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Theaterverein

Dez. 2018

Aquarell von Gerda Tschurtschenthaler

Die himmlische Beförderung -

erreicht und abgespielt!

D

as Zitat von Johann Wolfgang

von Goethe trifft es auf den

Punkt als er meinte:

Beifall lässt sich,

wie Gegenliebe, nur wünschen, nicht

erzwingen!

Und die Darsteller sowie die flei-

ßigen Helfer vor und hinter der Bühne

bekamen eine sehr große Dosis Beifall.

In vier ausverkauften Vorstellun-

gen ließen sich die Gäste im Saal nicht

lange bitten und quittierten ihre gute

Stimmung und Laune mit viel Applaus.

Mit einer zusätzlichen Vorstellung im

Rahmen einer Betriebsfeier des Bezirks-

krankenhauses Lienz spielten wir so vor

knapp über 1200 Menschen. Die 12

Aktiven auf der Bühne gaben ihr Bes-

tes und sparten nicht mit Wortwitz, Ab-

wechslung, Dialogen, Monologen und

Einlagen körperlicher Art um das Pub-

likum zu unterhalten. Die sich immer

mehr steigernden Turbulenzen im Laufe

des Stückes wurden am Ende mit ei-

nem glücklichen Finale für alle belohnt,

himmlische Gefühle breiteten sich im

Saale aus und der verstreute Harmo-

niestaub wurde in kleiner, unsichtbarer

Portion vom einen oder anderen Gast

vielleicht sogar mit nach Hause genom-

men.

Der Erfolg ist kein Geheimnis, im

Verein laufen kleine und große Räder

so gut ineinander, dass am Ende eine

gut funktionierende Theatermaschine

abläuft. Jeder ist sich seiner ihm zuge-

teilten Aufgabe bewusst und nur durch

positives Zutun jedes Einzelnen kann

am Ende ein zufriedenstellendes Ergeb-

nis verbucht werden.

Stellvertretend für alle sei die Ar-

beit unserer Spielleiterin Gerda Tschurt-

schenthaler hervorgehoben, seit 15

Jahren bemüht sie sich mit viel Einsatz

und Motivation den Theaterstücken den

nötigen Feinschliff zu geben. Ein über-

reichter Blumenstrauß nach der Pre-

miere zollte ihr dafür die gebührende

Anerkennung. Und ihre Freude darüber

zeigte sich im Aquarellbild, welches sie

zwecks dauerhafter Haltbarkeit des Blu-

mengebindes davon anfertigte.

Auch dem langjährigen Obmann

Roman Kraler wurde mit einem The-

aterfotoalbum und einem jagdlichen

Geschenk gedankt, seiner Frau Anni,

ebenfalls mehr als verdient, ein Blu-

menstrauß überreicht.

Für dieses Jahr schließt sich der

Vorhang für uns, aber schon jetzt laden

wir alle Theaterfreunde aus nah und

fern wieder ein wenn es in einem Jahr

wiederum heißt, der Schattseitner Thea-

terverein Tristach spielt ein neues Stück.

Sabine Hopfgartner