Bereit für die Damen-Eishockey-WM 2022

In Radenthein findet vom 10. bis 16. Jänner 2022 die IIHF Damen U18 Weltmeisterschaft in der Division 1 Gruppe B statt.

Österreich strebt dabei den Sieg und damit den Aufstieg in die Gruppe A an. Die Gegnerinnen kommen aus Taiwan, China, Polen, Südkorea und Dänemark. Über das WM-Turnier informierten heute, Montag, Sportreferent LH Peter Kaiser, der Präsident des Österreichischen Eishockey-Verbandes (ÖEHV) Klaus Hartmann, Landessportdirektor Arno Arthofer und Radentheins Bürgermeister Michael Maier in einer Pressekonferenz.

Leistungszentrum in Villach geplant

Kaiser freut sich bereits auf diese Spitzenveranstaltung, die bestimmt auch bei den Fans auf viel Zuspruch stoßen werde. „Radenthein ist ein großartiger Organisator“, betonte Kaiser und auch hob die bestens laufende Kooperation mit den Eishockeyverbänden hervor. So finde in Radenthein nach 2016 (gemeinsam mit Spittal) und 2019 schon zum dritten Mal ein Damen-WM-Turnier statt. Mit viel Vorfreude blickt man auch auf das in Villach geplante Bundesleistungszentrum der Eishockey-Damen. Dafür seien die Vorverträge abgeschlossen, der Spatenstich solle 2023, die Eröffnung 2025 erfolgen.

Beste Voraussetzungen für das Turnier

Die Frage, warum Radenthein als Austragungsort für die WM ausgewählt wurde, beantwortete ÖEHV-Präsident Hartmann mit dem „hervorragenden Gesamtpackage“. Dieses beinhalte auch die über 70 engagierten Helferinnen und Helfer sowie die Infrastruktur der Nockhalle. Bgm. Michael Maier zeigte sich stolz darauf, dass die Eishockeystadt Radenthein das Sportland Kärnten repräsentieren könne. Er dankte dem Organisationsteam, das trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie großartige Arbeit leiste. Das WM-Turnier bringe der Region außerdem Nächtigungen und Wertschöpfung. Bei der Pressekonferenz anwesend waren auch die beiden Nationalteamspielerinnen Tamina Schall und Laura Leitner vom EC KAC sowie die Kärntner Schiedsrichterin Anja Klemm.