Informationsblatt der Gemeinde Amlach
Ausgabe 26 Dezember 2016 Seite 14
errichtet werden. Gleichzeitig wurde auch die
Breitbandleerverrohrung für die Objekte in der
Galitzenklamm mitverlegt. Nach Abschluss der
Erdarbeiten, welche von der Fa. Dietrich bzw.
dem Maschinenring ausgeführt wurden,
standen die Installationsarbeiten, ausgeführt
von den Firmen Fagerer, Elektro Ortner bzw.
GF-Tech aus Kötschach am Programm.
Zentrales Bauteil ist ein selbstreinigender
Wasserfilter der Fa. Hawle-Water-Technology.
Dieser filtert laufend das ankommende
Trinkwasser. Die nachfolgend installierte
Trübemessanlage prüft den Trübegrad und
leitet bei erhöhten Werten die Ausleitung
automatisch ein. Auch der umgekehrte Fall -
die Wiedereinleitung der Quelle - erfolgt
automatisch.
Komplizierte
Steuersysteme
kontrollieren
und
überwachen
das
Zusammenspiel
der
Bauteile.
Die
Verständigung über Vorkommnisse bei der
Anlage läuft via SMS Alarmierung.
Um den in der Zuleitung bestehenden hohen
Wasserdruck zu reduzieren, musste als weitere
Maßnahme unterhalb des Tschilogweges im
steilen
Gelände
ein
zusätzlicher
Druckunterbrecherschacht errichtet werden.
(Grabungsarbeiten zur Errichtung
des
Unterbrecherschachtes)
Die Kosten für das gesamte Vorhaben belaufen
sich auf ca. 130.000,-- Euro. Die Finanzierung
erfolgt aus Landeszuschüssen in Höhe von ca.
€ 100.000,-- und Eigenmitteln der Gemeinde
Amlach.
Hervorzuheben sind an dieser Stelle besonders
die Mitarbeiter der Abt. Wasserwirtschaft beim
BBA Lienz, die das Vorhaben planten und an
der Abwicklung maßgeblich beteiligt waren.
Fertigstellung und Einweihung Urnenwand
Die
stets
steigende
Nachfrage
nach
Urnenbestattungen veranlasste auch die Pfarre
bzw. die Gemeinde Amlach eine entsprechende
Grabstätte zur Verfügung zu stellen. Nach
Einholung sämtlicher Genehmigungen wurde
noch im Herbst 2015 der Rohbau für eine
Urnenwand mit 20 Nischen erstellt. Im
heurigen Frühjahr erfolgte die Fertigstellung
des Bauwerkes.
Sämtliche
Nischen
wurden
von
der
Kunstschlosserei Schösswender aus Anras mit
beschichtetem Blech ausgekleidet. Aus
demselben Material angefertigt wurde das
Metallkreuz, welches die Grabstätte mittig
ziert.
Gottfried Huemer und Manfred Prisker, der die
Grabstätte plante, bei der Montage der
Verschlussplatten.
Um eine einheitliche Optik zu erreichen,
schaffte
man
bereits
jetzt
sämtliche
Verschlussplatten aus poliertem Serpentin an.
Abschließend erhielt die Rückseite des alten
Feuerwehrhauses einen neuen Anstrich.