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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
21. JÄNNER 2019
CHRONIK
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Porec – Valamar Hotel
Rubin Sunny
***
Busfahrt & ÜN/HP
€ 250,-
„Hoch hinaus“, die neue CD der
Kärntner Gebirgsschützenkapelle
Zwei Jubiläen treffen aufein-
ander. Die Kärntner Gebirgs-
schützenkapelle
feiert
ihr
25-jähriges Bestehen, und der
Mölltaler Komponist und Lieder-
schöpfer Huby Mayer vollendete
sein 70. Soloprojekt. „Hoch
hinaus“ ist bereits die dritte CD,
Der Oberkärntner Volltreffer verlost
5 CDs des Mölltaler Liederschöpfers
Huby Maier „Hoch hinaus“ mit der
Kärntner Gebirgsschützenkapelle.
Mitmachen und gewinnen ist ganz
einfach. Beantworten Sie die folgende
Frage richtig: „Das wievielte Solo-
projekt Huby Mayers ist diese CD?“
Wenn Sie die richtige Antwort wissen,
rufen Sie an unter Tel. 0901-050341
(0,50 € pro Anruf). Sie können sich
rund um die Uhr einwählen. Alle
Anrufer bis Donnerstag, 24. Jänner,
9 Uhr, sind bei der Ziehung dabei. Die
Gewinner werden im nächsten OVT
veröffentlicht.
Viel Glück!
O
BERKÄRNTNER
5 CDs
„Hoch hinaus“
die er zusammen mit dem Aus-
wahlorchester produzierte, die
erste mit dem Titel „Die Kärnt-
ner Gebirgsschützenkapelle für
Licht ins Dunkel“, die zweite
„Lust auf Heimat“. Die Kärntner
Gebirgsschützenkapelle, gegrün-
det 1994 auf Initiative von Vize-
leutnant Sepp Abwerzger, unter
dem damaligen Obmann Oberst
Alois Sulzgruber sowie Kapell-
meister Christoph Vierbauch,
widmet sich vor allem der alt-
österreichischen Militärmusik.
Der Kapelle gehören so auch
zahlreiche Kapellmeister und
Musiklehrer, Musikstudenten
sowie ehemalige und aktive
Militärmusiker an.
Auf der neuen CD be nden
sich insgesamt 14 Titel, darunter
Märsche („Das Kosaken Geden-
ken“), Polkas („Freude am Le-
ben“) und auch ein Walzerlied
(„Wunderbares Kärnten“), das
gesanglich von den „Vokalso-
listen Kärnten“ unter der Leitung
von Erwin Podesser begleitet
wird. Alle Stücke entstammen der
Feder von Huby Mayer. Die CD
ist erhältlich über den HUMA
Musikverlag: www.huma-musik-
verlag.at173676
Anfang Jänner wurde in Radio Kärnten die neue Huby
Mayer-CD „Hoch hinaus“, gestaltet mit der Kärntner
Gebirgsschützenkapelle, unter der Leitung von Prof.
Christoph Vierbauch, präsentiert.
Wildtiere brauchen Ruhe
Der Druck auf die Natur durch Freizeitnutzer und Tourismus wird immer größer. Bruno
Maurer, Bezirksjägermeister von Hermagor, kennt diese Thematik und appelliert an
Natur- und Freizeitnutzer, auch auf das Wild Rücksicht zu nehmen. Jagdlich ist von
Jänner bis April Schonzeit.
Bezirks-
jägermeis-
ter Bruno
Maurer:
Gönnen wir
dem Wild
die notwen-
dige Ruhe!
Foto:
k. brunner
Man denke an Grundbesitzer,
Jäger, querfeldein fahrende
Mountainbiker, abseits gehende
Tag- und Nachtwanderer (mit und
ohne Hund), Tourenskigeher,
Modell ieger, usw. „Gönnen
auch wir, als vernünftige Natur-
nutzer, in dieser Hinsicht dem
Wild eine Schonzeit“, sagt Mau-
rer. Wildtiere haben, jedes auf
seine eigene Art und Weise ge-
lernt, mit Schnee, Kälte und
Nahrungsknappheit umzugehen.
Weder einkalkuliert noch geplant
sei die Flucht. Ausgelöst werde
sie meistens vom Menschen, und
sie koste immense Energie, spezi-
ell in den Wintermonaten, erklärt
er. „Die in den Sommermonaten
aufgebauten Fettreserven sind
zwar knapp, reichen im Normal-
fall aber aus, um den Winter zu
überdauern. Der Körper be ndet
sich im Wintermodus, jede unnö-
tige Bewegung vermeidend, wird
speziell bei extremen Schnee-
und Kälteverhältnissen die Ruhe
zu einem entscheidenden (Über-
lebens)Faktor. Besonders dann,
wenn die Energiereserven über
dem Sommer – auch wegen feh-
lender Ruhe oder mangelnden
Äsungsverhältnissen – nicht rich-
tig aufgebaut werden konnten“,
so der Bezirksjägermeister. Jede
Flucht werde zum Extremfall, sie
zehre an den kostbaren Reserven.
Auch wenn es nicht gleich den
sofortigen Tod bedeute, würden
die Kräfte am Ende des Winters
den Wildtieren fehlen und die
Auswirkungen würden dann spä-
ter, in Form von Fallwild sichtbar.
Am Weg bleiben
Was keinesfalls akzeptabel sei,
seien motorisierte Sportvergnü-
gen, informiert der Jägermeister.
Flüge mit Paragleitern, Delta-
gleitern und als letzter Schrei mit
Drohnen, führen zu panikartigen
Fluchten, bis zur totalen Erschöp-
fung. Ähnlich verhalte es sich bei
Sportarten mit Hunden, z. B.
Husky-Fahrten, wenn diese inner-
halb der Waldstruktur oder auf
Almgebieten durchgeführt wer-
den. Maurer, ein passionierter
Jäger und Heger, macht deutlich,
dass das Wild die Strategie zur
Überwinterung verfolgt, die Kör-
perfunktionen auf Spar amme
zu halten. Durch herbeigeführte
Stresssituationen würde dies au-
ßer Funktion gesetzt. „Es liegt in
der Hand der Menschen, Ruhe
und Ungestörtheit imWinterwald
einkehren zu lassen. Unabhängig
von der Schneelage ist schon ge-
holfen, den Wald zu meiden und
in Waldnähe die Aktivitäten mög-
lichst nicht in den Morgen- und
Abendstunden zu tätigen. Am
Weg bzw. auf der Route bleiben,
hilft dem Wild und winterliches
Spazierengehen, Schneeschuh-
wandern oder Tourengehen blei-
ben trotzdem ein Genuss“, hofft
Maurer auf ein gutes Miteinander
aller Beteiligten.
Karl Brunner