Geschichten von der Lienzer Sonnseite

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Geschichten von der Lienzer Sonnseite

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 Fanny Wibmer-Pedit

 

„Der Nußbaumer“ und „Die Eibantochter“

Freud und Leid im bäuerlichen Alltag beschreibt Fanny Wibmer-Pedit in mehreren Romanen. Zwei davon sind nördlich von Lienz gelegenen Siedlungen zuordenbar: „Der Nußbaumer“ wurde 1932 das erste Mal gedruckt, „Die Eibantochter“, erschien erstmals im Jahr 1940. Beide Bücher sind längst vergriffen. Nun wurden diese Erzählungen unter dem neuen Titel „Geschichten von der Lienzer Sonnseite“ in einem Buch vereint.
Wibmer-Pedit verarbeitete Eindrücke und im Volk Gehörtes zu einfühlsamen und dramatischen Geschichten.

„Der Nußbaumer“ handelt von einem Bauern, dessen einzige Lebensaufgabe die Erhaltung des elterlichen Hofes ist, und der er alles unterordnet. Sein Lieblingsplatz ist seit der Kindheit ein Nußbaum. Dieser rettete einst den Hof, indem er eine Mure umlenkte. Wegen anhaltender Gefährdung durch einen Wildbach wurde in sicherer Lage, ein neues Haus gebaut. Doch „der Nußbaumer“ hing an der alten Heimat und sah es als sein
Lebenswerk an, wieder dorthin zu ziehen. Er ahnte nicht, was das bedeutete.

Im Roman „Die Eibantochter“ spielt sich das Geschehen im 15. Jahrhundert ab. Der Besitzer des Eibanhofes hatte keinen männlichen Nachkommen. Seine Tochter Gertrud musste ihm versprechen, einen Mann zu heiraten, der den Hof übernimmt. Sie verzichtet zweimal auf eheliches Glück. Ein Bauer und ein Amtmann als mögliche Lebenspartner wollen nämlich, dass sie Eiban verlässt und zu ihnen zieht. Gertrud bleibt aber bei ihrem Entschluss, das Erbe des Vaters zu bewahren. Das ist der Beginn einer dramatischen Entwicklung.

176 Seiten, 19 Fotos, Format 130 x 205 mm, neu erschienen im Verlag Osttiroler Bote

 

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