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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

22. OKTOBER 2018

CHRONIK

Kurzmeldungen

Winterpause

im Pankratium

Das „Haus des Staunens“ in

Gmünd ist noch bis Sonntag,

28. Oktober, täglich von 10 bis

17 Uhr geöffnet. Individuelle

Krautbottiche

aus Holz und Kunststoff

Krauthobel

Steingut-Gärtöpfe

auch zum Einlegen von

Gemüse, Essiggurken oder

als Rumtopf

Alles fürs Kraut

1335

Debant im Fassl

Tel. 04852/62498

www.diogenes.at

RGO

|

Rinderzucht

Zuchtvieh-

Versteigerung

am Dienstag, 30. Oktober 2018

in der RGO | Arena in Lienz

RGO|TZ – 04852/6655-722 –

tierzucht@rgo.at www.facebook.com/tierzuchtrgo

R A I F F E I S E N

O S T T I R O L

GENOSSENSCHAFT

reg.Gen.m.b.H.

Angebot:

2 Pinzgauer-Kalbinnen

1 Grauvieh-Kuh

3 Holstein-Jungkühe

1 Holstein-Kalbin

1 Braunvieh-Kuh

1 Braunvieh-Jungkuh

6 Fleckvieh-Kühe

105 Fleckvieh-Jungkühe

85 Fleckvieh-Kalbinnen

Fleckvieh-Zuchtkälber

Zeitplan:

8.30 Uhr Auftriebsende

10.30 Uhr Versteigerungsbeginn

Der Katalog ist unter

www.rgo.at

einsehbar

56483

Namhafte Experten

diskutierten beim

„Gitschtal Forum“

Holz ist in unterschiedlichsten Bereichen einsetzbar.

Demonstriert wurde dies beim „Gitschtal Markt“ in Weiß-

briach. Auch die Referenten des anschließenden „Gitsch-

tal Forums“, einer hochkarätigen Diskussionsrunde, die

alljährlich im Gitschtal stattfindet, untermauerten diese

Aussage in unterschiedlichster Weise.

Das Impulsreferat lieferte Dr.

Erwin Thoma. Aufbauend auf

überliefertem Holzwissen, vor-

wiegend seines Großvaters, ent-

wickelte Erwin Thoma ein ein-

zigartiges Holzhaus-Bausystem.

In seinem spannenden Vortrag

„Zukunft Gitschtal“

Das „Gitschtal Forum“ ist eine Initiative der Gruppe „e5/Zukunft

Gitschtal“. Rund 25 Bürger rund um den Projekt-Verantwortlichen

Martin Schretter haben sich zur unparteiischen Gruppe zusammen-

getan, um Herausforderungen in der Gemeinde aktiv aufzugreifen.

In den letzten drei Jahren konnten bereits 20 größere und kleinere

Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus,

Energie und Kommunikation entwickelt und umgesetzt werden.

berichtete er aber nicht nur über

die Geschichte seines Unterneh-

mens, seinem Weg vom Förster

zum Unternehmer, sondern regte

in vielerlei Hinsicht zum Nach-

denken darüber an, sich auf die

Rückkehr der Bäume und der

V. l.: Bgm. Christian Müller, Erwin Thoma, Anna Kleissner, Erhard

Pretterhofer, LA Gernot Darmann, Vize-Bgm. Leopold Astner (Her-

magor).

Auch die heimischen Landwirte waren mit ihren Produkten vertreten.

Fotos: Alfred Santner/Creativomedia

Natur in das Alltagsleben zu be-

sinnen. Dass Holz nicht nur im

Hausbau eingesetzt werden kann,

sondern zukünftig einen wich-

tigen Werkstoff imAutomobilbau

darstellen wird, stellte Dipl.-Ing.

(FH) Erhard Pretterhofer, Ge-

schäftsfüher des Holzcluster Stei-

ermark, eindrucksvoll unter Be-

weis. In seinem Vortrag zeigte er

auf, dass es dabei keineswegs nur

um die Optik, sondern vielmehr

darum geht, Holz in tragenden

Funktionen als Ersatz für Stahl

und Aluminium einzusetzen.

Gitschtal im

Kärnten-Vergleich

Dr. Anna Kleissner (Economi-

ca Kärnten) lieferte ein umfang-

reiches Gemeinde Monitoring

für das Gitschtal. Das Ziel dabei:

Die ökonomische Ausgangssitu-

ation der Gemeinde festzustel-

len, um dann daraus mögliche

Entwicklungspotenzial abzulei-

ten. Die Expertin lieferte eine

Stärken- und Schwächenanalyse,

Detailzahlen zur Wirtschaftslei-

stung, der Bruttowertschöpfung,

Einnahmendynamik, zur Infra-

struktur, zum Arbeitsmarkt, zur

Demographie, der Kaufkraft,

aber auch wirtschaftspolitische

Schlussfolgerungen. Passend zu

den Themen Wald und Holz gab

dann noch LA Mag. Gernot Dar-

mann einen Einblick in das neue

Jagdgesetz.

Terminvereinbarungen für Grup-

pen außerhalb der regulären

Öffnungszeiten sind noch bis

31. Oktober möglich.

Fahrbahnsanierung

Rund 40 Baulose wurden in diesem

Herbst auf den Kärntner Landes-

straßen eröffnet. In der Gemeinde

Weißensee im Bereich der Ort-

schaft Naggl wird am 22. Oktober

von 7 bis 18 Uhr die Straße neu as-

phaltiert. Während der zwei bis

drei Tage dauernden Arbeiten gilt

außerhalb dieser Zeit ein Fahrver-

bot für Fahrzeuge mit über 3,5 t

Gesamtgewicht. Die Gesamtkosten

belaufen sich auf 235.000 Euro.