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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

von Herbert Hauser

Interview

Regionalität ist wichtig

Albert Jank (63) ist einer der besten Vertreter seiner Region, des Gailtals. Seit 2003 ist er nämlich Obmann

des Gailtaler Speckvereins, zum anderen zeichnet er seit 20 Jahren auch für den „Hermagorer Bauernmarkt“

auf dem Wulfeniaplatz verantwortlich. Dieser feiert nun am 6. Oktober von 9 bis 12 Uhr sein 30-jähriges

Jubiläum. Albert Jank lebt mit Ehefrau Anita in Götzing/Hermagor, hat zwei Töchter und fünf Enkel.

OVT: Herr Jank, 30 Jahre

Bauernmarkt Hermagor – was

fällt Ihnen ein?

Albert Jank:

Wir waren seinerzeit

einer der ersten Bauernmärkte,

die regionale Produkte kärnten-

weit angeboten haben. Somit sind

wir der Zeit damals schon voraus

gewesen. Seither kommen und

kaufen die Leute sozusagen am

Hermagorer Bauernmarkt ein,

und liegen damit absolut im

Trend. Doch die Regionalität ist

heutzutage ohnehin sehr wichtig,

denn die Menschen wollen wis-

sen, wo etwas herkommt und was

drinnen ist. Und bei uns kommt

alles zu 100 Prozent aus der Regi-

on, aus unserem Gailtal.

Die positiven Effekte gehen

aber auch über den Bauern-

markt vor Ort letztlich hinaus?

Ja. Wir sichern Arbeitsplätze im

Tal, verhindern damit auch die Ab-

wanderung in die Städte etc. Und

werden andererseits bei den

Bauern die Wiesen gemäht, die

Almen betreut – ist das selbstver-

ständlich im Sinne der Natur-

schutzpflege zu sehen.

Ein besonderes Zuckerl

erwartet die Besucher des

„30. Bauernmarktes“ ebenfalls!

Das wird jetzt aber natürlich nicht

verraten. Nur so viel dazu: Wir

laden diesbezüglich viele zu einer

Überraschung ein, die letztlich am

Bauernmarkt präsentiert wird. Un-

sere Stammgäste sollen sich ganz

einfach ein bisschen Zeit nehmen

zum Niedersitzen, und das Ganze

wird darüber hinaus noch mit musi-

kalischer Unterhaltung umrahmt.

Lassen Sie uns vielleicht auch

noch einen Blick auf die nächs-

ten 30 Jahre werfen. Wie

könnten die aussehen?

Betreffs Bauernmärkte etc. ist es

heute ja so, dass längst viele auf

hochwertig-qualitative Produkte und

Erzeugnisse setzen, sich weiterent-

wickelt haben. Und sollte dieser

Trend, diese Entwicklung sich auch

in den nächsten Jahren so fortsetzen

– dann kann ich nur eines sagen:

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

Kurz gefragt:

Albert Jank

(Götzing/Hermagor)

Bauernmarkt-Organisator,

Gailtaler Speckverein-Obmann

und Landwirt

Sternzeichen:

Löwe

Ich höre gern (Musik):

Zillertaler Gruppen

Leibgericht:

Gailtaler Speckfrika

Lieblingsfarbe:

Blau

Glücksbringer:

Kunden

„Wir freuen uns schon auf die nächs-

ten 30 Jahre!“

Sie sind aber auch seit 2003 als

Gailtaler Speckverein-Obmann

bestens bekannt. Wirft anderer-

seits auch das „Gailtaler Speck-

fest“ bereits wieder seine

Schatten voraus?

Der nächstjährige Termin wurde be-

reits von uns Speckproduzenten

festgelegt. Das 27. Gailtaler Speck-

fest findet am 1. und 2. Juni 2019

statt. Apropos Speck: Die Schweine

für den künftigen Gailtaler Speck

stehen ebenso schon in unseren

Ställen und werden gefüttert.

Im Sommer 2011 nannten Sie

im OVT-Interview Ihre Tätigkeit

als Vollerwerbsbauer die beste

Basis für all Ihr Tun. Vor drei

Jahren gab es jedoch eine Ver-

änderung?

Stimmt. Der Hof war/

ist nach wie vor kom-

plett auf das Thema

Speck ausgerichtet.

War allerdings nun

deshalb, denn mit 60

habe ich den Betrieb meinen Jun-

gen übergeben – also bin ich der

Senior diesbezüglich. Mittlerweile

führen Doris und Philipp Auer den

Bauernhof Lipl und zwei der Enkel,

nämlich die im Alter von drei und

fünf, helfen schon eifrig mit.

Wie gefällt Ihnen wiederum der

„Oberkärntner Volltreffer“ im

Lauf all der Jahre?

Der „Oberkärntner Volltreffer“ ist

nach wie vor immer lesenswert und

übersichtlich gestaltet. Ich bin

durchaus geneigt zu sagen: Der

„OVT“ passt in unsere Region wie

der Gailtaler Speck.

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DAS GESAMTE

KINOPROGRAMM

MIT AUSFÜHRLICHER

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18.00 | 20.30

Der „Hermagorer Bau-

ernmarkt“ ist seit 30 Jah-

ren ein beliebter Treff-

punkt in, für und aus der

Region.