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FODN - 64/03/2016

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INSTITUTIONEN & VEREINE

nie dazu bewogen aufzuhören, im Ge-

genteil, das spornte uns nur weiter an.

Es folgten einige Auftritte in der Kir-

che, gesungen wurde bei Taufen, Hoch-

zeiten, Trauerfeiern aber auch bei an-

deren Anlässen, wie Geburtstagsfeiern,

Mühlenfest, Grillabend beim Tembler-

hof und vielen mehr.

Ein ganz besonderes Highlight war si-

cher das Almkranzlsingen im Dorfertal,

organisiert vom VoKals. In herrlicher

Atmosphäre, konnten dort die schönsten

Almlieder zum Besten gegeben werden,

Kontakte zu anderen Chören geknüpft

und einfach der schöne Tag auf der Alm

genossen werden oder auch die Auftrit-

te in der Adventszeit gemeinsam mit

Alessia Schnell und Alina Oberlohr, die

uns den „Brief ans Christkind“ vorlasen.

Wie die Zeit nicht stehen bleibt, woll-

ten natürlich auch die Glocknerstimmen

immer mehr, das alte Liedgut alleine,

war nicht genug. Das „Halleluja“ von

Leonard Cohen, hatte es uns angetan.

Da Hanna immer sehr viel wert drauf

legt, was genau in der Kirche gesun-

gen wird, fiel der Text des Ohrwurms

ganz schnell durch. „Dann schreiben

wir halt selber was“, wurde kurzerhand

beschlossen. Gemeinsam schrieben wir

einen eigenen, deutschen Text, extra für

die Kirche. Als dieser Text 2 Monate

später dann vom Virger Kirchenchor

übernommen wurde, wussten wir, dass

wir nicht alles falsch gemacht hatten.

Ein bisschen stolz machte das schon…

Mittlerweile singen wir natürlich

verschiedene Stilrichtungen, auch

Wunschlieder für Taufen, Hochzeiten

etc. studieren wir gerne immer wieder

ein.

Auch bei den einzelnen Mitgliedern

schritt die Zeit natürlich voran. Neue

Schulen, Lehrplätze und einfach ver-

schiedene Prioritäten führten dazu,

dass sich Theresa, Eva und dann auch

Brigitte dazu entschlossen, die Glock-

nerstimmen zu verlassen, was wir im-

mer noch sehr schade finden. Nachbe-

setzen wollten wir nicht – dafür sind

wir nach 5 Jahren einfach schon eine zu

„eingeschworene Bande“.

Wir freuen uns auf noch viele ver-

schiedene Auftritte und auch das Feed-

back der Kalserinnen und Kalser!