GRENZ-LEBEN

GRENZ-LEBEN

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Portraits NS-Verfolgter am Osttiroler Fluchttor zu Italien

 

Der Autor, Dr. phil. Michael Johannes Mayr (64), wuchs in Sillian auf und schrieb nach seinem Studium für Tages- und Wochenzeitungen, darunter „profil“ und „WirtschaftsBlatt“. Sein Vater leitete viele Jahre die ÖBB-Grenzstelle Innichen-Sillian.

Im Zweiten Weltkrieg durften Juden Nazi-Deutschland nicht mehr verlassen. Einige schafften die Flucht über Sillian nach Italien. Es gab dort mutige Helfer,
die ihr Leben riskierten. 1984/85 befragte Mayr dazu Zeitzeugen in seiner Heimatgemeinde.
Die erschütternden Erzählungen, die er auf Band aufzeichnete, hatten sich zur Nazizeit nicht nur in Sillian, sondern in vielen Gemeinden in ähnlicher Weise zugetragen. „Eine Mehrheit, die hinter dem nationalsozialistischem Regime stand, und einige wenige, die sich widersetzten“, so der Autor.

Das Buch GRENZ-LEBEN von Dr. Michael J. Mayr schildert, wie Andersdenkende vom Regime gedemütigt und verfolgt wurden. Anhand von mehr als
einem Dutzend Portraits vermittelt er ein Bild der damaligen Zeit, wobei Sillian stellvertretend für viele Landgemeinden steht.

170 Seiten, durchgehend vierfarbig mit
134 Abbildungen, Format 150 x 225 mm,
neu erschienen im Verlag Osttiroler Bote

 

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