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OBERKÄRNTNER

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10. DEZEMBER 2018

CHRONIK

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Pfarre Hermagor wird

850 Jahre alt

Im kommenden Jahr feiert die

Pfarre Hermagor ihr 850-jäh-

riges Bestehen. 1169 wurde sie

erstmals urkundlich erwähnt.

Dieses Ereignis will die Pfarre

mit dem langjährigen Stadtpfar-

rer Günther Dör inger und

Pfarrgemeinderatsobmann Josef

Reinitzhuber würdevoll feiern.

Diese Feierlichkeiten sind für sie

ein weiterer Anlass, um notwen-

dige Sanierungen durchzufüh-

ren. Wie Reinitzhuber mitteilt,

wird ein barrierefreier Zugang

über den Haupteingang der Kir-

che und zugleich der Kirchen-

vorplatz an der Westseite saniert

und neugestaltet. Vom Vorplatz

kann man dann ohne Stufen in

die Kirche gelangen, auf

gleichem Niveau wird

sich auch der Zugang an

der Nordseite von der

Sakristei her be nden.

Die Außenbeleuchtung

wird erneuert und auf

LED umgestellt.

Am vierten Maiwo-

chenende 2019 sollen die

Jubiläumsfeierlichkeiten

statt nden. Ein ganz be-

sonderes Anliegen ist der

Pfarre die Restaurierung

des hl. Hermagoras mit

dem Fortunatus. Dieses

Kunstwerk aus Zirben-

holz wurde bereits am

Anfang des vorigen Jahr-

hunderts

geschaffen.

Diese schöne Holzstatue

stand einmal in der Kir-

che, war weiß angestri-

chen und dann lange Zeit

außen an der Westfassa-

de über dem Hauptportal

angebracht. Zur Restaurierung

wurde die Statue von der Feuer-

wehr Hermagor geborgen und

wird nun von Bildhauer Herbert

Unterberger mit großer Sorgfalt

restauriert. Er kannte die stark

dem Wetter ausgesetzte Statue

schon näher, denn vor rund 40

Jahren hatte er gleichsam ein

Stück morsches Holz an ihr

fachgerecht auszutauschen. Der

restaurierte Hermagoras, an des-

sen Seite der kleine Fortunatus

steht, wird dann im Kirchenin-

neren aufgestellt und anlässlich

der 850-Jahrfeier geweiht. Der

hl. Hermagoras, Bischof von

Aquileia, und Fortunatus als

Diakon sind beide als Märtyrer

überliefert. Ein Hermagoras ge-

nügt nicht, auch außen vor der

Südwand steht eine Hermago-

ras-Skulptur aus Stein, sie wurde

1961 von Hans Domenig ge-

schaffen. Hermagor ist eine sehr

alte Pfarre, die im Besitz der Pa-

triarchen von Aquileia war. Spä-

ter wurde sie dem Benediktiner-

stift Arnoldstein einverleibt. Bis

in das 18. Jhdt. gehörte auch das

Gitschtal mit dem Weißensee

zum Pfarrsprengel von Herma-

gor. Der überaus aktive Stadt-

pfarrer Dör inger, ein gebürtiger

Villacher, ist auch Provisor von

Förolach und St. Lorenzen im

Gitschtal, feierte am 21. Feber

2017 seinen 75. Geburtstag.

Karl Brunner

Sorgfältig und liebevoll restauriert Bild-

hauer Herbert Unterberger Hermagors

Pfarrpatron, den hl. Hermagoras mit

dem (kleinen) Fortunatus an dessen

Seite.

Foto: k. brunner

Das Räuchern mit heimischen Kräutern in der „Gesunden Gemeinde” Obervellach faszinierte die

Besucherinnen. Die diplomierte Kräuterpädagogin Hana Lerchbaumer vermittelte im Workshop

„Räuchern mit heimischen Kräutern“ im Seminarraum des Hotel Pacher viel Wissenswertes über das

älteste Ritual der Menschheit. Vom Kennenlernen der heimischen Kräuter und Harze bis zum richtigen

Trocknen und der Wirkung des Räucherns auf Körper, Geist und Seele, gab es für die interessierten

Teilnehmerinnen vielfältige Informationen. Verschiedene Räuchertechniken wurden vorgestellt und

eigene Räuchermischungen hergestellt.