Auszeichnung für junge „Volksmusiker“
Die Musikschulen Lieser-/Maltatal und Oberes Drautal und Althofen sowie die Gustav Mahler Privatuni für Musik glänzten beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb. Die jungen Musiker wurden kürzlich für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Bereits Ende Oktober 2022 ist der Alpenländische Volksmusikwettbewerb in Innsbruck über die Bühne gegangen. Der von Unternehmer Hans Peter Haselsteiner gestiftete „Herma Haselsteiner-Preis“ wird alle zwei Jahre an die herausragendsten Teilnehmer vergeben. Alle zwei Jahre kommen dazu hunderte junge Musizierende sowie Sängerinnen und Sänger aus Österreich, Bayern, Südtirol und der Schweiz zusammen. Im Oktober nahmen 34 junge Kärntner Musiker daran teil, sie standen in elf Gruppen und drei Soloauftritten auf der Volksmusik-Bühne und nahmen insgesamt elf der vergebenen Prädikate mit nach Hause. Die Kärntner Musikgruppen haben beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb fünfmal das Prädikat „Ausgezeichneter Erfolg“ und dreimal das Prädikat „Sehr guter Erfolg“ erlangt. Bei den Soloauftritten konnten zwei „Auszeichnungen“ und ein „Sehr guter Erfolg“ nach Kärnten geholt werden. Vergangene Woche wurden sie von Kulturreferent LH Peter Kaiser im Spiegelsaal der Landesregierung empfangen und beglückwünscht. Eindrucksvoll musikalisch umrahmt wurde der Empfang natürlich von den jungen Musikerinnen und Musikern selbst.
Die Gustav Mahler Universität war mit fünf Ensembles angetreten. Die Musikschule Oberes Drautal (Direktor Paul Moser) mit zwei Ensembles: „Zomgschaut!“ mit Anna Ebner, Morris Wuggonig und Lisa Oschlinger holte sich einen „ausgezeichneten“ und einen „sehr guten Erfolg“. Die Musikschule Lieser-/Maltatal war ebenfalls mit zwei Ensembles dabei: Der „Katschtaler Saitenklang“ mit Sophia Aschbacher, Nina Graimann, Natalie Ramsbacher und Simon Dullnig holte sich einen „ausgezeichneten Erfolg“. Das „Liesertaler Saitnquartett“ mit Julia Kogler, Aurelia Brugger, Magdalena Wirnsberger und Johanna Genser einen „sehr guten Erfolg“.