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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

von Herbert Hauser

Interview

Gedanken-Bilder

Hildegard Unterweger (66) ist seit 1978 in der Welt der Malerei zuhause. Derzeit läuft gerade ihre Ausstellung

„Gedanken-Bilder“ im Spittaler Parkschlössl von Dienstag, 4., bis Freitag, 14. September, täglich von 10 bis

18 Uhr. Vernissage ist Montag, 3. September, 19 Uhr. Seit 2004 ist sie zudem schon Mitglied der Akademie der

bildenden Künste in Wien. Hildegard Unterweger lebt in Spittal, hat zwei Kinder und ein Enkelkind.

OVT: Frau Unterweger, was er-

wartet die Besucher bei der

Ausstellung? Was geben Sie mit

Ihren „Gedanken-Bildern“ mit

auf den Weg?

Hildegard Unterweger:

Alles was

wir sind und tun entsteht mit un-

seren Gedanken. Meine „Gedan-

ken-Bilder“ sind der Ausdruck von

Lebendigkeit, umgesetzt mit Freude

und Begeisterung, dem Spiel der

Farben und Formen zu begegnen,

mit mir und der Welt im Einklang zu

sein, und so etwas Neues, Kraft-

volles zu erschaffen. Gerade jetzt,

in einer Welt der Veränderung,

möchte ich mit meinen Bildern

voller Lebensfreude und positiver

Gedanken etwas dazu beitragen.

Auf welche Motive bzw.

Maltechnik haben Sie dabei

vorwiegend gesetzt?

Mit Wachs und Farbpigmenten, die

in vielen lasierenden Farbschichten

gemalt sind, sowie mit Öl, Acryl,

Schellack, Pan Pastell und Kreiden

tauche ich ein in eine Welt der Far-

ben. Es entstehen Bilder, die Ord-

nung in die Seele bringen. Wo sich

in einer lichtvollen Farbigkeit flora-

le Formen und filigrane Linien be-

gegnen, und immer wieder neue

Details sichtbar werden lassen und

so den Betrachter in eine Welt des

Staunens versetzen.

Ihr künstlerischer Werdegang

begann vor 40 Jahren?

Ja, denn in meinem 26. Lebensjahr

absolvierte ich – neben meinem Be-

ruf als gelernte Fotografin – die Aus-

bildung zur Ölmalerei bei Prof. We-

cker in München. Danach erlernte

ich in der Kunstschule Seeger in

München verschiedenste Techniken

der Malerei. Einige Jahre nach der

Geburt meiner beiden Kinder spezi-

alisierte ich mich auf die älteste Mal-

technik, dier 3.000 Jahre alten En-

caustic-Malerei. Die Mumienport-

raits aus Ägypten sind Zeugen dieser

Zeit und im Nationalmuseum in Kairo

zu sehen. In dieser Technik gebe ich

auch Kurse, wo ich meine langjäh-

rigen Erfahrungen und mein Wissen

als Kursleiterin gerne weitergebe.

Mit 65 Jahren besuchten sie die

Alpen-Adria Universität Klagen-

furt. Sie belegten die Studienrich-

tungen Schreiben und Schrift als

Kulturtechnik, Kreatives Schreiben

sowie Rhetorik und Sprechtechnik.

Was bewog Sie dazu?

Mein Motto ist „Leben ist Lernen

und Lernen ist Leben“. Es begann mit

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

Kurz gefragt:

Hildegard Unterweger

(Spittal)

Künstlerin

Sternzeichen:

Jungfrau

Ich höre gerne:

Klassische Musik

Lieblingsfarbe:

Blau

Kleines „Laster“:

Kaffee

Womit gehe ich nie außer Haus:

Visitenkarte

einem Spaziergang im Uni-Gelände,

wo sich die Natur mit vielen wun-

derschönen Bäumen präsentierte,

die mit ihren Rinden eine eigene Ge-

schichte erzählen können. Für mich

als gelernte Fotografin und Künstle-

rin war nur noch der Weg zu gehen,

diese wunderschönen Naturwesen

vom Bild zum Text mit Worten er-

fahrbar, erfassbar und spürbar wer-

den zu lassen. Und genau diesen

Prozess bin ich im kreativen Schrei-

ben ganz nahe gekommen. Das Ord-

nen der Gedanken und der schnelle

Start in den Schreibprozess einzu-

steigen, wie z. B. in 20 Minuten eine

Geschichte zu schreiben, das hat

mich fasziniert und motiviert.

Wie fühlte sich das an – unter so

vielen jungen Menschen?

Es war eine große Bereicherung, die-

sen jungen Menschen zu begegnen.

Gleich vom ersten Tag an war ich ak-

tiv, habe mich sehr gut in die Gruppe

eingegliedert und außerdem auch die

Prüfungen in jedem Fach erfolgreich

bestanden. So war ich eine von ihnen

und es fühlte sich wunderbar an.

Die Natur gibt ihnen die

Inspiration für ihre Bilder. Ist das

immer noch so?

Ja, ich gehe jeden Tag in die Natur,

die mich immer wieder inspiriert

und die leuchtenden Farben, For-

men und Strukturen lasse ich bei

meiner Arbeit in die Bilder einflie-

ßen. Manchmal befinde ich mich

dort gehend und schreibend auf

meinem Weg. Und neue Texte und

Bilder sind im Entstehen.

Wie nehmen Sie den „Oberkärntner

Volltreffer“ im Lauf der Jahre wahr?

Für mich ist er eine wichtige Infor-

mationsquelle, und ich freue mich

jede Woche über die interessanten

Berichte aus unserer Region.

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18.30

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20.30

20.30

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18.15

18.15

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16.20

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Hotel Transsilvanien 3 – Ein Monsterurlaub

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16.30

16.30

16.30

Prinz Charming

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16.20

16.20

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16.20

Monokel: In den Gängen

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