Heiligenblut - 10 Jahre Höchste Automobil- und Motorrad-Ausstellung der Welt


10 Jahre Höchste Automobil- und Motorrad-Ausstellung der Welt

Im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2.369m) feiert heuer die weltweit höchste Automobil- und Motorrad-Ausstellung auf den Tag genau ihr 10-jähriges Jubiläum! Anlässlich des runden Ausstellungsgeburtstags sorgen heuer die schönsten Motorräder aus der österreichischen Bike-Schmiede KTM für den nötigen Geburtstags-Drive.

KTM-Ausstellung & Film mit Joe Pichler zum runden Geburtstag

Ihren zehnten Geburtstag feiert die weltweit höchstgelegene Automobil- und Mo-torrad-Ausstellung mit einer Pop-Up-Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der KTM Motohall gestaltet wurde. Dabei tauchen Besucher in die Moto-Welt von KTM ein und lernen die spannende Geschichte des österreichischen Traditionsunternehmens kennen. Gezeigt werden Exponate aus den Anfängen der KTM-Geschichte – von der KTM R 100 aus dem Jahr 1954 über die KTM R 150 Tourist Trophy aus dem Jahre 1959 oder das „Rennmoped“ KTM Comet Cross 50 S aus dem Jahr 1975 – bis hin zu den aktuellen Bikes. René Esterbauer, Geschäftsführer der KTM Motohall: „Nachdem wir im Mai das 2-jährige Bestehen der KTM Motohall in Mattighofen ge-feiert haben, freut es uns nun sehr einen weiteren Meilenstein zu setzen und unsere erste Pop-up-Ausstellung auf der Großglockner Hochalpenstraße zu präsentieren. Zum Jubiläum der Automobil- und Motorrad-Ausstellung auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe werden einzigartige Exponate an einem einzigartigen Ort gezeigt und verbinden somit zwei Erlebniswelten.“

Und noch ein kleines Geburtstagsgeschenk hat sich die Großglockner Hochalpen-straße in Zusammenarbeit mit KTM gemacht: Ein motorisiertes Kamerateam hat Joe Pichler, den seit dem Jahr 1984 Motorradreisen auf KTM-Bikes in alle Kontinente dieser Erde führen, bei seiner Fahrt auf der Hochalpenstraße begleitet. Das Ergebnis: Ein Film, der Profi-Biker Pichler beim perfekten Schwingen durch die Kurven und die wunderschöne Landschaft zeigt, und der nicht nur Motorradfahrern Gusto auf Kurven und Kehren macht. Zu sehen ist der Film jederzeit auf der Web-site der Großglockner Hochalpenstraße https://www.grossglockner.at/gg/de/mo-torenreifen/motorradfahrer sowie auf dem GROHAG-YouTube-Kanal https://y-outu.be/0F72Cr9z6Fw Die außergewöhnlichen KTM-Exponate auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe sind noch bis Ende Oktober 2021 zu bewundern.

1.000 m² Ausstellung voller Straßen-Geschichte & PS-Geschichten

Seit 10 Jahren erfreuen sich Besucher auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe nicht nur am Ausblick auf Österreichs höchsten Berg und am Anblick des längsten Gletschers der Ostalpen, sondern auf 1.000 m² Ausstellungsfläche auch an den historischen,

motorisierten Exponaten in der mit dem Österreichischen Museums-Sonderpreis ausgezeichneten Automobil- und Motorrad-Ausstellung am Fuße des Großglockners. Zu bewundern gibt es hier nicht nur zahlreiche Fahrzeuge aller Art, sondern man erfährt auch Interessantes und Wissenswertes über die Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße. Automobile von 1926 bis in die Neuzeit, Rennwagen, Motorräder und 200 Modellautos lassen die Herzen von Automobilbegeisterten höherschlagen. Übrigens: gegründet wurde die Errichtungs- und Betreibergesellschaft GROHAG (Großglockner Hochalpenstraßen AG) 1931, also heuer vor 90 Jahren und zumindest großteils fertiggestellt und zum ersten Mal befahren wurde die Großglockner Hochalpenstraße am 22. September 1934 mit einem Steyr 100. Dieser war für die schmale Schotterstraße extra umgebaut worden. Die Piloten bei dieser Alpenüberquerung waren keine Geringeren als der geniale Planer und Er-bauer der Großglockner Hochalpenstraße Franz Wallack und der damalige Salzburger Landeshauptmann Franz Rehrl, der sich hervorragend für den Bau der Straße stark gemacht hatte! Die Fahrt von Fusch-Ferleiten über das Hochtor nach Heiligenblut dauerte damals sage und schreibe fünf Stunden – eine zweifellos spektakuläre und unvergessliche Zeit für die beiden Visionäre.


Weitere Bilder:
Automobilausstellung. Foto: Franz Neumayr
Automobilausstellung. Foto: Franz Neumayr

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