Coronavirus - Aktuelle Informationen zu SARS-CoV-2


Aktuelle Informationen zu SARS-CoV-2

Contact Tracing wird aufgestockt. Die Krankenhauskapazitäten in Kärnten sind aktuell ausreichend.

Der Hauptgrund, warum die Laboranalyse von Tests aktuell manchmal eine Woche und länger dauert, ist, dass Kärnten dies bei einem Institut in einem anderen Bundesland machen lässt und dieses säumig ist. Der Vertrag mit diesem Institut wurde bereits gekündigt und in Kürze wird ein anderes die Auswertung für Kärnten übernehmen. Auf Grund der großen Datenmengen der letzten Tage kommt es im Bereich des Epidemiologische Meldesystems (EMS) zu großen Verzögerungen. Bezirksverwaltungsbehörden warten bis zu zwei Tage auf die Auswertung von Testungen, so der Landespressedienst.

Mehr Tests möglich

In Kärnten sind derzeit mehr als 200 Personen im Contact Tracing im Einsatz. Das sind Menschen aus den Gesundheitsämtern, eingeschulte Langzeitarbeitslose, Epidemieärztinnen und –ärzten sowie Soldatinnen und Soldaten. Es soll zu einer weiteren Aufstockung über freie Dienstverträge kommen. Das Rote Kreuz arbeitet derzeit mit acht stationären Teststraßen und vier Mobilen Teams. Noch vor einem halben Jahr konnten nur 100 Tests täglich gemacht werden, aktuell sind es rund 1.000 Tests und diese Kapazität wird ständig aufgestockt. Zudem kommen in Kürze auch die Antigentests zum Einsatz. Verdachtsfälle werden mittlerweile schon bei 1450 oder den Hausärzten darauf hingewiesen, sich bis zum Vorliegen des Laborergebnisses verkehrszubeschränken bzw. auch eine Liste der Kontaktpersonen zu erstellen, um dann der Behörde das Contact Tracing zu erleichtern.

Bette reichen aus

Aktuell reichen die Kapazitäten in Kärnten. Es sind fünf Krankenhäuser in Stufe 1 – von insgesamt drei Eskalations-Stufen. Drei Krankenhäuser befinden sich in Stufe 2. Akute Fälle werden weiter behandelt. Elektive Eingriffe können verschoben werden.

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