Energiewirtschaft - Alternativenergie-Förderungen ausgeweitet


Alternativenergie-Förderungen ausgeweitet

Die aktuelle Förderrichtlinie für Alternativenergieprojekte wird bis Jahresende verlängert und die Fördermittel des Landes für heuer verfünffacht. 9 Mio. mehr sind im Budget 2023 dafür vorgesehen.

„Wir werden bei der Energiewende in Kärnten das Tempo weiter erhöhen. Deshalb wird auch das Förderprogramm für Alternativenergieprojekte künftig ausgeweitet und aufgestockt“, so der neue Energielandesrat Sebastian Schuschnig. Mit der Verlängerung sorge man dafür, dass keine Projekte ins Stocken kommen. Die Antragsstellung ist ohne Unterbrechung möglich. Insgesamt wurden seit dem vergangenen Jahr aus diesem Programm bereits 2.500 Anlagen mit 10,9 Mio. Euro aus dem Land gefördert. Fast 1.500 Anträge sind bereits heuer eingelangt. Zusätzlich sind alleine heuer schon über 3.000 PV-Anlagen zur Förderung eingereicht worden, berichtet Schuschnig. Gefördert werden die Neuerrichtung, Umstellung und Erneuerung von nachhaltigen Energielösungen wie Stromspeicher, gewerbliche Photovoltaikanlagen, Fernwärmeheizungsanlagen als Kofinanzierung zur Bundesförderung, Fernwärmeanschlüsse, Thermische Solaranlage und Holzheizungsanlagen. Die Förderung ist sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen, Vereine und Gemeinden abrufbar. Photovoltaikanlagen für Wohnbauprojekte werden derzeit noch über die Wohnbauförderung abgewickelt. Ab 2024 soll es auch Anreize für Freiflächenprojekte für Photovoltaik geben. Das Förderprogramm ist abrufbar unter: https://www.ktn.gv.at/Themen-AZ/Uebersicht?thema=119

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