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ISELSBERGER

GEMEINDEBOTE

Ausgabe 38 | Dezember 2017

3

AUS DEM

GEMEINDERAT

Sitzung, am01.08.2017

Der Bürgermeister berichtet hinsichtlich der

abschließenden Vermessung für die Sanierung der

Zufahrt nach Stronach, dass die Grundbesitzer

insgesamt 708 m² an die Gemeinde abgetreten

haben. DieGemeinde selbst hat 47m² abgetreten.

Der Vizebürgermeister hat angeboten 252m² gratis

abzutreten. Daraufhin schlägt ihm Bürgermeister

Tschapeller einen Tausch vor.

Der Bürgermeister gibt an, dass im Zuge der

Bauverhandlung eine Abgeltung von € 4,-- pro m²

vereinbart wurde. Es wird darauf hingewiesen, dass

man a l s Geme i nde f ü r d i e g r oß z üg i ge

Grundabtretung entlang der Hauptzufahrtsstraße

nach Stronach allen Grundbesitzern dankt und

d a s s d i e G r u n d b e s i t z e r b e i

Holzschlägerungsarbeiten den Straßengrund

benützen dürfen. Der Gemeinderat beschließt

einstimmig die Grenzfestlegung bzw. die

Grundabtretungen gemäß der vorliegenden

Vermessungsurkunde des Zivilgeometers DI Rudolf

Neumayr vom28.07.2017, GZ 6278/2015.

Der Bürgermeister verliest die Schreiben der

Wasserrettung Lienz vom 10.05.2017 und vom

26.06.2017. Die Stadtgemeinde Lienz bringt für die

Errichtung des Wasserrettungsheimes € 120.000,--

auf und stellt das Grundstück zur Verfügung. Für die

noch ausstehenden € 100.000,-- wurde für die

übrigen 32 Gemeinden ein Aufteilungsschlüssel in

Höhe von ca. € 2,70 pro Einwohner berechnet.

Somit hat die Gemeinde Iselsberg-Stronach bei

einer Einwohnerzahl von 600 eine nanzielle

Unterstützung in Höhe von € 1.622,41 zu leisten. Der

Gemeinderat beschließt der Wasserrettung Lienz

für die Errichtung des Wasserrettungsheimes diese

nanzielle Unterstützung - vorbehaltlich der

nanziellen Unterstützung auch aller anderen

Gemeinden des Bezirkes - zu gewähren.

Der Gemeinderat von I sel sberg-St ronach

beschließt einstimmig den Bürgermeister gem. § 30

Abs . 2 TGO 2001 f ü r d i e E r l as sung von

Verordnungen nach § 94d Ziff. 16 StVO 1960 -

Bewilligung von Arbeiten (§ 90 StVO 1960 Arbeiten

auf oder neben der Straße) einschließlich der

Erlassung der durch diese Arbeiten erforderlichen

Verkehrsverbote und Verkehrsbeschränkungen -

zu ermächtigen.

Der Bürgermeister berichtet, dass aufgrund

a n h a l t e n d e r W a s s e r k n a p p h e i t i m

Gemeindegebiet am 01.06.2017 ein Infoschreiben

der Gemeinde an alle Bürger ergehen musste und

s i c h v i e l e d a n k e n s w e r t e r w e i s e a m

Wa s s e r e i n s pa r e n be t e i l i g t habe n . De r

Wasserverbrauch ist in dieser Zeit spürbar

gesunken. Durch das vermehrte Gießen war der

Verbrauch zuvor von durchschnittlich 1,3 l/Sek. auf

3,3 l/Sek. gestiegen. Die Plautzquelle I stagniert. Nur

durch di e von der Geme i nde er r i chtete

Verbindungsleitung konnte Stronach von Iselsberg

aus noch ausreichendmit Wasser versorgt werden.

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass man zwar

d u r c h d i e b e r e i t s d u r c h g e f ü h r t e n

Wasserleitungsprojekte in der Gemeinde enorm

protiere, aber die Aufrechterhaltung einer

ordnungsgemäßen Wasserversorgung künftig

noch wichtiger werden wird. Weiters berichtet er,

dass am 24.07.2017 Gerhard Lugger bei ihm

vorstellig wurde und angefragt habe, ob man die

„Schöne Aussicht“ an die Gemeindewasserleitung

anschließen könne, da es auch beim Gastbetrieb

zur Was ser knapphei t gekommen sei . Der

Bürgermeister hat mit DI Olsacher gesprochen und

dieser empehlt, die „Schöne Aussicht“ jedenfalls

an die Gemeindewasserleitung anzuschließen, da

es sich um einen Gastbetrieb handelt. Nach

Diskussion im Gemeinderat kommt man zum

Schluss, dass die Gemeinde im Anlassfall die

Trinkwasserleitung bis zum Anschlussbereich von

50 m errichtet. Seitens der Familie Lugger müssen

s owoh l de r Re s t e r r i ch t e t a l s auch d i e

Anschlussgebühr zur Gänze entrichtet werden.

Eine Gegenverrechnung erscheint nicht sinnvoll.

GR Haidenberger schlägt vor, dass man bei

Neubauten anregt, mehr auf die nachhaltige

Nutzung von Regenwasser zu achten.

Natalie Steiner berichtet im Auftrag des SVW Josef

Suntinger, dass der Hirte mit Anfang Mai angestellt

wurde. Er wi rd s ich heuer auch bei den

Wegarbeiten beteiligen.

Der SVW/Bgm. Tschapeller der AGM Stronach

b r i n g t d e n G e m e i n d e r ä t e n d e n

Regulierungsbescheid der AGM Stronach vom

11.04.2017, GZ AGM-R466/136-2017, vom Amt der

T i r o l e r L a n d e s r e g i e r u n g , A b t .

Agrargemeinschaften, zur Kenntnis.

Der SVW/Bgm. Tschapeller der AGM Stronach

verliest das Dankesschreiben von Herrn Pfarrer

Decristoforo für die nanziellen Unterstützungen

der AGM Iselsberg und der AGM Stronach

bezüglich der Prozessionsfahnen-Sanierung.

Der Bürgerme i s ter er läuter t , das s i n den