5
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. SEPTEMBER 2018
CHRONIK
Bundschuh Reisen GmbH
Lienz, Hauptplatz 5
Tel. +43-4852-63360
office@bundschuh-reisen.com www.bundschuh-reisen.com1952
Busfahrt,3 xHP inMontecatiniTerme,2-stündigeStadtführung
inLucca,AusflugSanMiniato
–Vincimitörtl.RL,Besichtigung
OlivenmühlemitVerkostung inSanMiniato,BesuchKaffeerösterei
mitVerkostung inVinci,AusflugCarrara
–Peitrasantamitörtl.RL,
EintrittSkizzenmuseum&MuseumLeonardodaVinci ,EZZ
€56,
-
25. – 28.10.2018
pP/DZ
€ 385,-
TOSKANA
4 TAGE
Abseits der üblichen Pfade
Busfahrt, Eintritt, Kinder bis zum 14. Geb.
€ 53,-
Sa, 29.09. + 27.10.
pP
€ 72,-
1 TAG
Busfahrt, 4 x HP (Buffet),Welcome-Drink, Badekarten
für dasWellnesszentrumTermalija, 1 x pro Aufenthalt
Tageseintritt in dasWellnesszentrum Orhidelia,
Benützung des Fitness-Studios, Bademantel &
Badetuch, gratis Saunalandschaft EZZ
€ 94,-
02. – 06.11.2018
pP/DZ
€ 399,-
TERME OLIMIA
5 TAGE
Busfahrt, 4 x HP (reichhaltiges Frühstücks- und
Abendbuffet), 1 Getränk zum Abendessen (Rot-
undWeißwein, 0,25 l Bier vom Fass, 0,2 l Saft,
0,2 l Mineralwasser),Welcome-Drink, EZZ
€ 59,-
19. – 23.09.2018
pP/DZ
€ 289,-
RABAC
5 TAGE
4
*
-Hotel Narcis oder Mimosa
Sa, 29.09.2018 1 TAG
pP
€ 48,-
OKTOBERFEST IN MÜCHEN
Busfahrt
Busfahrt,ÜbernachtungmitFrühstück ineinem3
*
-Hotel
in Steinegg,Törggelenessen im Gasthof Untereggerhof,
Eintritt Planetarium in Gummer, EZZ
€ 15,-
06. – 07.10.2018
pP/DZ
€ 165,-
SÜDTIROLER
2 TAGE
DOLOMITEN
„Den Sternen so nah”
Busfahrt, 4 x Nächtigung mit Frühstück (3 x mit HP) in
einem 4
*
-Hotel, Führung Christliches und Antikes Rom,
halbtägige Führung Klassisches Rom, Ausflug Albaner
Berge – Frascati inkl.Weinverkostung mit rustikaler
Jause und RL, Kopfhörer für 2Tage, Dreitageticket für
die öffentlichenVerkehrsmittel in Rom, EZZ
€ 187,-
07. – 11.10.2018
pP/DZ
€ 635,-
ROM
5 TAGE
Die Ewige Stadt
So, 21.10.2018 1 TAG
pP
€ 36,-
TRAUBENFEST IN MERAN
Busfahrt
Busfahrt, 3 x HP in einem guten Mittelklassehotel,
Welcome-Drink, Ausflug nach Zagreb mit
Stadtführung, EZZ
€ 49,-
22. – 25.10.2018
pP/DZ
€ 319,-
OPATIJA
4 TAGE
Herbstsonne amMeer
Positive Bevölkerungsentwicklung
in Hermagor
Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, bis vor kurzem stark von Abwande-
rung betroffen, schreibt wieder eine positive Entwicklung der Bevölkerungszahlen.
Der Tiefpunkt der Einwohner-
zahlen war mit 6.829 Personen
erreicht, mittlerweile zählt die
Stadtgemeinde bereits wieder
6.900 Einwohner – Tendenz
steigend. Hocherfreut nahm dies
Bgm. Siegfried Ronacher als
Anlass, dem 6.900sten Einwoh-
ner mit einer kleinen Aufmerk-
samkeit zu danken. „Es freut
mich ganz besonders, dass wir
wieder wachsen. Neben zahl-
reichen Neubürgern sind auch
die Geburten ein wesentlicher
Faktor der steigenden Einwoh-
nerzahlen“, so Bgm. Siegfried
Ronacher. Als wichtigste Fak-
toren, um eine stetige Weiterent-
wicklung der Bevölkerungs-
zahlen gewährleisten zu können,
nennt er Wohnen, Arbeitsplätze
und Mobilität. Selbstverständ-
lich haben auch zahlreiche Ne-
benkomponenten Ein uss dar-
auf, wo sich Personen nieder-
lassen, z. B. die Kriminalrate
oder die wirtschaftliche Ent-
wicklung, stellt Ronacher fest.
Gönner mit Weitblick
Vor 100 Jahren stellte der Holzindustrielle Albert Wirth
das Geld für den Verkauf des insgesamt 4.072 ha
großen Areals im Bereich des Großglockners mitsamt
der Pasterze zur Verfügung. Damit legte er den Grund-
stein für die Errichtung des ersten österreichischen
Nationalparks.
Das Gebiet ging aus dem Be-
sitz der Schwestern Aicher von
Aichenegg an den damaligen
Deutschen und Österreichischen
Alpenverein über. Wirth hatte
den Wert der einzigartigen
Hochgebirgslandschaft erkannt
und wollte sie für künftige Ge-
nerationen bewahren. Im Öster-
reichischen Alpenverein sah er
dabei einen wichtigen Verbünde-
ten. Dieser existierte als Berg-
steigerverein bereits seit unge-
fähr 50 Jahren, als er 1918 erst-
mals Verantwortung für ein
Gebiet übertragen bekam. Mit
dem Grunderwerb verp ichtete
sich der Alpenverein seinem
Gönner Wirth gegenüber, das
Glocknergebiet als Naturschutz-
park der Zukunft zu erhalten.
„Wir sind sehr stolz darauf, als
größter privater Grundeigen-
tümer und Naturschutzorganisa-
tion dieses Versprechen bis heute
einzuhalten und mitgestalten zu
dürfen“, erklärt ÖAV-Vizepräsi-
dentin Nicole Slupetzky.
Dass die Angst vor der Zerstö-
rung des Ökosystems nicht von
ungefähr kam, zeigen Pläne, die
Anfang des 20. Jahrhunderts ge-
wälzt wurden. Da war von Ho-
tels, Seilbahnen, Straßen und
Parkplätzen die Rede. Um diese
Verbauung zu verhindern, richte-
te die Fachstelle für Naturschutz
des Landes Kärntens 1932 die
dringende Empfehlung an den
Alpenverein, der Unterschutz-
stellung dieser Flächen zuzu-
stimmen. Seit 1935 ist das dem
Alpenverein gehörende Areal
Naturschutzgebiet.
Albert Wirth.
Foto: ÖAV
Großglockner mit Pasterze.
Foto: NPHT, Martin Steinthaler