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2

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

27. NOVEMBER 2017

CHRONIK

Mit

dem

Grund-Zertifi-

kat

wurden

die Gemein-

den Gitschtal,

Steinfeld und

Rangersdorf

ausgezeichnet.

In diesen Ge-

meinden müs-

sen nun in den

nächsten drei

Jahren min­

destens drei

Projekte um-

gesetzt wer-

den, um das

End-Zertifikat

zu erhalten.

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit­

zahl kommen Sie direkt zum dienst­

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Malchus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394

(bis 2. Dezember, 12 Uhr).

Apotheke Zur Hygiea,

Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0

(ab 2. Dezember, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(bis 2. Dezember, 12 Uhr).

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Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(bis 2. Dezember, 12 Uhr).

Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(bis 2. Dezember, 12 Uhr).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(bis 2. Dezember, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(ab 2. Dezember, 12 Uhr).

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

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(ab 2. Dezember, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(ab 2. Dezember, 12 Uhr).

Hermagor:

Gailtal Apotheke,

Bahnhofstraße 10, Tel. 04282/25381

(bis 4. Dezember, 8 Uhr).

Lienz:

Linden Apotheke,

Kärntner Straße 24, Tel. 04852/63305

(2./3. Dezember).

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Kleine Dinge mit großer

Wirkung

Oft sind es nur Kleinigkeiten, die

nicht viel kosten, aber eine Er­

leichterung im täglichen Leben in

den Gemeinden bringen. Wickel­

tische in öffentlichen Toiletten, die

Errichtung von Hundekot-Stati­

onen oder – wie in der Gemeinde

Gitschtal – die Anbringung einer

kindergerechten Uhr vor dem Ge­

meindeamt. Was aber bitte ist

eine kindergerechte Uhr? Auf

Nachfrage stellte sich heraus, dass

viele Kids zwar die analoge Uhr

kennen, aber mit der digitalen

mitunter Probleme haben. Weil

sie sich am „großen“ und „klei­

nen“ Zeiger orientieren, um zu

wissen, wie lange sie noch Zeit ha­

ben, bis der Bus fährt. Als sich dies

herumsprach, war es ein Leichtes,

eine solche Uhr anzubringen und

den Kindern den Alltag zu erleich­

tern. Dieses Beispiel macht aber

auch klar, dass man solche ein­

fachen Dinge erst mal erfahren

muss. Und da bekanntlich „beim

Reden die Leut z´ammkemmen“,

sollte in jeder Gemeinde – nicht

nur in den offiziell anerkannten

„familienfreundlichen“ – eine gute

Gesprächsbasis herrschen. Damit

jeder Einzelne ermutigt wird, Ver­

besserungsvorschläge auszuspre­

chen und auf diese Weise mit klei­

nen Dingen eine große Wirkung zu

erzielen ist.

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

O

BERKÄRNTNER

Wöchentlich besser informiert.

Beachten Sie die heutige Beilage

im Oberkärntner Volltreffer:

38000

(Teilbelegung Oberkärnten)

Mehr Lebensqualität

durch aktive Gemeinden

Unter den 19 Kärntner Gemeinden, die kürzlich mit dem Zertifikat „Familienfreund­

liche Gemeinde“ ausgezeichnet wurden, befinden sich auch St. Stefan im Gailtal,

Gitschtal, Reißeck, Rennweg am Katschberg, Steinfeld sowie Rangersdorf. Mithilfe

eines Audits konnten sie neue Maßnahmen für alle Generationen schaffen und ent­

wickelten spannende Projekte.

Gemeinde Gitschtal

Das Gitschtal soll eine noch

lebenswertere Gemeinde für

Bürger jeden Alters werden,

über alle Partei- und Altersgren-

zen hinweg soll die Attraktivität

der Gemeinde entscheidend ver-

bessert werden. Bereits umge-

setzt wurden u. a. ein Kinder-

flohmarkt bzw. Tauschbörse, ein

Wickeltisch im öffentlichen WC

sowie ein Sonnensegel beim

Babybecken im Erlebnisbad. In

der Vorbereitungsphase – Fertig-

stellung im Jahr 2018 – ist die

Errichtung eines Natur- und Sin-

nesweges für alle Generationen.

Die Adaptierung der Spielplätze

und des Skaterplatzes soll neben

anderen Projekten folgen.

Marktgemeinde Steinfeld

Qualitätsverbesserungen für

alle Gemeindebürger will auch

die Marktgemeinde Steinfeld

schaffen. Nach der Erfassung

des Ist-Zustandes geht es nun

darum, mindestens drei der in

der Projektgruppe gemeinsam

erarbeiteten,

familienfreund-

lichen Maßnahmen umzusetzen.

Das sind – je nach Finanzierbar-

keit – u. a. die Installierung

eines Jugendzentrums, die Ver-

besserung von Geh- und Radwe-

gen sowie der Kinder-Spielplät-

ze, ein Einkaufs-Service für die

Bewohner des Altersheimes, die

Neugestaltung der Ortseingänge

oder das Projekt „Ein besonderer

Ferientag für unsere Kinder“.

Gemeinde Rangersdorf

Mit einer Bestandsaufnahme,

was für Kinder, Jugendliche, Er-

wachsene, Senioren und Men-

schen mit besonderen Bedürfnis-

sen bereits getan bzw. angeboten

wird, startete Rangersdorf in den

Auditprozess zur Zertifizierung.

Die Ideen und Vorschläge aus

Ortsgesprächen und der Projekt-

gruppe wurden in einem Maß-

nahmenplan zusammengefasst,

der im Gemeinderat einstimmig

von allen politischen Fraktionen

beschlossen wurde. In den

nächsten Jahren sollen die Maß-

nahmen – unter Zugrundelegung

der finanziellen Möglichkeiten

der Gemeinde – schrittweise

umgesetzt werden. Dazu zählen

etwa die Modernisierung aller

Spielplätze sowie die Errichtung

eines Motorik- und eines Moun-

tainbike-Parcours. „Dafür stehen

im Budget bereits 53.000 Euro

zur Verfügung“, erklärt GR

Richard Dabernig. Ein Generati-

onentreffen im Kultursaal fand

bereits mit großem Erfolg statt,

und auch kleinere Dinge, die

nicht viel kosten, wurden bereits

umgesetzt, wie ein Wickeltisch

im Freizeitzentrum Mitterling.

Die Gemeinden St. Stefan im

Gailtal, Reißeck und Rennweg

erhielten bereits das End-Zertifi-

kat. Sie haben ihr Grund-Zertifi-

kat im Jahr 2014 erhalten und in

Die Vertreter der Gemeinden St. Stefan und Steinfeld bei der Verleihung.