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Planungsverbänden hinsichtlich der Gewährung

der nanziellen Unterstützung bei der Errichtung

des Bergrettungs- und Tierheimes vereinbart

worden sei, dass sich alle Gemeinden des Bezirkes

an den Projekten beteiligen. Die Gemeinde

Iselsberg-Stronach ist beim Tierheim ihrer

Verpichtung nachgekommen und hat den

vereinbarten Beitrag von € 1.622,41 bereits

ge l e i s tet . Andere s i nd di eser aber n i cht

nachgekommen, einige haben lediglich einen

Solidaritätsbeitrag gezahlt und wiederum andere

haben nicht nachvollziehbare Beiträge geleistet.

Nunmehr geht man bei der BH Lienz und beim

Tierschutzverein aber davon aus, dass sich lediglich

die Gemeinden des Planungsverbandes 36 sowie

die Gemeinden des Planungsverbandes 35 am

Projekt Tierheim beteiligen und somit hätte die

Gemeinde Iselsberg-Stronach eine Nachzahlung

in Höhe von € 2.177,75 zu leisten. Der Bürgermeister

erklärt, dass deshalb im Gemeinderat nur noch

 n a n z i e l l e U n t e r s t ü t z u n g e n b e i

Gemeinschaftsprojekten unter dem Vorbehalt

zugesagt werden sollen, dass sich wirklich alle

Gemeinden beteiligen und ihren nanziellen

Beitragauch tatsächlich leisten.

Der Bürgermeister erklärt, dass er am 22.07.2017 bei

Landesrat Mag. Tratter vorgesprochen habe und

dass ihm aufgrund der nanziell angespannten

Lage der Gemeinde im Zuge der dritten

Ausschüttung der Bedarfszuweisungsmittel

€ 96.000,-- als Sonderzahlung zugesagt wurden.

Der Bürgermeister informiert über das Treffen der

Bürgermeister und Amtsleiter am 25.07.2017 in

A s s l i n g b e z ü g l i c h d e r g e p l a n t e n

Baurechtsverwaltung. Mittlerweile haben 15

Gemeinden ihr Interesse bekundet, sich dem

Verband anzuschließen. In Lienz Umgebung soll ein

passendes Objekt gefunden werden, in welchem

sodann die Bausachverständigen und ein Baujurist

samt Schreibkräften die Bauangelegenheiten für

die beteiligten Gemeinden übernehmen. Erste

Bauinstanz bleibt der Bürgermeister. Eine

Kostenreduktion ist zwar nicht zu erwarten, die

künftige Qualität der Entscheidungen und die

Vorteile für die Bauwerber stehen dabei aber im

Vordergrund.

D e r B ü r g e r m e i s t e r b e r i c h t e t v o m

S tar k regenereign i s am Wochenende des

09.07.2017 und davon, dass der östliche Bereich

des Sportplatzes teilweise wieder überschwemmt

wurde. Diesbezüglich erging noch in der Nacht

vom09.07.2017 ein E-Mail vonGR Haidenberger an

das BBA Lienz. Da seitens dieser Außenstelle der

Landesbaudirektion auf die Einhaltung des

Am t s we g e s v e r w i e s e n wu r d e , e r s u c h t

Bürgermeister Tschapeller sich weiterhin daran zu

halten. Außerdem informiert er darüber, dass Herr

DI Obrist weitere Erhebungen durchführen werde.

Dieser will vor allem abklären, wo die Dachwässer

des darüber liegenden landwirtschaftlichen

Gebäudes zum Versickern gebracht werden. Der

Bürgermeister fügt hinzu, dass Dachwässer

grundsätzlich schadlos für andere zu verbringen

sind.

Der Bürgermeister hat mit der Baurma Bodner

bezüglich der Errichtung des Fluchtweges im

Gemeindezentrumnochmals nachverhandelt und

informiert darüber, dass sich die Kosten nunmehr

auf € 15.000,-- belaufenwerden.

Hinsichtlich des Projektes Quellleitung Feriendorf

berichtet der Bürgermeister, dass die Beschwerde

des Anrainers vom Landesverwaltungsgericht

abgewiesen wurde. Mit der Fa. Manfred Kuenz

wurde seitens der Gemeinde bereits Kontakt

aufgenommen und diese wird die notwendige

Beweissicherung kurz vor Beginn der Bauarbeiten

durchführen. Die Gemeinde wird die Anrainer

vorab informieren.

Anhand von Moserweg-Fotos erklärt Bürgermeister

Tschapeller, dass man seitens der Gemeinde mit

der Leistung und sauberen Arbeitsweise der Agrar

Lienz überaus zufrieden ist. In Summe wurden

ungefähr 2000 m³ kontaminiertes Material auf eine

Sonderdeponie gebracht. Somit sind im heurigen

Jahr zusätzliche Kosten in Höhe von ca. € 30.000,--

einzukalkulieren. Bis jetzt wurden ca. € 190.000,--

investiert. Auf den Fotos ist ersichtlich, dass die

Ausweichplätze von Autos zugeparkt sind. Seitens

der Gemeinde wird dies in Zukunft nicht mehr

geduldet.

Sitzung, am12.09.2017

D e n G e m e i n d e r ä t e n w i r d d i e

N u t z u n g s v e r e i n b a r u n g m i t d e r T i r o l e r

Landesregierung bezüglich der Errichtung einer

Webcam an der B 107 Großglocknerstraße (bei

km 27,250) zur Kenntnis gebracht. Demnach stellt

die Gemeinde einen Stromanschluss für deren

Betrieb zur Verfügung und die Abrechnung erfolgt

über einen Subzähler. Der Gemeinderat stimmt der

V e r e i n b a r u n g e i n s t i m m i g z u – d i e

Gegenzeichnung erfolgt durch den Bürgermeister

und zwei Gemeinderäte.

Im Gemeinderat wird über mögliche Ansuchen für

Bedarfszuweisungen für das Jahr 2018 diskutiert.

GR Haidenberger fragt noch bezüglich der

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ISELSBERGER

GEMEINDEBOTE

Ausgabe 38 | Dezember 2017