FODN - 62/01/2016
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INFORMATION AUS DER GEMEINDE
Von Gemeinde Kals am Großglockner
A
m Morgen des 24. März zeigte
Frau Holle noch einmal ihr win-
terliches Gesicht – aber das ös-
terliche Schneetreiben hielt nicht lange
an, erwartete die Glocknergemeinde ja
hohen Besuch aus ganz Osttirol.
Bezirkshauptfrau Olga Reisner hatte
sich mit den Altbürgermeistern auf ei-
nen Besuch angekündigt und lud diese
auf ein Mittagessen auf der Adlerlounge
ein. Nicht alle konnten der Einladung
folgen, doch Erwin Schiffmann (Sillian),
Treffen der Altbürgermeister
in Kals am Großglockner
Bezirkshauptfrau Olga Reisner bedankte sich bei den Bürger-
meisterInnen, die mit 28. Februar 2016 ihr Amt zurückgelegt
hatten und verabschiedete sich in einer feinen Runde.
Robert Mössler (Untertilliach), Martina
Klaunzer (Gaimberg) und Dietmar Zant
(Leisach) nutzten die Gelegenheit. Mit
dabei war auch Ronald Wallensteiner,
Mitarbeiter der BH Lienz mit Zustän-
digkeitsbereich Gemeinden. Auch der
ehemalige Hausherr Klaus Unterweger
war eingeladen und unsere neue Bürger-
meisterin begleitete die Delegation.
Nach einem Aperitiv im Gemeinde-
amt konnte die Bergfahrt bei strahlen-
dem Sonnenschein – wie bestellt – star-
ten. Bei lockerer Stimmung war man
einhellig der Meinung: „So lässt es sich
Leben in der Bürgermeisterpension!“
von Gemeinde Kals
A
uf Grund der Wahl von Erika Rogl
zur neuen Bürgermeisterin unse-
rer Gemeinde, wurde die Stelle als
Bauamtsleiter im März ausgeschrie-
ben. Die Amtsleitung bleibt weiterhin
bei Erika Rogl.
Stefan war bisher bei der Baufir-
Bauamt Gemeinde Kals
Stefan Warscher aus Unterpeischlach ist der neue Mitarbeiter im
Bauamt der Gemeinde Kals am Großglockner
ma Frey und bei der Firma Podesser
Baustoffe in Ainet tätig und bringt
deshalb viel Erfahrung in der Bau-
branche mit.
Seine Aufgaben sind:
Bauamt
Betreuung der gemeindeeigenen
Gebäude
Leitung des Außendienstes
Friedhofsverwaltung
Mitarbeit in der
Gemeindeverwaltung
Stefan ist verheiratet, hat drei Kin-
der, in seiner Freizeit engagiert er
sich in zahlreichen Vereinen, wie z.B.
Freiwillige Feuerwehr, Eishockey-
Verein Huben und Ranggeln.
Wir freuen uns sehr, Stefan als un-
seren neuen Mitarbeiter begrüßen zu
dürfen und ihn in unserem Team will-
kommen zu heißen!
Kaspar Unterberger, der der Bücherei
Kals am Großglockner bei diesem Pro-
jekt besonders behilflich waren.
Im Oktober 2015 haben sich die Se-
nioren auch erstmalig eine mobile Fuß-
pflegerin in die dafür vorgesehenen
Räumlichkeiten im Kulturhaus einge-
laden. Weitere Termine hierfür sind
geplant.
Mit Beginn der schulischen Tagesbe-
treuung ergab sich auch die Möglichkeit
der Verpflegung der Kinder zu Mittag.
Montags und mittwochs speisen die
Mädchen und Buben, die an der Nach-
mittagsbetreuung teilnehmen, in die-
sem Schuljahr im Ködnitzhof. Es wurde
auch angeboten, nur das Mittagessen
einzunehmen – ohne die nachmittägli-
che Betreuung in Anspruch zu nehmen,
diese Variante nutzt heuer jedoch noch
niemand. Aber: Wir werden sehen, was
das nächste Schuljahr bringt!
Auch die Bergwander/Bergsteige-
Tage für Kinder in Kooperation mit
dem Nationalpark nehmen Gestalt an.
Der Schwerpunkt „Nationalpark Hohe
Tauern“, der in der schulischen Tages-
betreuung im Sommersemester 2016
gesetzt wurde, passt hier hervorragend
dazu und ergänzt die Idee.
Erste Pläne und Ideen für den Platz in
Unterburg liegen schon vor. Trotz hoher
Kosten, die hier auf die Gemeinde zu-
kommen, wird daran gearbeitet. Es liegt
in der Natur der Sache, dass dies keine
„Horuck-Aktion“ werden darf, sondern
gut durchdacht und geplant sein muss.
Hier soll ein Ort entstehen, der nicht nur
für kurze Zeit, sondern auf lange Sicht
ein wichtiger Platz für unsere Kinder
und Familien darstellen wird.
Auch im Gemeinderat haben sich
schon Personen gefunden, die an der
Gestaltung und Umsetzung mitarbeiten
möchten.
Allen, die direkt oder indirekt am
Audit-Prozess bzw. an der Umsetzung
der Maßnahmen beteiligt sind, sei hier
ein herzlicher Dank ausgesprochen. Ge-
meinsam können wir es schaffen, die
Ziele, die wir uns gesetzt haben, bis
zum Jahresende 2017 zu erreichen, oder
zumindest soweit vorzubereiten, dass
der Umsetzung nichts mehr im Wege
steht.