Seite 22
G
EMEINDE
Vor 60 Jahren - 1958
Aus dem Chronikarchiv
von Marian Unterlercher
Vor 50 Jahren - 1968
Vor 40 Jahren - 1978
1958: Der Wandertag am 2. Juni führte die 2. Klasse der
Volksschule Thurn nach Hollbruck.
Begleitpersonen waren Pfarrer Zelger und OSR Hans Kurzthaler.
Die Schüler vorne v.l.: Anton Ackerer, Hermann Waler, Alfons
Brunner, Josef Reiter, Hans Forcher, Albert Glanzl, Brigitte
Klausner, Aloisia Mußhauser, Frieda Reiter, Berta Mußhauser,
Margit Brunner, Hedwig Rohracher, Katharina Reiter, Elisabeth
Kurzthaler, Agnes Reiter; Mitte v.l.: Johann Brugger, Leo Zeiner,
Johann Bachlechner, Josef Huber, Josef Rohracher, Helene Muß-
hauser, Marianne Unterweger, Obbrugger, Rosa Possenig, Berta
Reiter, Klara Baumgartner, Rosalia Sepperer; stehend v.l.: Flo-
rian Forcher, Viktor Zeiner, Georg Rohracher, Johann Mußhau-
ser, Albert Mattersberger, Anna Possenig, Martha Forcher, Frieda
Lublasser, Anni Brunner.
Foto: Hans Kurzthaler
1958
: Das
erste Auto in
Thurn war
ein Fiat
Topolino
von Peter
Mußhauser.
Foto: Hans
Kurzthaler
1968: Bau der Hochdruckwasserleitung. Dazu berichtet
die Chronik:
In den Monaten Mai - Juni konnte unter Aufbie-
ten aller Kräfte und der geschickten Lenkung von Mensch und
Maschine in erstaunlich kurzer Zeit der Hauptstrang der Hoch-
druckwasserleitung von und durch Oberthurn nach Unterthurn
bis zum Feldwabl verlegt und die Mehrzahl der Hausanschlüsse
bewerkstelligt werden. Auf Initiative der Feuerwehr wurden in
den Hauptstrang auf diesen Strecken 6 Überflurhydranten einge-
setzt, was für die Dorfteile vermehrte Sicherheit bedeutet, aber
1978: Abschluss der Kirchenrenovierung.
Chronist Hans
Kurzthaler vermerkt dazu in der Jahreschronik:
Am 23. Jänner
1978 begann das Restaurierungsunternehmen Peskoller Johann
& Herbert aus Bruneck mit der Renovierung der Altäre in un-
serer St. Nikolauskirche. Am 23. März waren die Arbeiten wohl-
gelungen abgeschlossen und mit ihnen die Gesamtrestaurierung
der Kirche, die vier Jahre in Anspruch genommen hatte. Sie ist
ein eindrucksvolles Werk, das in echter Gemeinschaftsarbeit und
mit Hilfe der großen Gebefreudigkeit der Gemeindebewohner
und erheblicher Spenden aus nah und fern so geglückt vollendet
werden konnte.
Ergänzung: Als Restauratorenwerkstatt diente die Lehrerinnen-
wohnung. Die Arbeiter wurden vom Rottmannbauer verpflegt.
Foto: Hans Kurzthaler
nicht dazu verleiten sollte, auf den Roten Hahn weniger Acht zu
haben als bisher. Mit Ausnahme einiger Anschlüsse ist die Hoch-
druckwasserleitung als größtes Bauvorhaben der letzten Jahre
glücklich beendet.
Foto: Hans Kurzthaler