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Virgen

Aktiv

4

I

Berichte der Gemeindeverwaltung

Japanische Delegation

zu Besuch in Virgen

Die Energiebewusste Gemeinde Virgen

war Ende August das Ziel einer hoch-

rangigen japanischen Delegation. Ver-

treter der Gemeinde Virgen mit Bürger-

meister Ing. Dietmar Ruggenthaler

haben die Besucher aus dem Land der

aufgehenden Sonne im Gemeindeamt

empfangen.

Durch unsere bewusste Umwelt- und

Energiepolitik sind wir in den letzten

Jahren österreichweit bekannt geworden.

Die Bestrebungen wurden mit zahl-

reichen nationalen und europäischen

Auszeichnungen gewürdigt. Kaori Taki-

gawa-Wassmann, Fachjournalistin und

Organisatorin der Recherche- und Stu-

dienreise, wurde auf das Sonnendorf

mitten im Nationalpark Hohe Tauern

aufmerksam und hat die Gemeinde-

führung kontaktiert.

Diese Gruppe, darunter Professoren,

Forscher und Mitarbeiter verschiedener

Umweltschutzorganisationen und Uni-

versitäten, recherchiert in Europa über

die Umsetzungen der dezentralen Ener-

giewende. Das Interesse gilt vor allem

alternativen Energielösungen und Ener-

gie-Konzepten.

Nach dem Empfang im Gemeindehaus

gab Bürgermeister Ruggenthaler einen

Überblick über den Ort. Im Anschluss

Verabschiedung

Gemeinderäte

Leo Mariner, Bernhard Trojer, Agnes

Wurnitsch und Gregor Wurnitsch sind

seit der letzten Sitzung nicht mehr im

Gemeinderat vertreten. Gemeinsam mit

ihren Partnern lud die Gemeindeführung

sie zu einer kleinen Feier mit Abendessen

in den Gasthof Panzlbräu ein. Bürger-

meister Ing. Dietmar Ruggenthaler

sprach sehr persönliche Worte. Er wür-

digte die Leistungen, dankte für das

Engagement und hob die stets konstruk-

tive Zusammenarbeit hervor. Auch den

Partnern, die oftmals Verständnis für die

Arbeit in der Gemeindepolitik aufbrin-

gen mussten, gebühre ein Dankeschön.

Als Anerkennung erhielten die scheiden-

den Gemeinderäte eine Urkunde.

Gregor Wurnitsch

(geb.1970) war von

2000 bis 2016 im Gemeinderat von

Virgen vertreten. Davor war er acht

Jahre lang Ersatzgemeinderat. Der Land-

wirt aus Niedermauern hat sich in meh-

reren Ausschüssen, u. a. Friedhof,

Raumordnung, Infrastruktur und als

Gemeindevertreter in verschieden Gre-

mien engagiert. Als neuer Obmann der

GG Agrargemeinschaft Virgen Wald hat

er heuer eine neue verantwortungsvolle

Tätigkeit übernommen.

Leo Mariner

(geb. 1972) hat zwei

Perioden die Belange der Virger im

Gemeinderat vertreten. Neben seiner

Mitgliedschaft in verschiedenen Ge-

meindegremien stand er seit Beginn sei-

ner politischen Tätigkeit dem Friedhofs-

ausschuss vor. Diese Funktion wird er

auch weiterhin ausüben. Als erstes

Ersatzmitglied wird er auch noch des

Öfteren bei Gemeinderatssitzungen ver-

treten sein und sich aktiv ins Gemein-

degeschehen einbringen.

Agnes Wurnitsch

(geb. 1956) blickt auf

eine 24jährige Gemeinderatstätigkeit zu-

rück. Als eine der ersten Frauen in der

Kommunalpolitik hat sie sich von

Beginn an eingebracht, insbesondere als

langjährige Obfrau des Familien-,

Gesundheits- und Seniorenausschusses.

Agnes war Mitglied in diversen anderen

Ausschüssen und Gemeindevertreterin

in verschiedenen Gremien. Auch sie

steht der Gemeinde weiterhin als Ersatz-

gemeinderätin zur Verfügung.

Bernhard Trojer

(geb. 1991) war eine

Teilnahme an der Verabschiedungsfeier

aus Termingründen nicht möglich. Der

Junglandwirt war von 2010 bis 2016 in

der Virger Gemeindepolitik tätig. Er

brachte sich im Jugend-, Landwirt-

schafts- und Raumordungsausschuss ein.

Die ausgeschiedenen Gemeinderatsmitglieder Gregor Wurnitsch, Agnes Wurntisch und

Leo Mariner mit Bgm. Ing. Dietmar Ruggenthaler.

jährlich zum Schulbeginn gibt es An-

fragen von Eltern, die Schülerfahrten

durch die Firma Bstieler auszuweiten –

z. B. auf Mitteldorf und Obermauern

oder Durchführung zusätzlicher Fahrten

nach Gries und Welzelach.

Grundsätzlich darf dazu angemerkt

werden, dass es in erster Linie den Er-

ziehungsberechtigten obliegt, den Trans-

port ihrer Kinder zur jeweiligen Schule

sicherzustellen. Es besteht keine gesetz-

lich vorgeschriebene Verpflichtung der

Kommunen, für den Schülertransport

zu sorgen. Die Schülerbeförderung ist

eine „freiwillige Serviceleistung“ der Ge-

meinde. Einen Teil der Kosten trägt das

Land, der Rest wird aus dem Gemein-

debudget bestritten.

Schulen und Schulerhalter sind bemüht,

die Unterrichtszeiten auf den Buslinien-

verkehr abzustimmen. Wartezeiten bis

zu einer Stunde werden für die Schüler-

Innen als zumutbar angesehen. Für die

VolksschülerInnen besteht zur Über-

brückung dieser Zeit die Möglichkeit,

die dafür eingerichtete Mittagsbetreuung

im Kindergarten zu nutzen.