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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

9. JULI 2018

CHRONIK

Erfolgreich gärtnern im

Einklang mit der Natur

In ihrem fünften Buch widmet sich Karin Schlieber aus

Obermillstatt dem Prinzip Permakultur. Sie beschreibt

darin, wie man die natürlichen Voraussetzungen nutzen

und den Garten nach und nach in ein robustes Ökosystem

umwandeln kann.

„Vielleicht ist es mein Frei­

geist, der mich zur Permakultur­

gärntnerin formte“, erzählt die

Expertin. Vor 30 Jahren wurde

sie durch eine Begegnung mit

Sepp Holzer, dem österreichi­

schen Pionier der Permakultur,

inspiriert, sich mit dieser Idee zu

beschäftigen. Seitdem besuchte

sie viele Kurse und Weiter­

bildungen zu diesem Thema

und probiert bis heute in ihrem

1 Hektar großen Permakultur­

garten alles Gärntnerische aus,

was ihr umsetzbar erscheint.

„Wir arbeiten mit und für die

Natur und greifen nur ein, wo es

nötig ist. Angestrebt wird ein ho­

her Grad an Selbstversorgung

mit einem möglichst geringen

Aufwand an Rohstoffen, Platz

und Zeit“, so Schlieber.

Egal, ob in großen oder kleinen

Gärten, sogar auf Balkon oder

Terrasse – das Prinzip Permkul­

tur lässt sich überall anwenden.

Das beweist Schlieber in ihrem

Der Oberkärntner Volltreffer

verlost fünf Exemplare des

Buches „Prinzip Permakultur“.

Mitmachen und gewinnen ist

ganz einfach.

Beantworten Sie die folgen-

de Frage richtig: „Wie viele

Bücher hat Karin Schlieber

bisher herausgebracht?“

Wenn Sie die richtige Ant­

wort wissen, rufen Sie an unter

Tel. 0901/050341 (0,50 € pro

Anruf). Sie können sich rund

um die Uhr einwählen. Alle

Anrufer bis Donnerstag, 12.

Juli, 9 Uhr, sind bei der Zie­

hung dabei. Die Gewinner wer­

den im nächsten „OVT“ ver­

öffentlicht.

Viel Glück!

O

BERKÄRNTNER

5 Exemplare

„Prinzip Permakultur“

Buch. Sie zeigt den Unterschied

zwischen Permakultur- und kon­

ventionellen Gärten auf, erklärt

anhand von Planungsbeispielen,

wie nach und nach ein Perma­

kulturgarten für die verschie­

densten Bedürfnisse entsteht.

Das Anlegen eines Heu- oder

Grasmulchbeetes oder wie man

biologischen

Pflanzenschutz

herstellt, erklärt die „Kräuterhe­

xe“ anschaulich und räumt in ih­

rem Buch auch etlichen ihrer er­

probten Rezepte Platz ein.

169164

Todesfälle

Dellach/Drau:

Werner Gartner

(36)

Hermagor:

Margarete Ronacher

(76)

Dipl.-Ing. Günther Bauer

(92)

Irschen: Maria Zabernig

(65)

Kötschach-Mauthen:

Barbara Kanzian

(88)

Malta: Adolf Stiegler

(75)

Mühldorf:

Elisabeth Rabitsch

(85)

Rennweg: Georg Genser

(82)

Spittal: Herbert Hilgarter

(87)

Alfred Angerer

(36)

Fritz Schützer

(73)

Albin Urbas

(98)

Jubiläum mit Gedenk-

messe begangen

Das 55-jährige Bestehen der Singgemeinschaft Gmünd

unter der Leitung von Hans Koch war der Anlass für

den Chor, bei einer hl. Messe ihrer Chormitglieder zu

gedenken.

Stadtpfarrer Ante Duvnjak

zelebrierte den Gottesdienst. Im

Anschluss daran erinnerte Ob­

frau Adelheid Moser an die An­

fänge der Singgemeinschaft. In

Erinnerung an alle ehemaligen

Chormitglieder, besonders an

den so plötzlich und viel zu früh

verstorbenen Chorleiter Franz

Defregger, sang der Chor zum

Abschluss im Altarraum das

Lied „Und mei Herz wird ganz

weit“. Anschließend lud die

Singgemeinschaft zu einem ge­

selligen Zusammensein mit Ge­

sang und Imbiss im Hof des

169148

Ein Jahr ist um.

Ein Jahr mit vielen schmerzhaften Erinnerungen und Trauer.

Zum 1. Jahrestag

am 12. Juli

gedenken wir unseres lieben

Georg Lackner

Deine Familie

Geistl. Rat P. Andreas M. Baur

OSM, Prior der Serviten in

Maria Luggau, Pfarrer von

Maria Luggau, Provisor in St.

Lorenzen im Lesachtal und Lei-

ter des Exerzitienhauses in

Maria Luggau, ist am 4. Juli im

74. Lebensjahr verstorben.

Baur, am 23. August 1944 in

Toblach in Südtirol geboren,

maturierte 1967 am Seminar

für Spätberufene in Stams in

Tirol und trat 1968 in den Ser-

vitenorden ein. Nach seiner

Priesterweihe 1973 in Maria

Luggau wirkte Baur bis 1979

als Präfekt am Ordensgymna-

sium in Volders in Tirol und unterrichtete außerdem Religion an

der dortigen Volksschule. Von 1979 bis 1988 war Baur Prior des

Servitenklosters in Volders. 1988 kam P. Baur nach Maria Luggau,

wo er zunächst bis 1989 als Kaplan tätig war. Von 1989 bis 1997

war Baur Prior der Serviten in Maria Luggau und für die Pfarren

Maria Luggau und St. Lorenzen im Lesachtal zuständig. 1997 ging

P. Baur wieder nach Tirol, wo er bis 2006 wirkte. Seit seiner Rück-

kehr in die Diözese Gurk im Jahr 2006 war P. Baur als Prior der

Serviten in Maria Luggau, Pfarrer von Maria Luggau, Provisor in

St. Lorenzen im Lesachtal und Leiter des Exerzitienhauses in

Maria Luggau tätig.

Pfarrhauses ein und viele

Freunde und ehemaligen Sän­

ger und Sängerinnen kamen um

mitzufeiern.