Table of Contents Table of Contents
Previous Page  19 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 19 / 32 Next Page
Page Background

19

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

4. MÄRZ 2019

CHRONIK

Gerade bei einem Neubau

überlegt man sich häufig alter-

native Energieversorgungsmög-

lichkeiten. Technisch möglich

ist bereits vieles: Waschma-

schine oder Geschirrspüler wer-

den zu Zeiten betrieben, wenn

der Strom günstiger ist. Oder

man speichert den eigenen So-

larstrom und verbraucht ihn erst

bei Bedarf. Laut der in Dölsach

ansässigen Firma sun.e-solution

könnte über computergestütztes

Energie-Management das Zu-

sammenspiel so optimal orga-

nisiert werden, dass man auf

eine konventionelle Wärme- und

Energieversorgung schon nahe-

zu verzichten kann. Doch das

solle man am besten schon bei

der Bauplanung vorsehen.

Geschäftsführer Martin Koll-

nig vermisst beim Einsatz

neuer Technologien noch die

rechtlichen Grundlagen. Somit

scheitere unter Umständen die

Umsetzung an der Baubehörde.

Er erwartet sich: „Entweder

wird bald ein neues Regelwerk

geschaffen oder die bestehen-

den Gesetze werden dem Ziel

so angepasst, dass Alternativen

problemlos möglich sind.“

Aktuell sei zu befürchten: „Im

jetzigen Zustand werden viele

Chancen in Richtung Zukunft

für CO 2 -freien und energieef-

fizienten Wohnbau in Osttirol

verpasst.“

Er verweist auf das Pro-

gramm der Tiroler Landes-

regierung „Tirol 2050“, um

unabhängig von Öl und Gas zu

werden – einerseits durch eine

Senkung des Energiebedarfs

um 50 % und zugleich durch

eine 30%ige Steigerung bei

erneuerbarer Energie. Kollnig

fragt sich, wie die Energie-

wende gelingen solle, wenn

man neben den technischen

Möglichkeiten nicht auch das

Regelwerk der Zukunft anpasse.

Er vergleicht die Situation

mit dem autonomen Fahren.

Dort diskutiere man die recht-

lichen, praktischen und ethi-

schen Anforderungen. Bei Ge-

bäuden geschehe das zu wenig,

obwohl die Langzeitwirkung

wesentlich höher sei.

24

28. FEB R 2019

WIRTSCHAFT

OSTTIROLER

BOTE

Überall im Körper finden

sich Puffer, die den Säureüber-

schuss neutralisieren und ab-

lagern, bestenfalls ausscheiden.

Wir spüren die Folgen der

Säurebelastung zunächst nicht,

meistens auch dann noch nicht,

wenn diese Puffer schon über-

lastet sind und aus den Säure-

Zwischenlagern bereits Endla-

ger geworden sind, was bedeu-

tet, dass der Urin-pH-Wert

(messbar mit Teststreifen) unter

7,0 liegt, also im sauren Be-

reich. Die Stoffwechselendpro-

dukte müssen auf dem Weg

zum Ausscheidungsorgan neu-

tralisiert werden, damit sie

keine Schäden verursachen.

Wenn Zellen viel Energie be-

reitstellen, ohne dass ausrei-

chend Sauerstoff zur Verfügung

steht, entstehen besonders viele

Säuren. Bei einer Steigerung

des pH-Werts im Blut auf

7,445 gibt es 60 % mehr Sau-

erstoff. Neben der Nahrung ist

der Sauerstoff bei der Energie-

gewinnung von entscheidender

Bedeutung. Bei genügend Sau-

erstoff kann aus der gleichen

Nahrungsmenge 18 Mal mehr

Energie gewonnen werden als

bei Sauerstoffmangel. Außer-

dem spielen bei der Neutrali-

sation von Säuren basische

Mineralsalze eine wichtige

Rolle, wobei sich ein großer

Teil der Mineralien in den

Knochen befindet.

Übersäuerung zählt heute zu

den häufigsten Gesundheitsrisi-

ken. Wissenschaftliche Unter-

suchungen zeigen, dass etwa

acht von zehn Menschen hier-

zulande ein gestörtes Säure-

Basen-Gleichgewicht haben,

also übersäuert sind. Dazu ge-

hören vermehrt Kinder, die auf-

grund falscher Ernährung – zu

süß, zu fett, zu viel – nicht nur

übergewichtig sind, sondern

auch ihre Basendepots aufge-

braucht haben. Um einer Über-

säuerung des Körpers vorzu-

beugen bzw. entgegenzuwirken,

empfiehlt sich eine Ernährung

mit sehr viel Gemüse und basi-

schem Wasser, damit wir unse-

ren Körper bei der Entschla-

ckung unterstützen. Trinkwasser

ist das Lebensmittel Nummer

eins, ein Produkt, das jeder

mehrmals täglich benötigt, aber

in bester Qualität nur mehr sel-

ten in der Natur zur Verfügung

steht. Mit den ECAIA-Produk-

ten kann die Qualität des Trink-

wassers wesentlich verbessert

werden. Jahrzehntelange For-

schungsarbeiten auf dem Gebiet

der Wasserionisierung, vor

allem in Russland, Japan und

Südkorea, haben diese Art der

Aufbereitung möglich gemacht.

ECAIA-Produkte bieten genau

das an: nachweislich sauberes,

basisches, ionisiertes und fein-

strukturiertes Trinkwasser von

höchster Qualität. Denn Wasser

ist nicht gleich gesundes Was-

ser. Die Wasserversorgungs-

unternehmen reduzieren einige

Schadstoffe, doch meist nur bis

zum gesetzlich bestimmten

Grenzwert. Und für manche

Substanzen gibt es oft keinen

gesetzlichen Grenzwert, wie es

zum Beispiel bei verschiedenen

Schwermetallen wie Uran,

Medikamentenrückständen und

Hormonen der Fall ist. Lang-

fristig lagern sie sich im Körper

ab und können zur Entstehung

vieler chronischer Krankheiten

beitragen. Hier gilt: Filtern und

aufbereiten ist die beste Medi-

zin!

Mehr Informationen dazu

bei LOTHAR MAIR

SANIMOBIL, 0664-5478282

166149

Jungbrunnen basisches Wasser

Ernährungs- und Lebensweise führen in unserer zivilisierten Welt zu einer immer

stärkeren Säurebelastung, wobei unser Organismus Erstaunliches leistet, um das

Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen aufrechtzuerhalten.

PH

Wert-

Skala.

Pro-

dukte

von

ECAIA.

w

!

38000

Das wöchentliche

Fernsehprogramm

"

#

AB IN DEN GARTEN

Gültigvon27.Feberbis9.März2019

"

#

DIE KRAFT AM LAND

Alternative Energieerzeugung

noch gebremst

Mit intelligentem Energie-Management lassen sich Stromkosten sparen, doch bei

den Baugenehmigungsverfahren hinke man hinterher, übt die Firma sun.e-solution

Kritik. Damit verpasse man Chancen für den energieeffizienten Wohnbau in Osttirol.

Martin Kollnig. Foto: FriSch

Spittal l ist t w rtvolle Kulturarbeit

Der Kulturausschuss der Stadtgemeinde Spittal präsentierte im Schloss Porcia den Kulturbericht 2017/18. Mit ihrer

vielfältigen Kulturarbeit leisten Spittals Kulturinitiativen auch einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung.

In den vergangenen zwei Jah-

ren war Spittal immer wieder

Schauplatz für zahlreiche kultu-

relle Gustostücke. In rund 200

Veranstaltungen konnten die

jährlich circa 80.000 Besucher

in die Welt des Theaters

und der Musik eintau-

chen. Auch Lesungen

und zahlreiche Ausstel-

lungen verschiedenster

Kü stler fanden r gen

Anklang. Institutionen

wie das Stadtarchiv, die

Stadtbücherei, da Mu-

seum für Volkskultur

oder die Musikschule

Spittal/Baldramsdorf sor-

gen zudem für den Er-

halt und die Weitergabe

von kulturellem Wissen

an die junge Generation.

Vor 18 Jahren wurd

der Kulturbericht ins

Leben gerufen. Im Zwei-

Jahres-Rhythmus wird seither

detailliert über das kulturelle Le-

ben der Stadt informiert. Trans-

parenz in Bezug auf das Budget

d r inz lne Kulturvereine und

eine detailgetreue Darstellung

der Spittaler Kulturveranstal-

tungen sind mit diesem Bericht

gewährleistet.

Mit einem Budget von 894.100

Euro im Jahr 2018 un 951.000

Euro 2017 konnten Kulturschaf-

Präsentierten den Kulturbericht und das Programm für 2019: Kulturreferent StR Franz

Eder, die Mitglieder des Kulturausschusses und die Vertreter der Spittaler Kulturinitiativen.

fende aus der ganzen Welt, unter

anderem aus Südafrika, den USA,

Italien, Frankreich und aus dem

deutschsprachigen Raum nach

Spittal gebracht und somit auch

eine Wertschöpfung zwischen

drei und vier Millionen

Euro jährlich erzielt wer-

den, so Kulturreferent

StR Franz Eder. „Die

Kultur darf k in Bittstel-

ler sein, si ist selbstver-

ständlich r Bestandteil

unserer

Gesellschaft“

sagte Eder, der auch be-

sonders die Unterstützer

der Kunst und Kultur in

Spittal für ihren Beitrag

würdigte. Im Anschluss

gaben die Spittaler Kul-

turinitiativen, die betei­

ligten Institutionen und

Kulturvereine eine Vor-

schau uf ihre Täti -

keiten im laufenden Jahr.

Foto: eggspress