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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

19. FEBER 2018

CHRONIK

Gehört den Drohnen die Zukunft?

Andreas Lagler (29), Möllbrücke

Sternzeichen: „Skorpion“

Vielleicht mal in 100 Jahren – gerade in Anbe­

tracht vieler Beschäftigter. Etwa sieht man in

der Automobilindustrie heutzutage nur noch

computer-gesteuerte Greifarme etc. Wie hat­

es aber früher in den Hallen von Arbeitern

„gewuselt“. Eine andere Ausnahme in Hinblick

auf die Drohne wäre aber der Pizza-Zusteller:

Wenn alles mit ihr kommt, kann man sich das

Trinkgeld sparen!

Kathrin Rainer (31), Möllbrücke

Sternzeichen: „Löwe“

Dass alles von Drohnen verrichtet wird, das

dauert bestimmt noch einige Zeit. Zumindest

hoffe ich, dass ich es persönlich nicht mehr

erlebe. Wir würde das beispielsweise bei den

Postlern ausschauen? Bräuchte es sie noch,

wenn die Drohnen die Post bringen? Und das

hätte wohl auch eine Auswirkung auf die

wöchentliche „Volltreffer“-Zustellung!

Johannes Strasser (15), Oberdorf/Weißensee

Sternzeichen: „Schütze“

Ja. Es ist wirklich sehr wahrscheinlich, dass

die Drohnen in der Zukunft viele Lieferungen

übernehmen werden. Andererseits muss man

allerdings auch leider sagen, dass sie wohl den

Menschen doch einige Arbeitsplätze wegneh­

men werden. Doch die Drohne ist jetzt vom

Technischen her, gerade für uns Männer,

zudem ein sehr interessantes Objekt.

Paul Deutschmann (54), Hermagor

Sternzeichen: „Widder“

Für mich nicht, denn das ist Überwachung pur.

Und wer sagt uns überhaupt, ob dann nicht

vieles im privaten Bereich zufällig mitgefilmt

wird? Andererseits hat man im vergangenen

Winter, als eine Drohne bei einem Slalom plötz­

lich wenige Meter hinter Hirscher herunter­

knallte, gesehen, wie rasch Gefahrenmomente

entstehen können. Leider ist Technik eben Fort­

schritt und Zukunft.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Sophia Gallob, Sabrina Pirker und Stefanie Rohrer besuchen

derzeit die fünfte Klasse der HLW in Spittal. Im Rahmen ihrer

Diplomarbeit als Vorbereitung zur Reife- und Diplomprüfung

organisierten sie einen Vortrag zum Thema „Biologische Land-

wirtschaft – Ein Zukunftsmodell“ in der Gemeinde Kleblach-Lind.

Dazu luden die Schülerinnen den Gastredner Paul Ertl ein, der

selbst auf einen Biobauernhof aufwuchs und diesen seit rund

einem Jahr selbst bewirtschaftet. Ertl referierte über verschieden

Themen, ausgerichtet auf die Biologische Landwirtschaft und mit

Bezug auf verschiedene Aspekte, ob eine Biologische Landwirt-

schaft zukunftswürdig sei. Unter anderem erzählte er von seiner

Begeisterung für die Biolandwirtschaft und seinen eigenen Hof

zuhause. Im Anschluss an den Vortrag gab es eine Diskussions-

runde durchgeführt, bei welcher die Zuhörer selbst ihre Meinung

äußern konnten.

Stadtbücherei öffnete

die Türen

Der neue Standort der Spittaler Stadtbücherei in der

Jahnstraße feiert heuer bereits sein 3-jähriges Be-

stehen. Bei einem Tag der offenen Tür in der Spittaler

Stadtbücherei konnten sich die Lesebegeisterten von

der großen Auswahl (ca. 24.000 Medien) überzeugen.

Nicht nur für die großen Bü-

cherfans wurde vieles geboten,

auch die kleinen Bücherwürmer

kamen an diesem Tag nicht zu

kurz. So konnten die Kinder ne-

ben einer Schminkecke auch

verschiedene Brettspiele auspro-

bieren. Um Platz für Neues zu

schaffen, sortierten die Leiterin

Astrid Arztmann und ihr Team

die Bücherei neu. Die ausran-

gierten Bücher fanden beim

Flohmarkt neue glückliche Be-

sitzer.

V. l.: GR Adi Lackner, Corinna Steinacher, Astrid Arztmann,

Roswitha Terkl, Sabine Lobnig, GR Ingeborg Glanzer, Bgm. Gerhard

Pirih und Anita Profunser.

Foto: eggspress

Sturzpräventionmacht Sinn

Der Sturz in den eigenen vier Wänden ist mit Abstand

das größte Unfallrisiko für ältere Menschen. Deshalb

fand in der „Gesunden Gemeinde” Obervellach kürzlich

ein Workshop zum Thema „Stolperfalle Mensch“ statt.

An diesem lehrreichen, unter-

haltsamen Nachmittag gab Ger-

linde Klammer-Minichberger

vom Kuratorium für Verkehrssi-

cherheit viele praktische Tipps,

um die Stolperfallen

im eigenen Wohnbe-

reich zu erkennen.

Die Referentin er-

klärte, wie wichtig

Beweglichkeit und

Fitness sind, damit

die eigene Mobilität

so lange wie mög-

lich aufrechterhalten

werden kann. „Die-

ser Workshop sorgte

für regen Austausch untereinan-

der und begeisterte die Teil­

nehmer, die aktiv mit dabei wa-

ren,“ zeigte sich Bürgermeisterin

Anita Gössnitzer begeistert.

Die Teilnehmer am Workshop nahmen wert-

volle Informationen mit nach Hause.