ten, dass die Ausscheidungsorgane Niere, Leber, Darm und
Lunge gut funktionieren. So sind vorhergehende Laborunter-
suchungen zur Nieren und Leberfunktion – einschließlich
eines Routinelabors – obligatorisch. Da viele Schadstoffe im
sauren Stoffwechselmilieu weniger gut den Körper verlassen
können, ist außerdem eine basische Stoffwechsellage wichtig.
Diese kann durch eine basenreiche Ernährung, durch die
Zufuhr von Basenpräparaten oder auch Basenbäder erreicht
werden. Zu den bekannteren Ausleitungsverfahren gehören
unter anderen das „Baunscheidt-Verfahren“ oder die „Auslei-
tungsmethode nach Dr. Dietrich Klinghardt“. Stoffwechselan-
regung durch Bewegung, Fasten, Saunaanwendungen, Leber-
und nierenunterstützende Präparate ist wichtig. Unter den
Schüßlersalzen sind vor allem Nr. 9 Natrium phosphoricum
D6 und Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 zur Entgiftung geeig-
net. Es gibt viel Literatur im Internet (ich habe meine Zeilen
von Dr. Harald Banzhaf)
Genauso wichtig aber ist die psychische Entgiftung, um die
angesammelten negativen Gedanken und Erfahrungen „auszu-
leiten“.
Das ist nun aber eine andere Geschichte!
Seite 22
03/2018
Fortsetzung: Gesundheit
80. Geburtstag eines Gründungmit-
gliedes des Alpinclubs „Arnsteiger“
Am Freita,g dem 22.09.2017 wurde der
achtzigste Geburtstag vom Rauchegger
Lois , beim Bärenwirt mit Teilen des
Arnsteigervorstandes gefeiert. Obmann
Pepe Stanglechner (Bild rechts) würdig-
te die verdienstvollen Leistungen von
Lois und überreichte ihm ein Präsent.
Über das persönliche Geschenk von
Kurt Reiter – ein Album von den Anfän-
gen bis zur Gegenwart der gemeinsamen
Bergerlebnisse – freute sich Lois sehr.
Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute,
viel Gesundheit damit er weiterhin noch
so rege bei unseren Gemeinschaftstou-
ren und Veranstaltungen teilnehmen
kann.
Törggelen in der Reiter Stube in
Außervillgraten
Zum gemeinsamen Törggelen trafen
sich am Samstag 21.10.2017 eine
beachtliche Anzahl an Teilnehmern erst-
malig in der Reiter Stube. Eine Frauen-
gruppe scheute nicht den langen Zustieg,
ausgehend vom Kristeinertal bis ins
Winkeltal, um bei diesen gesellschaft-
lichen Abend dabei zu sein. Gutes Essen
und ausgiebige Gespräche bei entspre-
chender Gemütlichkeit machten den
Abend zu einem besonderen Erlebnis.
Jahresrückblick 2016/17 in Bildern
Am Freitag, 17.11.2017 trafen sich die
Arnsteiger in der „Walter-Stube“, um
das ereignisreiche vergangene Jahr in
Form von Fotos revuepassieren zu las-
sen. Beiträge von Ausserdorfer Helmut,
Pepe Stanglechner, Gerhard Fuchs,
sowie von Kurt Reiter (aufbereitet von
Unterweger Marianne) konnten bestaunt
werden. Dabei wurde die eine oder
andere Begebenheit nochmals in Erinne-
rung gerufen, was sehr zum Unterhal-
tungswert des Abends beigetragen hat.
Vielen Danke an alle, die zum Gelingen
des Abends ihren Beitrag geleistet
haben.
Klaus Bodner
Alpinclub „Arnsteiger“
Seniorenfahrt zu den
„Heiligenbluter Sternsingern“
Am 5.1.2018 fuhren 50 Senioren, auch
einige Verwandte und Freunde, nach Heili-
genblut um bei der Aussendung der Stern-
singer dabei zu sein. Nach der Aussegnung
in der Kirche ziehen in der Nacht vom 5.
auf 6. Jänner neun Männer-Rotten begleitet
von Sternträgern und Musikanten von Haus
zu Haus von arm zu reich um Glückwün-
sche zu überbringen.
Dieses Sternsingen in seiner Art hat sich
nur in Heiligenblut erhalten und hat seine
Wurzeln im 16. Jahrhundert. Im Jahre 2010
wurde das Heiligbluter Sternsingen von der
UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe
ausgezeichnet.
Text: Gertraud Klingler
Wintermärchen
Ich gehe den Weg, den ich immer gehe. In der Nacht hat es wieder geschneit, und
so sieht dieser Weg wie ein Wintermärchen aus. Die Trisanna hört man ganz leise
rauschen unter einer Eisschicht mit einer Haube Schnee darauf, alles ist weiß. Es
glitzern silbern die Schneekristalle wenn die Sonnenstrahlen sie streicheln.
Ich gehe den Weg, den ich immer gehe.
Die Fichten, sie tragen schwer die Last des Neuschnees der sie in der Nacht traf.
Da haben es die Laubbäume besser, sie verloren ja ihre Blätter aber auch dort
blieb der Schnee drauf. Dieser Winterwald ist eine Märchenlandschaft. Ich kom-
me bei der Wildfütterung vorbei, Heu und Stroh ist verstreut für Reh und Hirsch.
Der kleine Unterstand ist tief verschneit, es schaut wie Weihnachten aus. Es ist ein
Winter so schön für Groß und Klein, wie sollte es anders sein.
Ich gehe den Weg, den ich immer gehe.
Vor mir sehe ich ein kleines Dorf, es ist Mathon, tief verschneit. Im Hintergrund
die Berge und der Himmel tief blau. Ein Winterbild, wie im Märchen von der
Schneekönigin. Ein Stück dieser Erde ist ein kleines Paradies. Wie schön, dass
man hier leben darf. Ich atme ein, die frische kalte Luft, und danke Gott für so viel
Schönheit.
Gerda Kurz, Ischgl