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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

18. MÄRZ 2019

CHRONIK

Die rasante schwarze Komö-

die von Winnie Abel in drei

Akten begeistert das Publikum

mit ihrer kuriosen Geschichte

und urkomischen Charakte-

ren: Das Bestattungshaus

Speck steckt in finanziellen

Problemen. Deshalb lässt sich

der chronisch pessimistische

Bestatter Gerd (Josef Plautz)

auf ein unmoralisches An-

gebot ein. Er ist bereit, für

den Fabrikanten Udo Kemp

(Klaus Huber) eine Beerdi-

gung zu inszenieren – nur dass

dieser gar nicht tot ist. Der

Lebemann möchte auf unge-

wöhnliche Weise von seiner

reichen und verbitterten Frau

Roswitha (Hildegard Korber)

loskommen und dabei noch

eine Menge Geld mitnehmen.

Helfen soll ihm sein „Speichel

leckender“ Mitarbeiter Ludwig

(Hansjörg Glader). Doch als

plötzlich immer mehr Geliebte

von Udo im Bestattungshaus

aufeinandertreffen und auch

sonst einiges schiefgeht, droht

der unmoralische Plan vollends

im Chaos zu versinken …

Weitere Darsteller: Dani-

ela Draxl, Rosa Glader, An-

Nikolsdorf:

„Chaos im Bestattungshaus“

Nach dem 60-Jahr-Jubiläum mit den Theaternetztagen und dem Mitterer-Stück „Mein

Ungeheuer“ spielt der Theaterverein Nikolsdorf heuer wieder eine Komödie. „Chaos

im Bestattungshaus“ hat am 16. März Premiere.

Die Spieler des Theatervereins Nikolsdorf (im Bild v. l. Daniela

Draxl, Josef Plautz, Hansjörg Glader) steuern dem „Chaos im Be-

stattungshaus“ entgegen.

drea Gander-Kollross, Marlies

Krieghofer, Franziska Astner

und Mathias Huber. Spiellei-

tung: Sigmund Huber.

Die Premiere geht am Sams-

tag, 16. März, im Kultur-

saal Nikolsdorf um 20 Uhr

über die Bühne. Weitere Ter-

mine: Freitag, 22., Samstag,

23. März, um 20 Uhr, Sonn-

tag, 24. März, um 16 Uhr,

Samstag, 30. März, 20 Uhr,

sowie Sonntag, 31. März, 16

Uhr. Kartenreservierung (ab

19 Uhr) unter Tel. 0043/664-

9791124.

174001

Der Oberkärntner Volltreffer ver-

loste 5 x 2 Karten für das Theaterstück

„Kaviar und Hasenbraten“ der Theater-

gruppe Reisach. Die richtige Antwort

auf die Gewinnfrage: „Wo finden die

Vorstellungen statt?“ lautet: „Im Haus

der Gemeinschaft in Reisach“. Gewon-

nen haben:

Jutta Kurzweil,

Kötschach-Mauthen

Dorli Unterwölz,

Dellach/Gail

Gerlinde Benedikt,

Kötschach-Mauthen

Margit Pflügl,

Grafendorf

Annelies Stöfan,

Reisach

Herzlichen Glückwunsch!

5 x 2 Karten für „Kaviar

und Hasenbraten“

Unerwarteter

Reichtum

Die Theatergruppe Reisach

spielt „Kaviar und Hasen-

braten“, eine Komödie in

drei Akten von Regina

Rösch im Haus der Gemein-

schaft in Reisach/Gailtal.

Mit einem unerwarteten Geld-

segen muss man erst einmal zu-

rechtkommen. Vor diesem Pro-

blem stehen zwei Familien, die

durch den Tod eines Freundes,

der wegen eines Raubüberfalls

im Gefängnis saß, an dessen

Beute kommen. Nur nicht auf-

fallen heißt es nun. Doch das

stiftet jede Menge Verwirrung.

Die Vorstellungen laufen Freitag

und Samstag, 22. und 23. März,

um 20 Uhr, am Sonntag, 24.

März, um 15 Uhr. In der darauf

folgenden Woche Freitag und

Samstag, 29. und 30. März, wie-

der um jeweils 20 Uhr. Um

Kartenvorbestellung wird aus-

drücklich gebeten, zwischen

18 und 21 Uhr unter Tel.

0650/4578720.

Erwachsene

zahlen 10 €, Kinder 6 €.

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„Begegnungen“ in der

Bibliothek Lurnfeld

Im vergangenen Jahr lautete das Thema des Mölltaler Geschichten Festivals „Begeg-

nungen“. 33 der eingereichten Geschichten sind im soeben erschienenen gleichna-

migen Buch nachzulesen, das am Freitag, 22. März, um 18.30 Uhr in der Bibliothek

Lurnfeld vorgestellt wird.

Das

jähr-

liche Mölltaler

Ge s ch i ch t en

Festival ist zu

einem Leucht-

t u rmp r o j e k t

geworden. Gab

es zu Beginn

rund 60 Ein-

s e n d u n g e n ,

waren es im Vorjahr bereits fast

190. „Unsere Erwartungen wur-

den erfüllt“, freut sich Melitta

Fitzer aus Winklern. Nicht nur

die steigende Anzahl an Autoren

bestätigt das 14-köp ge Organi-

sationsteam in seinem dama-

ligen Vorhaben, im Mölltal ein

einzigartiges Festival aufzubau-

en. Die Lesungen im Rahmen

des Festivals sind ebenso wie

die Schreibwerkstätten sehr gut

besucht, die Qualität der Ge-

schichten steigt und das Festival

erfreut sich mittlerweile auch

außerhalb des Mölltals großer

Beliebtheit. Aus ganz Österrei-

ch, der Schweiz, aus Südtirol

und vor allem aus Deutschland

kommen die Einsendungen. Ne-

Melitta Fitzer

und Yannin

Espinoza Zwi-

schenberger

mit dem im

Salzburger

Verlag Anton

Pustet erschie-

nenen Buch.

ben dem Fachjury-, dem Publi-

kums- und dem Nachwuchsau-

torenpreis wurde der „Mölltaler

Preis“ eingeführt, mit dem die

beste Kurzgeschichte eines hei-

mischen Autors ausgezeichnet

wird. In diesem Jahr steht der

Wettbewerb unter dem Motto

„Gegenwind“. Nähere Informa-

tionen unter www.moelltaler-ge-

schichten-festival.at.

Melitta Fit-

zer und Yannin Espinoza Zwi-

schenberger ermuntern: „Ob

Anfänger oder nicht – man darf

keine Angst haben, sondern soll

einfach anfangen zu schreiben.

Die Technik kommt später und

man weiß zu Beginn nie, wie die

Reise weitergeht“.