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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
29. APRIL 2019
CHRONIK
QUER
DURCHS
BEET
mit Karin Schlieber
FRAGE 1:
Worauf sollte man beim
Anbau von Kräutern achten?
Es gibt einjährige, zweijährige und
ausdauernde Kräuter (Anuellen,
Biennen und Perennen). Davon
gibt es im Wuchs wieder hohe und
niedere, und auch jene mit ganz
geringen Ansprüchen (mediter-
rane) und andere mit etwas mehr
Nährstoff- und Wasserbedarf.
Nachdem man die Kräuter für
den individuellen Bedarf ausge-
wählt hat, muss man ihnen das
entsprechende Platzerl im Garten
suchen. Basilikum und Schnitt-
lauch brauchen gute Erde, etwas
Dünger wie Hornspäne und regel-
mäßiges Gießen. Salbei, Rosmarin,
Thymian, Bergbohnenkraut lieben
die Wärme und wachsen gerne
auf einer Kräuterspirale oder in
einer Trockensteinmauer. Wermut
wird sehr hoch und er duldet kein
anderes Kraut neben sich. Der
Luschstock (Liebstöckel) braucht
einen lehmigen, gut versorgten
Dauerplatz im Garten. Wer also
Kräuter anbauen will, sollte sich
vorher gut über ihre Anforderun-
gen informieren, damit man keine
Fehlschläge erleidet.
FRAGE 2:
Gibt es Kräuter, die man
nicht nebeneinander setzen sollte?
Alle Minzen-Arten (Pfefferminze,
Anansminze, Nudelminze, Apfel-
minze – es gibt fast 500 Sorten
weltweit) brauchen einen separa-
ten Platz, welcher auch etwas ab-
gegrenzt werden muss, da alle
Minzen unterirdische Stolonen
(Ausläufer) bilden. Sie wachsen
unbändig und leider auch in ande-
re Wurzelstöcke hinein, wenn man
keine Grenzen vorgibt. Ich schnei-
de zur Abgrenzung gerne von
einem gewöhnlichen Kübel den
Boden ab und stecke die Kübel-
wand in den Boden. In diesen Kü-
bel kann man dann bedenkenlos
eine Minze pflanzen. Petersilie
braucht jedes Jahr einen neuen
Platz im Garten, da er sonst nicht
mehr gedeiht. Bei der Anlage
eines Kräuterbeetes werden hohe
Arten (Eibisch, Alant, Angelika)
usw. immer hinten gepflanzt, da-
nach die mittelhohen Arten (Sal-
bei, Melisse, Oregano) und ganz
vorne die niederen (Majoran,
Schnittlauch, Petersilie). Nicht
winterharte Kräuter wie Lorbeer,
Zitronenverbene, Aloe Vera, Ros-
marin am besten in schöne Terra-
kottatöpfe pflanzen, damit man
sie im Herbst herausnehmen und
in frostfreien Räumen überwin-
tern kann.
Viel Kraft und Freude beim
Gartln wünscht
Karin Schlieber, Permakultur-
gärtnerin aus Obermillstatt
„Ohne ,Kräutlach‘ schmeckts nit!“ – Teil I
Diesmal beantworte ich vier grundlegende Fragen zur Anlage eines Kräutergartens. Worauf sollte man bei der Auswahl achten – was passt zu den
örtlichen Gegebenheiten? Welche Kräuter passen im Garten zusammen und welche dürfen nicht fehlen. Auch die besonderen Anforderungen von
Wildkräutern werden besprochen. Hier einige Tipps für die Praxis.
Die Absolventin der Akua-
Lebensschule Gerit Rauter
bietet für Kinder von sechs bis
elf Jahren eine spirituelle, alter-
native Lebensbegleitung an!
Schwerpunkte:
• Positives Denken, klopf dich frei
• Mental Training
• Lernschwächen erkennen und
au ösen
• Kinesiologische Übungen
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PHONO-
PHORESE –
Tonpunktur mit
Stimmgabeln
Samstag, 4. Mai,
von 8 bis 13 Uhr mit Carmen
Taurer, Dipl. Kinesiologin,
SITARA-natürlich gesund praxis,
9800 Spittal, Villacher Straße 99
Wertschätzungsbeitrag: 95 €/
Person (inkl. Unterlagen)
Der Mensch besteht zu über
70 % aus Wasser. Schall breitet
sich unter Wasser viermal
schneller aus und durch die hö-
here Dichte ist sogar eine ver-
lustfreiere Schwingungsübertra-
gung möglich.
Die sanfte Behandlung mit der
Klangschwingung von Stimmga-
beln kann helfen, körperliche
Energieblockaden zu lokalisie-
ren und diese punktgenau zu lö-
sen. Z. B. harmonische Wirkung
auf Knochen, Gelenke und Mus-
kulatur; Au ösung von Verspan-
nungen; Körperentgiftung; Stär-
kung des Immunsystems; Fit-
nessaufbau; Blockadenau ösung:
körperlich (Schmerzen), seelisch
(Angstzustände) oder geistig
(Stresssituationen); Aktivierung
von Energiezentren etc.
Infos und Anmeldung: Tel. 0650/
4721221, Carmen Taurer.
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und leisten einen enormen Beitrag
zu unseremWohlbe nden. Jedes ein-
zelne „Energieschloss“ hat seine
spezielle Wirkung und sollte offen
sein, um so optimal für uns arbeiten
zu können.
So gibt es zum Beispiel den „Über-
wacher aller Gelenke“, die „Quelle
des Lebens“ oder den „Öffner des
Herzens“ … Durch festes Drücken
der Punkte lösen sich Blockaden,
Energie ießt wieder, Veränderung
kann statt nden.
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Mauberger, Tel. 0676/9503350.
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Zerti kat)
Brain Gym® (BG) bedeutet:
Gymnastik für das Gehirn. Anders
als beim sogenannten Gehirnjog-
ging geht es hier jedoch nicht um
Denksportaufgaben, sondern tat-
sächlich um körperliche Bewe-
gung. BG ist eine sehr effektive
Methode, mit der Sie Lern-, Kon-
zentrations- und Gehirnleistungen
aktivieren und verbessern können.
Es wendet sich zunehmend an alle
Menschen, die für ihr persön-
liches Wohlbe nden und ihre Ge-
sundheit selbst einen Beitrag lei-
sten wollen. Es ist ein ganzheit-
liches System, in dem durch
spezielle Balancen und gezielte
Körperbewegungen an Gesund-
heit, Lernfähigkeit und Lebens-
qualität gearbeitet wird. Jedes
Modul schließt mit einem interna-
tional anerkannten Zerti kat ab.
Zielgruppe: alle Interessierten
(insbesondere Eltern, Pädagogen
oder Mitarbeiter in Gesundheits-
und Sozialberufen)
Infos und Anmeldung: Tel. 0650/
4721221 Carmen Taurer, TfH+
BG-Instructor des ÖBK (Österr.
Berufsverband für Kinesiologie).
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Kurzmeldung
Infoveranstaltung
Photovoltaik
Am Donnerstag, 2. Mai, um 18 Uhr
im Gemeindesaal St. Stefan veran-
staltet die Klima und Energie-Mo-
dellregion „Karnische Energie“ ge-
meinsam mit der LK Kärnten und
dem Klimabündnis Kärnten einen
Infoabend zum Thema „Photovol-
taik in der Landwirtschaft – Per-
spektiven der Eigenstromnutzung“.
Die Referenten informieren über
Netzeinbindung von PV-Anlagen
und Förderungen. Der Eintritt ist
frei. Kontakt: Mag. Daniela Schelch,
Tel. 0664/88941800; Mag. Christian
Finger, Tel. 0699/12260601.