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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
22. OKTOBER 2018
CHRONIK
Ist heuer ein besonders schöner Herbst?
Sepp Laßnig (53), Rangersdorf
Sternzeichen: „Stier“
Es ist ein super Herbst, nicht nur weil ich ein
positiv denkender Mensch bin. Auch der Herbst
2017 war schön, warum sollte es daher heuer
nicht so sein? Bislang waren alle Jahreszeiten
dazwischen ebenso perfekt. Im Winter gab
es genügend Schnee, im Sommer viel Sonne –
und für die Landwirtschaft gab es den nötigen
Regen.
Christa Buchacher (53), Hermagor
Sternzeichen: „Fische“
Wenn ich so zurückdenke, kann ich mich an
viele schöne Altweibersommer erinnern. Der
heurige Herbst kommt mir aber phasenweise
zu warm vor, allerdings wird es am Abend
gleich wieder kühler. Ich gehe viele Male
im Monat auf den Siegelberg, nütze diesen
tollen Herbst, und bin dafür auch entsprechend
„ausgerüstet“.
Helga Bader (60), Kolbnitz
Sternzeichen: „Jungfrau“
Ja, es ist ein toller Herbst. Und es schadet auch
nicht, wenn es zwischendurch auch einmal et-
was kälter geworden ist. Gerade nach einem
kurzen Urlaub in Poreč im September kam es
mir so vor. Jetzt steht einem Goldenen Herbst
nichts mehr im Wege. Zudem kommt am 15.
Dezember der erste Schnee, somit können wir
uns neuerlich auf einen guten Winter freuen.
Alfons Prossegger (48), Mallnitz
Sternzeichen: „Stier“
Es passen die Temperaturen, die Blätter verfär-
ben sich in den schönsten Farben. Da ich gern
in der Natur bin, bekomme ich das dann alles
richtig zu spüren. Es ist aber vielleicht fast zu
viel des Guten, das hängt wahrscheinlich mit
der Klimaerwärmung zusammen. Wie dem
auch sei, ich mag Wärme ohnehin lieber als
Kälte, somit passt es schon wie es ist.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Kurzmeldung
Sanierung der Amlacher
Straße
Zur Totalsperre der L3 kommt es in
der Gemeinde Greifenburg zwi-
schen den Ortschaften Amlach und
Bruggen bis 25. Oktober wegen
Fräsarbeiten, die Asphaltierung ist
für die Zeit vom 25. Oktober bis 7.
November geplant. Die Umleitung
erfolgt über die B100, die Gesamt-
kosten betragen 380.000 Euro.
Im Herbst und Winter legen viele Kin-
der ihren Schulweg oft bei Dämmerung
und Dunkelheit zurück. Regen, Nebel
und Schnee können die Sicht zusätzlich
behindern. Dementsprechend wichtig
ist es, dass sie für Verkehrsteilnehmer
gut sichtbar sind. Aus diesem Grund
verteilte Vize-Bgm. Mag. (FH) Josef
Zoppoth auf Initiative der Gemeinde
auch heuer reflektierende Sicherheits-
westen an die Schülerinnen und Schü-
ler der 1. Klassen in der Volksschule
Kötschach-Mauthen, worüber sich die Kinder mit ihrer Lehrerin Andrea Zebedin sehr freuten.
Lern was G‘scheits!
Die Berufsorientierungsmesse in Kötschach-Mauthen stieß auf großes Interesse.
Über 300 Schüler nutzten die Möglichkeit, sich bei 30 regionalen Betrieben über die
verschiedensten Berufsfelder zu informieren.
Bereits zum neunten Mal
veranstaltete die Berufs- und
Bildungsorientierung Kärnten
(BBOK) in Zusammenarbeit mit
dem Verein Zukunft Handwerk
Industrie Gailtal (ZHIG) die
Ziel der Berufsorientierungsmesse ist es, Eltern, Jugendliche, Schule
und Wirtschaft zu vernetzen.
Berufsorientierungsmesse
„Lern was G‘scheits!“. Bei der
Aktivmesse erleben die Jugend-
lichen aus dem Bezirk in
„lebendigen Werkstätten“, wel-
che Anforderungen die ein-
zelnen Berufe mit sich brin-
gen. Unterschiedliche Branchen
wurden erkundet: Holz- und
Metallverarbeitung, Malerei,
Heizung und Sanitär, KFZ,
Floristik, Elektronik und Elek-
trotechnik, Gastronomie und
Touristik sowie Seilbahntechnik
und Landmaschinen. Die Ju-
gendlichen konnten gemeinsam
mit Beratern des AMS, autArK,
des Mädchenzentrums und der
WKO ihre eigenen Interessen,
Stärken und Fähigkeiten auslo-
ten und grundsätzliche Informa-
tionen über die Lehre erlangen.
Stein für Stein
„Von der Region – für die
Region“ lautete das Motto am
Nachmittag. In Zusammen-
arbeit mit Lehrpersonen, Be-
ratenden und Unternehmern
gestalteten die Jugendlichen in
geduldiger Kleinarbeit einen
Brunnen, der im Bezirk aufge-
stellt werden soll. „Wie bei die-
sem Brunnen, der aus vielen
Mosaiksteinchen besteht, benö-
tigt auch die Berufsorientierung
viele Puzzlesteine, um das Bild
der eigenen beru ichen Zukunft
zu schärfen. Jede eingeholte
Information und praktische Er-
fahrung ist ein weiteres Stein-
chen, um das Bild nach und
nach zu komplettieren“, so die
Organisatorin Mag. Tanja Som-
meregger vom BBOK