemeinden konnte aufgrund der Wetterlage nicht getestet werden. Hier erfolgen die Nachtestungen am Samstag, den 19. Dezember – wieder mit Beteiligung des Bundesheeres.

Insgesamt standen an diesem Wochenende mit der Unterstützung bei den Massentestungen und im Contact-Tracing sowie den Grenzkontrollen 850 Soldatinnen, Soldaten und Bundesheerbedienstete im Assistenzeinsatz und leisten so ihren Beitrag zur Eindämmung der COVID19 Pandemie.

 Aufgabe gut erfüllt

„Das Bundesheer hat bei den Lehrer- und Massentestungen seinen Ruf als strategische Reserve der Republik Österreich bestätigt. Die Rückmeldungen der getesteten Personen waren sehr beeindruckend. Das macht mich stolz und ich bedanke mich bei allen Soldatinnen und Soldaten und Bediensteten, welche hier mitgewirkt haben. Ich bin mir sicher, unsere Soldatinnen und Soldaten werden auch bei den kommenden Massentests, am Beginn des neuen Jahres, ihr Bestes geben.“, meinte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

 Testungen von Lehrern

Bereits am Wochenende zuvor (5.-6. Dezember) führte das Kärntner Bundesheer alleinverantwortlich die Testungen für Beschäftigte im Erziehungs- und Bildungsbereich durch und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln.

In acht Teststationen (sieben davon in den Kärntner Kasernen, davon eine als „Drive-In“-Station eingerichtet) mit insgesamt 23 Teststraßen waren um die 450 Soldatinnen und Soldaten sowie Bedienstete für die Tätigkeiten eingebunden. Von Samstag bis Sonntag erfolgten 8468 Tests mit 64 positiven Personen. Bei einer Beteiligung von 65,6% ergab dies eine Rate von 0,76% an positiv Getesteten. Die Testungen erfolgten an beiden Tagen durchgehend von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr. In Summe sind diese auch durchaus ruhig und geregelt sowie ohne Zwischenfälle abgelaufen.

Herkulesaufgabe

Brigadier Walter Gitschthaler, Kärntens Militärkommandant, erklärt dazu: „Die alleinige Verantwortung für die Testung des Bildungspersonals erschien zunächst als Herkulesaufgabe. Umso mehr bin ich mit dem hochprofessionellen Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbediensteten zufrieden. Zahlreiche Rückmeldungen von Testpersonen loben unsere Organisation und das sehr freundliche Auftreten. Wir beweisen bei der Durchführung und Unterstützung der Testungen wieder einmal, was das Österreichische Bundesheer leisten kann!“

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