Coronavirus - 15.000 Impfdosen stehen bereit


15.000 Impfdosen stehen bereit

Die 7-Tages-Inzidenz ist in Kärnten leicht gesunken. Die Impfungen gehen weiter, derzeit sind die Hochrisikopatienten über 65 an der Reihe.

Hochrisikogruppen über 65

Bisher wurden in Kärnten bereits mehr als 102.000 Menschen geimpft, berichtet LH-Stv. Beate Prettner bei der Koordinationssitzung des Landes. über 40.000 Personen haben beide Teilimpfungen erhalten. „Für dieses Wochenende stehen 15.000 Impfdosen bereit, weitere 1.500 Dosen werden unter der Woche verimpft“, gab die Gesundheitsreferentin bekannt. Verstärkt geimpft werden derzeit nach wie vor die Hochrisikogruppe und die Über-65-Jährigen.

Abstand zu FSME

Derzeit lassen sich auch viele Kärntnerinnen und Kärntner gegen FSME impfen – von der Landessanitätsdirektion wird geraten, zwischen der Zeckenimpfung und der Coronaimpfung vorsorglich 14 Tage Abstand einzuhalten.

Mögliche Öffnungen absprechen

An die Gemeinden wird seitens des Landes appelliert, verstärkt eigene Testmöglichkeiten einzurichten. Wichtig wäre dies auch im Hinblick auf mögliche Öffnungsschritte (Eintrittstestungen). LH Peter Kaiser berichtete, dass bezüglich möglicher Öffnungsschritte derzeit unter dem steirischen LH-Konferenzvorsitz Abstimmungen zwischen Bund und Ländern laufen. Kärnten schlägt hier wie bereits mehrfach berichtet neben der Berücksichtigung mehrerer Parameter, wie Spitalsauslastung, Testangebot, Schwere der Krankheitsverläufe, Mortalitätsrate auch einen Inzidenzen-Korridor vor – also festgelegte Zahlen, ab denen es Öffnungen bzw. verstärkte Maßnahmen geben soll. Die Anerkennung von Selbsttests vor Ort spielt bei den Kärntner Vorschlägen ebenso eine Rolle wie das Prinzip Außen- vor Innenveranstaltungen.

Inzidenz leicht gesunken

Kärntens 7-Tage-Inzidenz beträgt heute, 13. April, 212,7 – sie ist damit seit dem Vortag (222,0) leicht gesunken. Österreichweit liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 213,3. In Bezug auf die 7-Tage-Inzidenz liegt die Spitze bei den 25- bis 34-Jährigen mit 16,8 Prozent, gefolgt von den 45- bis 54-Jährigen mit 16,6 Prozent. Bei den täglichen Neuinfektionen liegen die 15- bis 24-Jährigen mit 21,6 Prozent an der Spitze.

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