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CHRONIK

PUSTERTALER VOLLTREFFER

AUGUST/SEPTEMBER 2018

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Die Arbeitsgruppe mit Christa Ladurner, Sabine Krismer, Sandra

Girardi (v. l.).

Foto: LPA

So manche Eltern sind mit Neugeborenen überfordert. Das Projekt

„Frühe Hilfe“ bietet Unterstützung für Eltern an.

Starke Unterstützung für Eltern

Beratungs- und Unterstüt-

zungsbedarf haben“, informiert

Gesundheits- und Soziallan-

desrätin Martha Stocker, die

das Projekt ins Leben rief. Die

Angebote richten sich nach den

Bedürfnissen der Familien. So

bieten sie Hilfe etwa nach einer

schwierigen Schwangerschaft,

im Falle einer Erkrankung des

Kindes oder der Mutter oder sie

vermitteln an die richtigen

dern sind essentiell für die le-

benslange Entwicklung.“ In

Südtirol gibt es laut Sabine

Krismer (Amt für Kinder- und

Jugendschutz und soziale In-

klusion) zwar ein breites Ange-

bot, die Eltern würden sich aber

oft schlecht zurechtfinden bzw.

gar nicht oder erst spät zu den

Unterstützungsleistungen ge-

langen. „Viele haben die Suche

nach den richtigen Angeboten

als einen Spießrutenlauf be-

zeichnet“, so Krismer.

Hilfe am Wohnort

Auch im schwierigen Fall

einer Trennung, eines alleiner-

ziehenden Elternteils oder wenn

junge Eltern Geldsorgen haben,

sollen die passenden Unterstüt-

zungsangebote schneller und

unbürokratischer bei den Eltern

ankommen. „Hilfestellung di-

rekt am Wohnort spielt eine

wichtige Rolle“, betont Stocker.

Im Aufbau befindet sich auch

die Zusammenarbeit mit Frei-

willigen, die junge Eltern künf-

tig unterstützen sollen, wenn es

kleine Freiräume oder Alltags-

hilfen braucht. All diese Dinge

werden derzeit in zwei Spren-

gelgebieten in Zusammenarbeit

mit dem Südtiroler Sanitätsbe-

trieb erprobt.

Das Projekt „Frühe

Hilfen“ soll werdenden

und jungen Eltern unter

die Arme greifen, wenn

so manches aufgrund

von Belastungen nicht

mehr alleine bewältig-

bar ist.

„Die ‚Frühen Hilfen‘ sind

freiwillige Angebote vor allem

für werdende und junge Eltern

und Familien, die aufgrund von

Belastungen einen erhöhten

Facheinrichtungen weiter. Im

Fokus stünden dabei immer

eine gelingende Eltern-Kind-

Bindung und ein gesundes Auf-

wachsen der Kinder.

Grundsteine

Stocker: „Von der Schwan-

gerschaft bis in die ersten Le-

bensjahre werden die Grund-

steine – sei es für die psycho-

emotionale Entwicklung, aber

auch für die körperliche Ge-

sundheit – gelegt. Feinfühlige

Bezugspersonen und ein ver-

trauensvoller Umgang mit Kin-