Besser vernetzt für die Entwicklung der Region

Mit der neuen Internetseite „mochmawos.at“ will die FPÖ des Bezirks Spittal nicht nur den eigenen Funktionären, sondern allen Oberkärntnern eine Plattform bieten, neue Ideen aufzugreifen, Projekte zu entwickeln und so die Wirtschaft in der Region stärken.

„Moch ma wos“ sagt NR Bgm. Erwin Angerer. Oberkärnten stehe wirtschaftlich nicht vorteilhaft da, es gäbe viele „Baustellen“, die nicht umgesetzt werden und bei wirtschaftlichen Themen fehle die überregionale Zusammenarbeit, bedauert er. „Es gibt zwar viele einzelne gute Projekte in den verschiedenen Orten, doch der Blick über die Gemeindegrenzen hinaus fehlt leider häufig“, so der FPÖ-Bezirksobmann. Deshalb hofft er, dass über die neue Kommunikationsplattform viele Ideen zu den Themen Gewerbe und Industrie, Landwirtschaft, Soziales, Jugend und Zukunft sowie Tourismus und Freizeit eingebracht, darüber diskutiert und abgestimmt wird. Einige Projekte, die auf der Internetseite bereits vorgestellt werden, haben durchaus Potential, wie etwa „Mit Rädern zum gemeinsamen Essen“ oder die „Dorfspeis“ - einheitliche Verkaufsstellen in den Gemeinden für Selbstvermarkter und zum Vertrieb regionaler Produkte.

„Jünger und weiblicher“

Das Bezirksparteipräsidium wird von acht auf elf Personen erweitert und „jünger und weiblicher“, erklärt Angerer. Neben der Lendorfer Ortsparteiobfrau Tina Berger werden Barbara Lackner aus Rangersdorf und Peter Klammer in das Präsidium aufgenommen. Bei den Gemeinderatswahlen im kommenden Jahr werden Hildegard Schwaiger in Winklern und Heidi Aschbacher in Rennweg als Spitzenkandidatinnen ins Rennen gehen, auch in anderen Gemeinden sind weibliche Kandidaten im Gespräch. Zudem stellt die FPÖ im Bezirk Spittal mit 42 Aktiven die stärkste Jugendgruppe des Landes, freut sich LA Christoph Staudacher: „Wir sind stolz auf unsere Jugend, sie entwickelt sich prächtig“. So steht etwa Hans-Peter Kurz aus Berg jetzt an der Spitze der „Freien Schüler“.