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‘s Blatt‘l

Dezember 2016

Die

Heizungs- und Sanitär-

installation

wird durch die

Firma

Flatscher Haustechnik GmbH in

Lienz

vorgenommen. Für die Instal-

lation von Technikraum, 19 Stück

Heizkörper mit Zubehör, ca. 200 m

Stahlrohre mit erforderlichen Form-

stücken, ca. 30 m Zu- und Abfluss-

leitungen sowie Sanitäreinrichtun-

gen samt Zubehör für das Bad im

Obergeschoss und die WC-Anlage

im Erdgeschoss sind ca. € 22.550,00

zu veranschlagen.

Die

Elektro-Installationen

wurden

der

Firma Elektro Ortner GmbH

in Lienz

vergeben. Darin enthalten

sind: Niederspannungsverteilungen

(Verteilerkasten), Kabel für Ener-

gie- und Nachrichtenübertragung,

isolierte Leitungen (inkl. Datenkabel

und Koaxkabel), Rohr- und Tragsys-

teme, Schalt-/Steuer- und Steckge-

räte, Erdungs- und Blitzschutzanla-

gen, Antennenanlagen, Planung und

Inbetriebnahme sowie Regieleistun-

gen. Die Gesamtkosten für die Elek-

troinstallationen belaufen sich laut

Angebot auf ca € 21.305,00.

Bei der

Firma Tirolfenster

in Ober-

lienz wurde das Angebot über den

Austausch von 23 Stück Fenstern

und Montage von 17 Fensterbänken

(inkl. Montage und Entsorgung) ein-

geholt. Die Kosten dafür belaufen

sich auf ca. € 27.522,00.

Die

Firma Tischlerei Gollner

in St.

Johann i. W. legte ein Angebot über

die

Ausstattung

von Pfarrbüro inklu-

sive Parkettboden, Sitzungszimmer

inkl. Parkettboden, Archivschrank,

Verkleidung von Rohrleitungen, 1

Wohnungseingangstür, 1 Vollbautür

für Bügelraum, Trennwände, 3 Stk.

Innentüren (WC, Bad, Wirtschafts-

raum), Vinylböden in Wirtschafts-

raum, WC/Bad, Bügel- und Wasch-

raum. Der Angebotspreis beläuft sich

auf ca. € 52.460,00.

Für die

Malererarbeiten

im Innen-

bereich beläuft sich das Angebot

der

Firma Michael Schusteritsch

auf ca. € 9.940,00. Darin enthalten

ist die Beschichtung von 3 Zimmern

im Erdgeschoss, Gänge in Erdge-

schoss und Obergeschoss, Stiegen-

haus und 3 Zimmer und Toilette im

Obergeschoss.

Die

Aussenmalerei

beläuft sich

laut Angebot der Firma Michael

Schusteritsch auf ca. € 25.665,00

und enthält den Gerüstbau und die

Beschichtung von Haus- und Gara-

genfassade, Fensterlaibungen, Fall-

rohre und Regenrinnen, Untersich-

ten, Holzverschalung und Balkon,

Eingangstüren Garagen- und Holz-

hüttentür. Diese Arbeiten werden auf

das Jahr 2017 verschoben.

Weiters wurden Angebote für ein

Ga-

ragentor

(ca. 910,00 €) und eine neue

Schließanlage

(ca. € 2.184,00) einge-

holt.

Kirche

Umbau des Pfarrwidums

Mit dem Bau des Bio-Nahwärme-

netzes im Ortszentrum durch die

Gemeinde Schlaiten im Jahr 2015

wurde der Entschluss gefasst, auch

das Widum mit einem Anschluss zu

versehen. Damit war der Weg in eine

größere Investition eigentlich schon

vorgezeichnet:

Das Widum verfügte ja über keine

Zentralheizung. Die Beheizung er-

folgte durch den Herd in der Küche

und mehrere Kachelöfen in den be-

wohnten bzw. benutzten Räumlich-

keiten. Die Sanitär-Räume wurden

elektrisch beheizt.

Mit dem Entschluss, eine Zent-

ralheizung zu installieren, welche

schließlich über das Nahwärme-

Netz gespeist werden könnte, wa-

ren grundsätzliche Überlegungen

zur Raumaufteilung und –nutzung in

dem großen Gebäude erforderlich,

was auch die Planung von Sanitär-

Räumen mit einschließt. Außerdem

mussten Maßnahmen zu einer Re-

duktion von Wärmeverlusten getrof-

fen werden.

Bezüglich der

Raumeinteilung

war

die bisherige Nutzung nicht ideal ge-

löst: Im Parterre befand sich die Kü-

che, ein Wohnzimmer und ein zuletzt

leerstehender Raum, welcher vor-

her als Hauskapelle genutzt wurde.

Weiters war ein WC und ein Lager-

raum vorhanden. Im 1. Stock befand

sich das Priester-Schlafzimmer, das

Pfarrbüro und das Schlafzimmer der

Pfarrhaushälterin sowie Bad und

WC. Das Dachgeschoss wurde als

Lager genutzt.

Die Überlegungen, das Pfarrwidum den heutigen Erfordernissen anzupassen, reichen schon in frühere Jah-

re zurück. Wann die ersten konkreten Gedanken von den Verantwortlichen im Pfarrkirchenrat dazu geäußert

wurden, lässt sich heute gar nicht mehr so genau sagen.

Die Einzelgewerke:

Das Pfarrwidum wurde im Innenbereich umfassend saniert und umgebaut. Von aus-

sen ist derzeit noch nichts Neues zu erkennen, zumal auch die neuen Fenster dem

Altbestand angepasst wurden. Die Fassade soll 2017 erneuert werden.