FODN - 64/03/2016
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INSTITUTIONEN & VEREINE
Steckbrief
Name:
.........................Norbert Gratz, genannt Nori
Wohnhaft:
..................in den eigenen 4 Wänden
Geboren
: ....................6. Juni 1975
Lieblingsessen
:.........Schlipfkrapfen, Milchnudeln
Lieblingsgetränk
:......Hopfen mit Wasser und Malz
Hobbies
:.....................Theater, Musik, Wandern, Feuern
Lebensmotto
:
„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
die wir nicht nützen“.
große Rolle mit sehr viel Text zum ler-
nen. Ich war überrascht, dass ich gleich
zu Beginn eine solche große Rolle be-
komme. Die Maske verlieh mir einen
Vollbart und wurde entsprechend mit
Kostüm in Statur eines Viehhändlers
gebracht, sodass mich zu Beginn nicht
mal meine eigene Mama erkannt hat.
Die Aufführungen sind immer sehr
gut gelaufen. Geholfen hat da sicher
auch, dass ich eine gute Zigarre auf der
Bühne rauchen durfte. Wäre heute nicht
mehr möglich.
Welche Funktion hast du im Verein?
Ich bin Obmann-Stellvertreter und
habe noch eine weitere, schwierige Auf-
gabe: Ich bin zuständig für die Sammel-
SMS und läute vor den einzelnen Akten
mit der Glocke. Beim Bühnenauf- und
abbau helfen alle zusammen. Wenn ich
noch früher an die alten verzogenen Ku-
lissen denke, ist es nun mit unserer neu-
en Stube ja direkt eine Freude.
Hast du eine Lieblingsrolle?
Ich kann mich in jede Rolle gut hin-
einleben. Eine traurige Rolle wäre je-
doch nichts für mich. Daher gefällt es
mir gut, dass wir Komödien spielen.
Gelingen die einzelnen Aufführungen
einen immer gleich gut?
Interessanterweise hängt dies nicht
nur von uns Spielern ab, sondern einen
großen Teil trägt dazu das Publikum bei.
Es stimmt, dass einen das Publikum re-
gerecht „tragen“ kann. Dies überträgt
sich auf uns Spieler und jene Auffüh-
rungen laufen dann wie von alleine.
Was macht die Volksbühne aus?
In erster Linie die Kameradschaft
und das Miteinander. Ich bin ein Ver-
einsmensch und gerne mit anderen
Menschen zusammen, die genauso den
Zusammenhalt schätzen und pflegen
wie ich. Aber auch die Ausflüge sind
immer ein Erlebnis, die unser Obmann
Günther immer bestens organisiert und
es nie am Spaß fehlt.
Was wünschst du dir für die Zukunft
für den Verein?
Dass es so wie heuer gelingt, immer
wieder neue, motivierte Spieler und
Mitglieder zu bekommen. Dieses Jahr
ist uns dies mit Christine Schnell, Mag-
dalena Groder, Stefan Groder und Michl
Oberhauser mehr als gut gelungen.
Was gefällt dir besonders gut bei der
Bühne?
In den Medien werden wir täglich mit
schlimmen Nachrichten übersät. Daher
gefällt es mir gut, dass wir den Leuten
bei unseren Aufführungen wenigstens
für einige Stunden die Gelegenheit bie-
ten können, den Alltag für kurze Zeit
zu vergessen, um abzuschalten und von
Herzen lachen zu können.