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2

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

2. APRIL 2018

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit­

zahl kommen Sie direkt zum dienst­

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Tauern Apotheke,

Villacher Straße 136, Tel. 04762/36188

(ab 7. April, 12 Uhr).

Malchus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394

(ab 7. April,12 Uhr),

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(bis 7. April, 12 Uhr).

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Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(bis 7. April, 12 Uhr).

G

reifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(bis 7. April, 12 Uhr).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(bis 7. April, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(ab 7. April, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(ab 7. April, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(ab 7. April, 12 Uhr).

Hermagor:

Gailtal Apotheke,

Bahnhofstraße 10, Tel. 04282/25381

(bis 9. April, 8 Uhr).

Lienz:

Linden-Apotheke,

Kärntner Straße 24, Tel. 04852/63306

(7./8. April).

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Friedl

Schmuck

Kommentar von

Florianijünger

Das vergangene Jahr war das

einsatzstärkste Jahr der Kärnt­

ner Feuerwehren der Ge­

schichte. 6.846 Brände wurden

gelöscht. Dazu sind die Feuer­

wehren 13.570 Mal zu tech­

nischen Einsätzen ausgerückt.

Das betraf Menschen nach Un­

fällen aus Autowracks zu be­

freien, Fahrzeuge zu bergen, Öl

und Benzin zu binden, Straßen

zu räumen oder aber nach

Unwettern bei Aufräumarbei­

ten zu helfen. 396 Menschen

und 224 Stück Großvieh ver­

danken ihr Leben dem schnel­

len und professionellen Ein­

greifen von Kärntner Feuer­

wehren. Insgesamt sind laut

Tätigkeitsbericht des Landes­

feuerwehrverbandes im Vor­

jahr 2,2 Millionen freiwillige

Einsatzstunden geleistet wor­

den. Bei einem Stundenlohn

von 24 Euro entspricht das ei­

nen Wert von 52 Millionen

Euro. Der Einsatz der Feuer­

wehren ist ein wesentlicher

Bestandteil unserer Gesell­

schaft und trägt maßgeblich

zum Sicherheitsgefühl bei.

Ohne das ehrenamtliche Enga­

gement der bestens ausgebil­

deten Florianis, neben Familie

und Beruf, wäre dieser hohe

und weltweit einzigartige

Standard unfinanzierbar. Ein

dichtes und über Generati­

onen bewährtes System, Idea­

lismus und ein hohes Maß an

Verantwortungsbewusstsein

bilden die Basis, damit auch in

Zukunft Schaden von Leib und

Leben abgewendet werden

kann.

Den Autor erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

Der Drauradweg

ist ein Aushängeschild

Der 5-Sterne-Radweg soll noch besser werden. Um 200.000 Euro werden neue Rad-

Rastplätze entstehen. Der Drauradweg soll der 1. E-Bike-Radweg Europas werden.

Der Drauradweg gehört zu

den Aushängeschildern Kärn­

tens, die Auszeichnung mit fünf

Sternen durch den deutschen

ADAC hat den Radweg zu

einem der Grundsteine im

Kärntner Tourismus gemacht.

„Es gibt keinen Anlass sich aus­

zuruhen, denn im Wettbewerb

entscheiden ständige Qualitäts­

verbesserungen“, sagte Touris­

muslandesrat Christian Benger.

Mit einem neuen Projekt soll das

Raderlebnis weiter verbessert

werden, damit sich der Draurad­

weg von seinen Mitbewerbern

abheben kann. Von der Touris­

musabteilung wurde ein Story­

telling für den gesamten Drau­

radweg in Auftrag gegeben. „Mit

dieser Inszenierung schaffen wir

international neue Akzente, da

es keine vergleichbaren Rad­

wege gibt, die eine Geschichte

erzählen, sondern nur Wege von

A nach B, deren Hauptinhalt der

Radweg ist“, erklärt Benger.

Untersuchungen zeigen, dass bei

Radreise-Destinationen Fluss­

radwege am beliebtesten sind.

Kunst im öffentlichen

Raum

Das Storytelling läuft unter

dem Titel „Von den Dolomiten

in die Pannonische Weite. Drau­

radweg. Die Südseite der Alpen“

und ist als kulturtouristisches

Projekt im Rahmen des Förder­

schwerpunktes „Kunst im öf­

fentlichen Raum“ zu sehen.

Durch künstlerische Wettbe­

werbe entstehen neue RadRast­

plätze entlang der Drau. Vier

konkrete Orte sind als Erlebnis­

areale fixiert worden: das obere

Drautal unter dem Titel „Entde­

cke das Flussjuwel“, das untere

Drautal unter dem Titel „Unter­

wegs nach Villach“, das Rosen­

tal unter dem Gesichtspunkt

„Radeln im Landschaftsgarten

Kärntens“ und Südkärnten unter

dem Motto „Auszeit im Wasser-

Eldorado“. Für die Errichtung

der RadRastplätze an vier Stand­

orten entstehen Kosten in Höhe

von insgesamt 200.000 Euro, da­

von fließen aus dem Tourismus­

referat 100.000 Euro. Eingebun­

den werden alle Highlights in

den vier Erlebnisarealen wie der

Wildensteiner Wasserfall, das

Sablatnigmoor, die Drauschiff­

fahrt, die Tscheppa-Schlucht, die

Freizeitanlage Kellerberg, um

nur einige zu nennen.

1. E-Bike-Radweg

Konkret geht es um die Insze­

nierung von „Wasserplätzen“

mit Möbeln aus Holz, die die

Bewegung am und im Wasser

möglich machen, die Sommer­

feeling mit Relaxen kombinieren

und die durch Einfachheit beste­

chen. Infopaneele, Radler-Floße

am Land zumAusruhen gehören

ebenso zum Konzept wie ein

völlig überarbeiteter Infofolder,

der neben Übersichtskarten auch

Informationen über die Rastplät­

ze sowie Einkehr- und Beherber­

gungsmöglichkeiten beinhaltet.

Der Drauradweg wird in sieben

Etappenräume eingeteilt, für je­

den werden sechs Wassererleb­

nis-Punkte beschrieben. Außer­

dem soll der Drauradweg laut

Benger auch als 1. E-Bike-Rad­

weg Europas positioniert wer­

den. Alle Seen entlang des Drau­

radweges werden eingebunden

und sind dann mit dem E-Bike

leicht erreichbar. Die notwen­

dige Installation von Ladestati­

onen ist vorgesehen. Mit dem

Projekt soll die grenzüberschrei­

tende Weiterentwicklung forciert

werden. Das Ziel sind 450 Kilo­

meter Radweg von Toblach bis

Varazdin.

FriSch

Der Drauradweg wird neu inszeniert.

Foto: FriSch