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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

12. NOVEMBER 2018

CHRONIK

Werden wir uns an Naturkatastrophen gewöhnen müssen?

Marika Martignon (46), Dellach/Drau

Sternzeichen: „Waage“

Ich glaube schon, dass Naturkatastrophen wie

Hochwasser, Dürreperioden usw. zunehmen

werden. Die Abstände dazwischen werden

auch immer kürzer. Waren es früher 30, 50

oder gar 100 Jahre, so scheinen mittlerweile

bloß noch 10 Jahre dazwischen zu liegen. Aber

das letzte schwere Hochwasser in unserer Regi-

on, habe ich gehört, muss Mitte der 1960er ge-

wesen sein.

Otmar Puchreiter (78), Rennweg

Sternzeichen: „Skorpion“

An die haben wir uns durch die Klimaerwär-

mung längst gewöhnt. Man bekommt darüber

alles im Fernsehen und im Radio mit. Aber

auch bei uns sind Hitzeperioden, „Super-Som-

mer“ oder wie kürzlich das Hochwasser, fast

schon normal geworden. Am Katschberg sind

die jüngsten Regenfälle jedoch weniger schwer

ausgefallen, da hatten wir Glück.

Selina Stranner (15), Rennweg

Sternzeichen: „Widder“

Bei diesem starken Regen zu Ende Oktober hat

es bei uns ebenfalls viel geregnet. Ich weiß

aber nur von einem Murenabgang im Böllertal.

Aufgrund dessen musste die Straße dann auch

abgesperrt werden. Von den weltweiten Na-

turkatastrophen erfährt man häufiger aus den

Medien, seien es jetzt Hurrikane, Taifune oder

anderes.

Hannah Meißnitzer (16), Rennweg

Sternzeichen: „Zwilling“

Auch wenn es vor 14 Tagen stark geregnet hat,

war es hier doch harmloser. Ich hörte aber in

Malta von einer Freundin, dass dort ein „Ba-

cherl“ bis auf Höhe eines Fußweges anstieg,

aber nicht über die Ufer trat. Man merkt das

Zunehmen von Naturkatastrophen auf der Welt

und auch bei uns. Man wird von den Medien

schnell informiert. Aber einen Meter Schnee

darf es im Winter durchaus mal haben!

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

OVT-Redaktion unter neuer Leitung

Aufmerksamen Lesern des „Oberkärntner Volltreffer“ ist nicht entgangen, dass seit einiger Zeit ein neuer Mitar-

beiter das Team verstärkt. Mag. Harald Angerer aus Kleblach-Lind übernahm jetzt die Leitung der Redaktion und

Maria Spitaler zieht sich nach ihrer Pensionierung „in die zweite Reihe zurück“.

Außerhalb der Redaktions-

zeiten betreibt Harald Angerer

gemeinsam mit seiner Familie

einen landwirtschaftlichen Be-

trieb. Nach der Lehre als Tisch-

ler und einigen Jahren im Beruf

verbrachte er acht Jahre in Wien,

wo er das Studium der Kultur-

und Sozialanthropologie absol-

vierte. Mit dem „Volltreffer“

widmet er sich einer neuen Auf-

gabe: „Man erfährt viel über die

Region und lernt dabei interes-

sante Leute kennen. Ich denke,

dass ich gerade als Quereinstei-

ger mit meinen Ansichten und

Erfahrungen und meiner Verbun-

denheit zum Land den „Ober-

kärntner Volltreffer“ gut gestal-

ten kann. Wenn mich auch die

Redaktionsarbeit anfangs vor

kleinere

Herausforderungen

stellt, Maria hat mir den einen

oder andern Schlich schon bei-

gebracht.“

Kein „Pensionsschock“

Seit fast 19 Jahren ist Maria

Spitaler im Raum Oberkärnten

unterwegs, vor über sechs Jahren

übernahm sie die Redaktionslei-

tung. Doch wie bereits im Inse-

rat zur Suche eines Nachfolgers

zu lesen stand, ist es für sie nun

an der Zeit, ihre Pension zu ge-

nießen. Gänzlich zurückziehen

wird sie sich jedoch nicht. „Ich

habe in diesen Jahren sehr viele

interessante Menschen kennen-

gelernt und nette Begegnungen

erleben dürfen. Das möchte ich

auch in Zukunft nicht missen“,

sagt sie. Deshalb wird sie zwar

die Verantwortung für den

„Oberkärntner Volltreffer“ abge-

ben, aber auch weiterhin in der

Redaktion mitarbeiten, den Inse-

renten als Werbeberaterin zur

Verfügung stehen und damit

dem gefürchteten „Pensions-

schock“ so ganz nebenbei ein

Schnippchen schlagen.