Landtagswahlen Kärnten - Auftakt in Seeboden


Auftakt in Seeboden

Die FPÖ stellte in Seeboden ihr Team für die Landtagswahlen vor. Der Spittaler LA Christoph Staudacher geht als Spitzenkandidat für den Wahlkreis West (Oberkärnten) ins Rennen.

Mit der Kandidatenliste der 15 Erstgereihten wurden auch die jeweiligen Spitzenkandidaten für die vier Kärntner Wahlkreise präsentiert. Christoph Staudacher führt den Wahlkreis West an, Josef Ortner den Wahlkreis Ost, Maximilian Lindner kandidiert in Villach und Gernot Darmann in Klagenfurt. Das 10-Punkte-Programm unter dem Motto „Kärnten zuerst“ decke dabei „alle Bereiche ab“, so Parteichef NR Erwin Angerer. Darunter die Themen Gesundheit, leistbares Leben und Sicherheit. Zu den Dauerthemen gehören „Coronazwang“ und „Asylstopp“. Auch der Ausbau von erneuerbaren Energien wurde angesprochen. Angerer steht Windrädern positiv gegenüber, aber „nicht in Kärnten, nicht auf den Bergen“. Frauen möchte man in der Partei stärker positionieren. Dem gegenüber stehen nur drei Frauennamen auf der Liste von 15, die erste, Isabella Theuermann aus Wolfsberg, an Stelle sieben. Angerer bekräftigte, nach der Wahl nach Kärnten zu kommen und will „jedenfalls in den Kärntner Landtag einziehen“. Der Anspruch sei „in Kärnten die Führung zu übernehmen“. Die guten FPÖ-Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl in Kärnten und der derzeit hohe Kurs der Bundes FPÖ verschaffen „Rückenwind“.

Bezirksthemen

Im Anschluss an die Programmvorstellung wurden im Kulturhaus in Seeboden Themen für die Bezirke Hermagor und Spittal besprochen. Zu den Schwerpunkten von Wahlkreis West-Kandidat Christoph Staudacher gehören die Kinderärztliche Versorgung im Bezirk Spittal, er will eine Jugend-Card einführen. Bekannt ist Staudacher für sein Eintreten gegen den schrittweisen Abbau des Berufsschulstandortes Spittal. Für Hermagor will er einen Berufsschulstandort für benötigte Berufe aufbauen. Gesprochen wurde über die Gailtalbahn und Straßensanierungen.

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