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5

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

21. JÄNNER 2019

CHRONIK

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... mehr Kraft zum Leben

Debant im Fassl

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Das Original aus Österreich

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Buchung und Information:

www.bstieler.at

Sa, 02. März 2019 (1 Tag)

Masters of Dirt –

Messehalle Klagenfurt

Busfahrt

€ 55,-

Busfahrt & Ticket Kat. A

€ 125,-

Busfahrt & Ticket Kat. B

€ 105,-

Busfahrt & Ticket Kat. C

€ 95,-

08. – 10. März 2019 (3 Tage)

Eurothermen Resort Bad Ischl –

Hotel Royal

****

Superior

Busfahrt & ÜN/HP im DZ

€ 290,-

15. – 16. April 2019 (2 Tage)

Wellness im Alpina Family,

Spa & Sporthotel

****

St. Johann im Pongau

Busfahrt & ÜN/Verwöhnpension plus+

€ 170,-

Kinderpreise auf Anfrage

24. – 28. April 2019 (5 Tage)

Thermenauf-

enthalt im

Vitalhotel Bad

Radkersburg

Busfahrt & ÜN/HP im DZ

€ 490,-

23. – 26. Mai 2019 (4 Tage)

Bodensee – Highlights

Busfahrt, Schifffahrt, Besichtigung

Blumeninsel Mainau, Schnapsverkostung,

Fahrt Pfänderbahn ÜN/FR im DZ

€ 350,-

23. – 26. Mai 2019 (4 Tage)

Erholung in

Novigrad –

Hotel Aminess

Maestral

****

Busfahrt & ÜN/HP

€ 275,-

26. – 29. Mai 2019 (4 Tage)

Porec – Valamar Hotel

Rubin Sunny

***

Busfahrt & ÜN/HP

€ 250,-

„Hoch hinaus“, die neue CD der

Kärntner Gebirgsschützenkapelle

Zwei Jubiläen treffen aufein-

ander. Die Kärntner Gebirgs-

schützenkapelle

feiert

ihr

25-jähriges Bestehen, und der

Mölltaler Komponist und Lieder-

schöpfer Huby Mayer vollendete

sein 70. Soloprojekt. „Hoch

hinaus“ ist bereits die dritte CD,

Der Oberkärntner Volltreffer verlost

5 CDs des Mölltaler Liederschöpfers

Huby Maier „Hoch hinaus“ mit der

Kärntner Gebirgsschützenkapelle.

Mitmachen und gewinnen ist ganz

einfach. Beantworten Sie die folgende

Frage richtig: „Das wievielte Solo-

projekt Huby Mayers ist diese CD?“

Wenn Sie die richtige Antwort wissen,

rufen Sie an unter Tel. 0901-050341

(0,50 € pro Anruf). Sie können sich

rund um die Uhr einwählen. Alle

Anrufer bis Donnerstag, 24. Jänner,

9 Uhr, sind bei der Ziehung dabei. Die

Gewinner werden im nächsten OVT

veröffentlicht.

Viel Glück!

O

BERKÄRNTNER

5 CDs

„Hoch hinaus“

die er zusammen mit dem Aus-

wahlorchester produzierte, die

erste mit dem Titel „Die Kärnt-

ner Gebirgsschützenkapelle für

Licht ins Dunkel“, die zweite

„Lust auf Heimat“. Die Kärntner

Gebirgsschützenkapelle, gegrün-

det 1994 auf Initiative von Vize-

leutnant Sepp Abwerzger, unter

dem damaligen Obmann Oberst

Alois Sulzgruber sowie Kapell-

meister Christoph Vierbauch,

widmet sich vor allem der alt-

österreichischen Militärmusik.

Der Kapelle gehören so auch

zahlreiche Kapellmeister und

Musiklehrer, Musikstudenten

sowie ehemalige und aktive

Militärmusiker an.

Auf der neuen CD be nden

sich insgesamt 14 Titel, darunter

Märsche („Das Kosaken Geden-

ken“), Polkas („Freude am Le-

ben“) und auch ein Walzerlied

(„Wunderbares Kärnten“), das

gesanglich von den „Vokalso-

listen Kärnten“ unter der Leitung

von Erwin Podesser begleitet

wird. Alle Stücke entstammen der

Feder von Huby Mayer. Die CD

ist erhältlich über den HUMA

Musikverlag: www.huma-musik-

verlag.at

173676

Anfang Jänner wurde in Radio Kärnten die neue Huby

Mayer-CD „Hoch hinaus“, gestaltet mit der Kärntner

Gebirgsschützenkapelle, unter der Leitung von Prof.

Christoph Vierbauch, präsentiert.

Wildtiere brauchen Ruhe

Der Druck auf die Natur durch Freizeitnutzer und Tourismus wird immer größer. Bruno

Maurer, Bezirksjägermeister von Hermagor, kennt diese Thematik und appelliert an

Natur- und Freizeitnutzer, auch auf das Wild Rücksicht zu nehmen. Jagdlich ist von

Jänner bis April Schonzeit.

Bezirks-

jägermeis-

ter Bruno

Maurer:

Gönnen wir

dem Wild

die notwen-

dige Ruhe!

Foto:

k. brunner

Man denke an Grundbesitzer,

Jäger, querfeldein fahrende

Mountainbiker, abseits gehende

Tag- und Nachtwanderer (mit und

ohne Hund), Tourenskigeher,

Modell ieger, usw. „Gönnen

auch wir, als vernünftige Natur-

nutzer, in dieser Hinsicht dem

Wild eine Schonzeit“, sagt Mau-

rer. Wildtiere haben, jedes auf

seine eigene Art und Weise ge-

lernt, mit Schnee, Kälte und

Nahrungsknappheit umzugehen.

Weder einkalkuliert noch geplant

sei die Flucht. Ausgelöst werde

sie meistens vom Menschen, und

sie koste immense Energie, spezi-

ell in den Wintermonaten, erklärt

er. „Die in den Sommermonaten

aufgebauten Fettreserven sind

zwar knapp, reichen im Normal-

fall aber aus, um den Winter zu

überdauern. Der Körper be ndet

sich im Wintermodus, jede unnö-

tige Bewegung vermeidend, wird

speziell bei extremen Schnee-

und Kälteverhältnissen die Ruhe

zu einem entscheidenden (Über-

lebens)Faktor. Besonders dann,

wenn die Energiereserven über

dem Sommer – auch wegen feh-

lender Ruhe oder mangelnden

Äsungsverhältnissen – nicht rich-

tig aufgebaut werden konnten“,

so der Bezirksjägermeister. Jede

Flucht werde zum Extremfall, sie

zehre an den kostbaren Reserven.

Auch wenn es nicht gleich den

sofortigen Tod bedeute, würden

die Kräfte am Ende des Winters

den Wildtieren fehlen und die

Auswirkungen würden dann spä-

ter, in Form von Fallwild sichtbar.

Am Weg bleiben

Was keinesfalls akzeptabel sei,

seien motorisierte Sportvergnü-

gen, informiert der Jägermeister.

Flüge mit Paragleitern, Delta-

gleitern und als letzter Schrei mit

Drohnen, führen zu panikartigen

Fluchten, bis zur totalen Erschöp-

fung. Ähnlich verhalte es sich bei

Sportarten mit Hunden, z. B.

Husky-Fahrten, wenn diese inner-

halb der Waldstruktur oder auf

Almgebieten durchgeführt wer-

den. Maurer, ein passionierter

Jäger und Heger, macht deutlich,

dass das Wild die Strategie zur

Überwinterung verfolgt, die Kör-

perfunktionen auf Spar amme

zu halten. Durch herbeigeführte

Stresssituationen würde dies au-

ßer Funktion gesetzt. „Es liegt in

der Hand der Menschen, Ruhe

und Ungestörtheit imWinterwald

einkehren zu lassen. Unabhängig

von der Schneelage ist schon ge-

holfen, den Wald zu meiden und

in Waldnähe die Aktivitäten mög-

lichst nicht in den Morgen- und

Abendstunden zu tätigen. Am

Weg bzw. auf der Route bleiben,

hilft dem Wild und winterliches

Spazierengehen, Schneeschuh-

wandern oder Tourengehen blei-

ben trotzdem ein Genuss“, hofft

Maurer auf ein gutes Miteinander

aller Beteiligten.

Karl Brunner