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FODN - 64/03/2016
Die Weihnachtskrippe
Mehr als 500 Millionen Christen in Europa feiern
Weihnachten. Neben dem Christbaum ist auch die
Krippe ein zentrales Symbol für Weihnachten. Sie
entstand bereits im 4. Jahrhundert nach Christi
Geburt und erlebt in den letzten Jahren eine Re-
naissance in den Familien.
Franz von Assisi und die lebendige Krippe
D
ie Krippe gehört zu den frühesten Symbolen weih-
nachtlicher Festkultur. Bereits im Jahr 334 ließ Kai-
serin Helena über der Geburtshöhle in Bethlehem eine
Krippe errichten, die die Geburtsszene zeigt. Der Heili-
ge Franz von Assisi hatte 1223 in Greccio als erster die
Idee, zum Weihnachtsfest die Geburt Christi im Stall
von Bethlehem als "lebendes Bild" mit lebenden Perso-
nen und Tieren nachzuzeichnen. Ab dem 15. Jahrhundert
gibt es in Italien in den Kirchen permanente Krippen. Ab
dem 16.und 17. Jahrhundert wurden Weihnachtskrippen
auch außerhalb Mittelitaliens als Rekonstruktion des
großen Ereignisses von Bethlehem populär.
Familienbrauchtum
Die Krippen waren zunächst vor allem in den Kirchen
und weniger in den Privathäusern präsent. Erst im Zuge
der Josephinischen Reform im 18. Jahrhundert wanderte
das Brauchtum in die Familien. Auch Christkindlmärkte
waren ursprünglich Krippenmärkte und lange Zeit war
die Krippe und nicht der Christbaum in katholischen
Breiten das Symbol für Weihnachten.
Zur Zeit erlebt die Krippe eine kleine Renaissance. Vor
allem religiös geprägte Menschen holen sie vermehrt aus
Speichern und Kellern hervor oder kaufen neue Krippen.
Besonders in den Familien werden die Krippen wieder
gerne aufgestellt und dabei nicht nur als reines Dekora-
tionsstück gesehen, sondern auch ihre theologische Be-
deutung wahrgenommen. Besonders den Kindern kann
so auf einfache Weise die weihnachtliche Geschichte
vermittelt werden.
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gerhard.gratz@aon.atEs fülle sich dein Heim mit Glück,
dein Herz mit Liebe,
deine Tage mit Freude
an Weihnachten
und das ganze Jahr.
Ein Jahr geht zu Ende, Anlass einen Augenblick stehen zu bleiben,
zurück zu schauen, nach zu denken.
Anlass zu danken für Gesundheit, Zufriedenheit, Erfolg.
Für Frieden in uns und um uns.
Für Menschen die uns begegnet sind.
Wir wünschen euch Frieden in der Familie, Harmonie und
Freude am Leben und ein erfolgreiches Jahr 2017.
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Bäume leuchtend, Bäume blendend,
Überall das Süße spendend,
In dem Glanze sich bewegend,
Alt und junges Herz erregend -
Solch ein Fest ist uns bescheret,
Mancher Gaben Schmuck verehret;
Staunend schaun wir auf und nieder,
Hin und her und immer wieder.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Frohe Weihnachten und ein
gutes Jahr 2017 wünscht das
Fodn-Redaktionsteam.