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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

12. FEBER 2018

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit­

zahl kommen Sie direkt zum dienst­

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Malchus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394

(bis 17. Feber, 12 Uhr).

Apotheke Zur Hygiea,

Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0

(bis 17. Feber, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(bis 17. Feber, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(bis 17. Feber, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(bis 17. Feber, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(ab 17. Feber, 12 Uhr).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(ab 17. Feber, 12 Uhr).

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Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(ab 17. Feber, 12 Uhr).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(ab 17. Feber, 12 Uhr).

Hermagor:

Adler Apotheke,

Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066

(bis 19. Feber, 8 Uhr).

Lienz:

Franziskus-Apotheke,

Muchargasse 13, Tel. 04852/62665

(17./18. Feber).

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Fasten als Chance

Der Fasching hat seinen Höhepunkt

erreicht. Und nach dem Feiern

kommt das Fasten. Da bekommt oft

der Neujahrsvorsatz eine zweite

Chance. Wer es noch nicht geschafft

hat, mit dem Rauchen aufzuhören,

hat vielleicht jetzt einen triftigen

Grund, es erneut zu versuchen. Wer

weiß, dass er die eine oder andere

Tafel Schokolade zu viel isst, kann die

Fastenzeit nutzen, darauf zu verzich­

ten. Oder auf andere Dinge, die

einem ohnehin nicht gut tun. Ganz

modern sind Fernseh-, Handy- oder

Autofasten. Und neuerdings – so

sonderbar das auch klingen mag –

das „Müllfasten“. Doch eines haben

alle Formen des Fastens – ob aus

religiösen Gründen oder nicht – ge­

meinsam: Verzicht sensibilisiert und

macht offen. Offen für die Not ande­

rer und auch für die eigene Not. „Die

Fastenzeiten sind Teil meines We­

sens. Ich kann auf sie ebenso wenig

verzichten wie auf meine Augen.

Was die Augen für die äußere Welt

sind, das ist das Fasten für die inne­

re“, sagte Mahatma Gandhi. Wenn

uns also nach dem Fasching schon

der Puderzucker der Krapfen aus den

Ohren staubt, haben wir die einma­

lige Chance, nachzudenken. Darüber,

ob das, auf das wir verzichten, nicht

ohnehin etwas ist, was wir unserer

Gesundheit und unseren Mitmen­

schen zuliebe tunlichst vermeiden

sollten. Oder darüber, dass wir in ei­

ner Welt leben, in der wir es uns

leisten können, auf Luxusgüter zu

verzichten, während Millionen Men­

schen auf diesem Planeten nicht

genügend Nahrung und sauberes

Trinkwasser, geschweige denn medi­

zinische Versorgung haben. Und da­

rüber nachzudenken, ob wir mit

dem Geld, das wir mit dem Verzicht

einsparen, nicht etwas Gutes tun

könnten.

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

Hermagor undMillstatt verzeichneten 2017

jeweils über eine Million Nächtigungen

Eine überaus erfolgreiche Tourismus-Bilanz freut die Verantwortlichen in die Stadt-

gemeinde Hermagor: Mit 1,141.290 Nächtigungen war das abgelaufene Jahr das

erfolgreichste der Geschichte. Auch die Beherbergungsbetriebe und der Millstätter

See-Tourismus haben mit 1,183.333 Übernachtungen (+ 5,3 %) Grund zum Jubeln.

Den höchsten Wert seit Auf-

zeichnung der Statistiken ver-

zeichnete man am Millstätter

See bei der Zahl der Ankünfte.

Im Jahr 2017 reisten 265.883

Gäste an, ein Anstieg um 8,5 %

imVergleich zum Jahr 2016. „Es

gelingt uns, dass die Destination

als etwas Besonderes wahrge-

nommen wird. Touristische An-

gebote wie der ,Weg der Liebe.

Sentiero dell‘Amore‘, Buchten-

wanderungen, Picknicken am

Sternenbalkon oder das Dinner

for 2 im Millstätter See punkten

bei den Gästen“, weiß Maria

Theresia Wilhelm, Geschäfts-

führerin der Millstätter See Tou-

rismus GmbH. 2017 standen die

neuen

Übernachtungsofferte

„Biwak unter den Sternen. Rifu-

gio sotto le stelle“ nicht nur me-

dial im Fokus, sondern erzielten

vom Start weg hohe Buchungs-

zahlen. Auch das erste Winter-

Biwak, das seit Mitte Dezember

auf dem Sportberg Goldeck

steht, erfreut sich wachsender

Beliebtheit.

Ganzjahressaison wächst

Die wachsende Nachfrage

zeigt einen Wandel im Touris-

mus der Destination auf. Der

Millstätter See wird nicht mehr

nur als Sommer- und Seedesti-

nation wahrgenommen, sondern

das ganze Jahr über geschätzt.

Beliebte Freizeitaktivitäten wie

Wandern, E-Bike fahren und die

Nockberge mit Mountainbikes

zu erobern lassen sich auf der

sonnigen Seite der Alpen noch

lange in den Herbst hinein aus­

üben. Aber auch der konse-

quente Aufbau den Millstätter

See im Winter mit interessanten

Produkten zu erleben, trägt

Früchte. Die Ganzjahressaison

wächst, mehr als 55 Betriebe ha-

ben z. B. in diesem Winter ge-

öffnet, darunter sieben 4* Hotels

und drei 4*S Hotels.

Viele Stammgäste

in Hermagor

Schon seit geraumer Zeit ist

die Stadtgemeinde Hermagor-

Pressegger See die nächtigungs-

stärkste Gemeinde im Bundes-

land Kärnten. Durch die außer-

ordentlichen Zuwächse der

Sommersaisonen der letzten Jah-

re ist der erste Platz abgesichert.

Der Anstieg der Nächtigungen

konnte im Sommer von den

wichtigen Zielmärkten Öster­

reich, Deutschland und den Nie-

derlanden erzielt werden, wäh-

rend im Winter die Skidestina­

tion Nassfeld-Pressegger See

in erster Linie bei den Öster­

reichern, den Deutschen sowie

bei den CEE-Märkten punkten

konnte. Tourismusreferentin StR

Christina Ball führt diese erfolg-

reiche Entwicklung unter ande-

rem auf das große Stammgäste-

potenzial und die ständige Wei-

terentwicklung der Sommer- und

Winterinfrastruktur zurück.

Gute Zusammenarbeit

„In unserer Gemeinde wurde

in den letzten Jahren viel von

Unternehmern und der öffent­

lichen Hand in die touristische

Infrastruktur investiert. Diesen

Abwechslungsreichtum schätzen

unsere Gäste“, so StR Christina

Ball. Tourismusobmann Hans

Steinwender hebt hervor, dass es

in der Destination Nassfeld-

Pressegger See eine hervorra-

gende Zusammenarbeit zwi-

schen den einzelnen Tourismus-

gremien und den Unternehmern

gibt. „Nirgendwo anders ist die

Verflechtung aus touristischen

Marketing-Organisationen, der

öffentlichen Hand und den Un-

ternehmern so ausgeprägt wie in

unserer Region. Im Wintermar-

keting entstand unter anderem

durch die Kooperation innerhalb

der KIG (Karnische Incoming

GmbH) und im Sommer durch

die erfolgreiche Einsetzung des

Produkts +card der Gästezu-

wachs, wodurch sich unsere

Destination einen Namen in der

Branche machen konnte“, so

Steinwender.

Maria Theresia Wilhelm (Geschäftsführung MTG), Sigi Moerisch

(TVB Seeboden), Bgm. Johann Schuster (Millstatt), Bgm. Josef Hal­

ler (Ferndorf), Melanie Golob (TVB Döbriach/Radenthein), Claudia

Striednig (TVB Millstatt), Alexander Thoma (GF Bäderbetriebe

GmbH, Millstatt).

Foto: MTG/ds