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Informationsblatt der Gemeinde Amlach

Ausgabe 26 Dezember 2016 Seite 9

Bautätigkeiten im Jahr 2016

Im abgelaufenen Jahr wurden von der Gemeinde

Amlach einige größere und kleinere Bauprojekte

durchgeführt.

Auf den nächsten Seiten sind die bedeutendsten

Vorhaben angeführt und beschrieben.

Erweiterung Müllsammelstelle

Die Müllsammelstelle der Gemeinde Amlach

entstand im Jahr 1987 als Zubau an die frühere

Gemeindewaage. Ursprünglich diente das halbe

Gebäude als Splittlager für den Winterdienst.

Die Sammelstelle bot Platz für lediglich 4

Abfallcontainer. Die beiden Altglasbehälter

wurden stets an der Ostseite im Freien

aufgestellt.

Nach

Auslagerung

der

Splittstreuung an einen Dienstleister vor ca. 10

Jahren, konnte die Sammelstelle durch einen

kostengünstigen Umbau mehr als verdoppelt

werden.

Seit

damals

werden

auch

Altkleidersäcke, Speisefette und –öle sowie

Elektronikschrott gesammelt. Durch das rasche

Wachstum unseres Dorfes platze das Gebäude

zuletzt jedoch aus allen Nähten. Auch gingen

die letzten 30 Jahre nicht spurlos an der

Bausubstanz vorüber. Bereits im Jahr 2015

wurde daher der Beschluss gefasst, den

Bestand umzubauen und durch einen Zubau

den aktuellen Erfordernissen anzupassen.

(Rohbau im Juni 2016)

Ab Ende Mai wurden die Baumeisterarbeiten

von der Fa. Strabag durchgeführt. Im Zuge der

Ausführung der Zimmererarbeiten durch die

Fa. Holzbau Lusser ergab sich eine kleine, aber

sinnvolle Änderung in der Weise, dass die

Abstellnische für die Altglascontainer nun mit

einer Dachgaube abgedeckt ist. Dies bietet dem

Fahrer des Altglasentsorgungsunternehmens

die Möglichkeit, den neuen kombinierten

Altglascontainer

mittels

LKW-Kran

problemlos zu entleeren.

(Einbau Dachgaube für den Altglasbehälter)

Durch die lasierte Lärchenholzverschalung und

den neuen Anstrich fügt sich das Gebäude auch

optisch ansprechend in das Ortszentrum ein.

Plangemäß wurde durch den Um- und Zubau

das Platzangebot mehr als verdoppelt. In der

Zwischenzeit wurden bereits einige zusätzliche

Wertstoffbehälter aufgestellt. Ein eigener

großer Container für Kartonagen folgt

demnächst.

Im Gemeinderat wurde das Projekt in dieser

Form nicht einhellig befürwortet. Einerseits

wurde die beengte Lage mitten im Ort kritisch

gesehen, andererseits ist diese wiederum ein

Vorteil, da viele ihren Abfall zu Fuß hinbringen

können. Auch mangels Alternativen im

Hinblick auf den Standort und die

überschaubaren Kosten für die Erweiterung in

Höhe von ca. 55.000,-- Euro netto, wurde die

Entscheidung schließlich in dieser Form

getroffen.

Die ersten Erfahrungswerte der vergangenen

Wochen sehen eigentlich recht erfreulich aus.

Durch das bedeutend größere aufgestellte