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DIE GEMEINDE INFORMIERT

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| Dezember 2015

Der Osttiroler Bote hat unter anderem geschrieben: „Ländliche Gemeinden nagen am Hungertuch. Und weiter:

Auf 137 Seiten listet der Gemeindefinanzbericht 2014 im Detail auf, was die einzelnen Kommunen einneh-

men und wie hoch sie verschuldet sind. Daraus ist ersichtlich, dass der Bezirk Lienz mit seinen insgesamt

75,3 Mio. € Schulden tirolweit am stärksten in der Kreide steht“.

Erfreulich ist, dass die Gem. Lavant zu den finanzstärksten Tiroler Gemeinden gehört und in der Landesstatistik

ganz vorne gereiht ist. Bezogen auf das eigene Steueraufkommen liegen wir im Bezirk Lienz an ausgezeichne-

ter 2. Stelle, nur die Gem. Abfaltersbach liegt beim Nettoüberschuss vor uns (Einnahmen abzgl. Ausgaben und

abzgl. Schuldendienst). Nettoüberschuss pro Bürger: z. B.: Abfaltersbach 494,--; Lavant 384,--; Amlach 286,--;

Thurn 244,--; Matrei 109,--; Tristach 132,--; Debant 212,--.

In der nachstehenden Tabelle werden unsere

Zahlen mit denen einiger Nachbargemeinden verglichen

(Alle Zahlen pro Einwohner).

Im Vergleich dazu

betragen die Staatsschulden etwa 38.232 Euro pro Österreicher (Stand Juni 2015).

Im Bericht des Landes Tirol zur Finanzlage der Tiroler Gemeinden im Jahr 2014 wird unsere

stolze und erfreuliche Bilanz im Vergleich zu den Nachbargemeinden neuerlich bestätigt:

Schuldenstand und Schuldendienst – Zusammenfassung