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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

9. JULI 2018

CHRONIK

Die „Irschner Böhmische“ spielten am Sonntag auf. Mit

viel Schwung, obwohl sie erst spät in der Nacht vom

„Woodstock der Blasmusik“ zurückgekommen waren.

Annemarie Pirker,

Maria Filzmaier,

Elfriede Forster

und Annelies Stefaner

verkauften die hervor-

ragend schmeckenden

Kuchen, hergestellt und

gespendet von den

Irschner Frauen.

Bgm. Gottfried Mandler, Vize-Bgm. Manfred Dullnig, LA Ferdinand

Hueter, LA Vize-Bgm. Alfred Tiefnig und GR Johann Ackerer bedankten

sich bei „Mr. Kräuterdorf“ Eckart Mandler (3. v. l.) für dessen Einsatz in

den vergangenen Jahrzehnten. Nun will er in die „zweite Reihe“ zurück-

treten.

Irschner Kräuterfestival: Besuchermagnet seit 19 Jahren

Unterwegs in Oberkärnten

Die große Vielfalt der „Speisekammer Natur“ lockte auch heuer wieder tausende Besucher in das Kräuterdorf. Zwei Tage lang gustierten,

unterhielten und informierten sie sich bei herrlichem Wetter – wie eigentlich immer in diesen vielen Jahren. Sehr gut besucht waren die

Vorträge, und bei den Kräuterspaziergängen war zu erfahren, dass „für alles ein Kraut gewachsen ist“. Aufführungen der

Irschner Kulturvereine rundeten das Programm ab.

Beim Kräuterfest

stehen natürlich

diese Schätze der

Natur im Vorder-

grund. Aber auch

andere Aussteller

präsentierten ihre

Produkte und Dienst-

leistungen, wie Bernd

und Katrin Mitterer aus

Lind, die seit kurzem die

Haushalte mit der

„Kärntner Gemüsekiste“

beliefern.

Drei Schwestern – alle ehe-

malige Irschnerinnen,

„geborene Benedikt“, wie

sie lachend erklären –

besuchen jedes Jahr das

Kräuterfest. Hildegard

Pirker (2. v. l.) – im Bild

mit ihrer Tochter Heidi

– lebt in Berg, Imelda

Guyer (3. v. l.) in der

Schweiz und Anne-

marie Dusseau (r.) in

Holland. Anfang Juli

sind sie jedoch immer in

Irschen zu finden.

„Rot Kreuz-Urgestein“ feierte runden Geburtstag

Ein lang gedienter und verlässlicher Mitarbeiter im Roten Kreuz, Christoph Erlacher, feierte vor wenigen Tagen

seinen 90. Geburtstag.

„Das schwere Erdbeben in

Gemona im Jahre 1976 hat mich

so bewegt, dass ich nicht lange

nachgedacht und mich den Spit­

taler Rotkreuzhelfern ange­

schlossen habe“, erzählt Chris­

toph Erlacher. Nach dem Hilfs­

einsatz in Gemona absolvierte

Erlacher die notwendigen Prü­

fungen und war dann 23 Jahre

als Sanitäter aktiv. „Fünf Jahre

habe ich auch die Interessen der

Freiwilligen als Bereitschaftslei­

ter im Bezirksausschuss vertre­

ten“, erinnert sich Erlacher, der

oft auch lautstarker Wortführer

in seinem Retterteam war. Nach­

dem Helfen eine

Lebenseinstellung

ist, hat der Jubilar

sich auch dem im

August 2010 ge­

starteten Projekt

„Team Österreich

Tafel“ angeschlos­

sen und hat bis

Ende des Jahres

2013 jeden Sams­

tag die Tafel für

Menschen, die das

Schicksal in eine

schwierige Situati­

on gebracht hat,

gedeckt.

V. l.: Christoph Erlacher und die Rotkreuz‘ler Gretl Domenig, Dietmar Koplenig,

Erna Stichauner, Helga Thaler und Margret Cipek.