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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
von Herbert Hauser
Interview
A trip to the USA
Tamara Krammer (20) besuchte im Vorjahr als Touristin ein halbes Jahr lang die Vereinigten Staaten von Ame-
rika. Dabei bereiste sie viele Teile des Landes und lernte es kennen. Tamara lebt bei ihren Eltern Gerhild und
Christian Krammer in Spittal, hat eine Schwester namens Larissa.
OVT: Frau Krammer, warum
wollten Sie in die USA?
Tamara Krammer:
Ich befand mich
gerade im Maturajahr, als ich zum
ersten Mal einen längeren Aus
landsaufenthalt in Betracht zog.
Hauptgrund war, dass ich zu die
sem Zeitpunkt noch keine genaue
Vorstellung davon hatte, was ich
nach dem Schulabschluss weiter
machen wollte. Das Einzige, was
ich mit Sicherheit wusste, war, dass
ich in Wien studieren will, aber die
Entscheidung, welches Studium
genau ich denn angehen wollte,
fiel mir sehr schwer. Deshalb habe
ich mich dann dafür entschieden,
es nicht überstürzt anzugehen und
nicht einfach „auf gut Glück“ ir
gendeine Studienrichtung zu wäh
len. Da kam mir dann die Idee,
dass ich ja einige Zeit ins Ausland
gehen könnte.
Wie nahmen Sie das Land
wahr?
Natürlich lässt sich hier schwer
generalisieren, hat die USA doch
knapp 326 Millionen Einwohner.
Mir ist jedoch sehr wohl aufgefal
len, dass die Menschen in den USA
nicht nur in Restaurants und Cafès,
sondern auch in normalen Alltags
situationen meist etwas freund
Kurz gefragt:
Tamara Krammer
(Spittal)
USA-Touristin und
angehende Studentin
Sternzeichen:
Wassermann
Ich höre gern (Musik):
The Velvet Underground, Björk
Ich esse gerne:
Mangos
Lieblingstier:
Katze
Lebensmotto:
Habe ich keines,
hatte ich auch noch nie, und hab‘
mir auch noch nie über eines
Gedanken gemacht.
dener als zuvor. Vor allem mit der
Pünktlichkeit von Bussen hatte ich
so meine „Problemchen“. Und was
die Landschaft angeht ist es hier
auch wieder schwer, das Land, das
über 100 Mal so groß wie Österreich
ist, einfach so zu pauschalisieren.
Jedoch unterschied sich die Natur
imWesten Pennsylvanias, in der ich
einen Großteil der sechs Monate
verbrachte, nicht allzu stark von der
österreichischen. Einen großen
Unterschied jedoch gibt es in der
Art und Weise, wie die Menschen
dort mit der Natur umgehen. So
sind die Wälder und Wiesen in
Österreich sehr viel sauberer als die,
die ich in den USA gesehen habe.
licher sind als hier in Österreich.
Auch die überaus große Hilfsbereit
schaft hat mich zugegebenermaßen
ein bisschen überrascht. Bei ein,
zwei Trips in eine andere Stadt,
konnte ich bei mehr oder weniger
Bekannten der Familie, bei der ich
lebte, unterkommen und wurde so
offen und herzlich von diesen Leu
ten, von denen ich davor ja über
haupt nichts wusste, und umge
kehrt, empfangen, dass ich den
Stereotyp vom „großzügigen Ameri
kaner“ sehr wohl bestätigt sah.
Bezüglich der Infrastruktur bin ich,
trotz einiger kleiner Makel, nun mit
den österreichischen öffentlichen
Verkehrsmitteln durchaus zufrie
Sie haben ja viel von den Staaten
gesehen! Was war das Highlight?
Großartige Momente gab es viele,
aber wahrscheinlich die schönste
Zeit war meine Woche in San Fran
cisco. Diese Stadt ist einfach wun
derschön, hat tolle Museen, groß
artiges Essen und eine unglaubliche
kulturelle Vielfalt. Eine meiner
Hauptaktivitäten beim Reisen war ja
das Besuchen von Museen, wobei
sich zwei klare Favoriten herauskris
tallisierten: das „Legion of Honor“ in
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20.30
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20.30
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20.30
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16.15
16.15
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Peter Hase
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14.30
14.30
16.30
16.20
Monokel:
Das etruskische Lächeln
ab 16
18.15 | 20.15
Tamara
Krammer
war von
San
Francisco
und seiner
Golden
Gate
Bridge
angetan.