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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

14. JÄNNER 2019

CHRONIK

Vor dem Jahreswechsel feierte Johannes

Astner in Tröpolach seinen 80. Geburts-

tag. Von Seiten der Stadtgemeinde gratu-

lierte ihm sein Neffe Vize-Bgm. DI Leo-

pold Astner und wünschte ihm alles Gute

für die Zukunft. Er dankte dem langjäh-

rigen Bankmitarbeiter besonders für sein

Engagement in den örtlichen Vereinen und

der Pfarre. Zugleich würdigte er den Jubi-

lar aber auch speziell für seinen Einsatz

im Interesse der Senioren der Ortschaft.

Johannes Astner ist langjähriger Kassier

sowohl der örtlichen als auch der Bezirks-

organisation des Seniorenbundes.

Kurzmeldung

Film: Das SystemMilch

Bio Austria und weitere laden zur

Filmvorführung und anschließender

Podiumsdiskussion zum Umgang

mit dem tierischen Produkt Milch.

Termine: Montag, 14. Jänner, um

19 Uhr im Kleinen Saal im Kultur-

haus in Mühldorf, und am Donners-

tag, 24. Jänner, um 19 Uhr im

Millino-Kino in Millstatt.

Für den Film „Das System Milch“

schaut Regisseur Andreas Pichler in

die europäischen Kuhställe und

Molkereien. Denn Milch ist heute

ein gefragter Rohstoff, mit dem

knallhart gehandelt wird. Der Film

klärt auf, welche weitreichenden

Folgen das große Geschäft mit der

Milch auf die Tiere, die Umwelt und

auf uns Menschen hat. Nicht zuletzt

wird die Frage aufgeworfen, welche

Alternativen es zur hochtechnisier-

ten Milchindustrie gibt. Im An-

schluss an den Film laden u. a. Paul

Ertl (Biobauer aus Spittal), Michael

Kerschbaumer (Biobauer aus Ra-

denthein und Geschäftsführer der

Kaslab´n), Hildegard Suntinger (Bio-

bäuerin aus Napplach), Paul Ebner

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Zur allmählichen Feststellung

des Schadensausmaßes mischt

sich bei vielen Forstleuten und

Waldbesitzern jetzt die Sorge

um den Preisverfall und die oft

unabsehbaren organisatorischen

Fragen für die rasche Aufarbei-

tung des Holzes. Wir wissen

natürlich, dass die betroffenen

Waldächen recht unterschied-

lich situiert sind. Von der Steil-

heit des Geländes, den Weg-

verhältnissen und zahlreichen

anderen Faktoren hängt es

nun ab, wie schnell man mit

allen möglichen Geräten und

modernsten Maschinen die Auf-

arbeitung vorantreiben wird.

Zudem ist der drohende

Befall durch Borkenkäfer ein

weiterer, zwingender Indikator

für ein schnelles Zupacken.

Holzbringung und

der rentable Einsatz

des Hubschraubers

Nun haben wir in den letzten

40 Jahren bei der Holzbringung

mit dem Helikopter riesige Er-

fahrungswerte gesammelt.

Unsere Erfahrung

Damit verweisen wir gerne

auf die vielen Einsatzmöglich-

keiten unserer Fluggeräte und

die Erfahrung unserer Mann-

schaften. Es wird zahlreiche

Schadensfälle geben, bei denen

der Einsatz eines Hubschrau-

bers in der Holzbringung nicht

von der Hand zu weisen ist.

Unsere Vorschläge

und Angebote

• sofortige Auskünfte über

Rentabilität und den nutzvol-

len Einsatz des Hubschrau-

bers in der Holzbringung

• unverbindliche Besichtigung

an Ort und Stelle

• Beratung über eine in

Sonderfällen rentablere

und raschere Form der

Holzbringung

• Transport von Seilwinden

und Masten in unwegsames

Gelände

• Ausiegen eines Vorseiles zur

Errichtung von Seilbahnen

Zögern Sie bitte nicht, uns in

zutreffenden Fällen zu kontak-

tieren, wir sind jederzeit für Sie

erreichbar unter

www.wucher.at

Ihre Ansprechpartner: Simon

Fink, Tel. 0664-8253927,

Robert Leschinger, Tel. 0664-

1404349, Peter Weißenbacher,

Tel. 0664-88542333.

Holzbringung mit

Hubschrauber

Wenige Wochen nach den schrecklichen Kapriolen

des Sturmes „VAJA“ sieht man wieder klar die Folgen

dieses elementaren Wetterereignisses, diese wiegen

schwerer als man je geahnt hätte.

173050

RGO

|

Rinderzucht

Zuchtvieh-

Versteigerung

am Dienstag, 22. Jänner 2019

in der RGO | Arena in Lienz

RGO|TZ – 04852/6655-722 –

tierzucht@rgo.at www.facebook.com/tierzuchtrgo

R A I F F E I S E N

O S T T I R O L

GENOSSENSCHAFT

reg.Gen.m.b.H.

Aufgetrieben werden:

5 Fleckvieh-Kühe

53 Fleckvieh-Jungkühe

77 Fleckvieh-Kalbinnen

Fleckvieh-Zuchtkälber

Zeitplan:

8.30 Uhr Auftriebsende

10.30 Uhr Versteigerungsbeginn

Der Katalog ist unter

www.rgo.at

einsehbar

5

6483

QUER

DURCHS

BEET

mit Karin Schlieber

Die gute alte Badewanne wird

zum Gemüsebeet:

Vor dem Befüllen der Badewanne

ist der Stöpsel herauszuziehen und

das Ablaufloch mit einem Vlies zu

bedecken, damit es sich nicht ver-

legen kann. Dann kommt wieder

eine 10 cm dicke Drainage aus

Blähton oder grobem Kies hinein,

Vlies darauf und dann erst wird die

Erde bis 5 cm unter dem oberen

Rand eingefüllt. Das Pflanzen kann

starten. Ich habe persönlich sehr

gute Erfahrungen mit einem sol-

chen Badewannenbeet gemacht –

die Ernte ist erstaunlich gut! Man

kann natürlich auch hier vorher

die Optik mit etwas Farbe außen

an der Wanne verbessern.

Kübel, Maurerwannen, große

Einkaufstaschen und Big Bags:

Auch hier werden vor dem Befül-

len mit Substrat zuerst Abzugs-

löcher in die jeweiligen Gefäße ge-

bohrt. Um die Optik zu verbessern,

pflanze ich zusätzlich z. B. bei den

Kübeltomaten vorne je eine Duft-

tagetes hin. Das hat mehrere Zwe-

cke: erstens, eine hübsche Optik,

zweitens, ein guter Duft, drittens,

Schutz für Tomaten (Tagetes sind

Schutzpflanzen gegen Läuse), vier-

tens, Schattierung des Kübels (ver-

hindert rasches Austrocknen der

Erde) und fünftens, Verwertbar-

keit der Dufttagetes in der Küche

als Gewürz oder als Teepflanze.

Noch ein kleiner Tipp: nie zu klei-

ne Behältnisse wählen, denn die

trocken zu schnell aus und der

Erfolg ist gefährdet! Vielleicht be-

kommen auch Sie Lust, mit diesen

Methoden ihr eigenes Gemüse zu

züchten.

Liebe Grüße, und eine gute

Zeit wünscht Ihnen

Karin Schlieber, Permakultur-

gärtnerin aus Obermillstatt

Gärtnern in Minigärten aus Badewannen,

Kübeln, Bäckerkisten und Co.

Begrenzte Gartenfläche ist kein Hindernis, um nicht doch selbst

etwas Gemüse anzubauen — Teil II

(Biobauer aus Reißeck), Gundolf

Natmeßnig (Biobauer aus Feldkir-

chen) sowie Christian Salmhofer

(Klimabündnis) zu Publikumsdis-

kussion und Bio-Kostproben.