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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

7. AUGUST 2017

CHRONIK

Marlene & Christoph

Suppik

„Flugbegleiterin aus Gmünd

im 7. Himmel gelandet“

Kennengelernt haben sich

Marlene geb. Stoxreiter und ihr

Christoph Suppik schon vor

längerer Zeit in Wien. Die Liebe

hat beide wie ein Blitz getroffen.

Am 3. Juni gaben sich die beiden

auf der Burg Glanegg bei

herrlichem Kaiserwetter und

einer traumhaften Kulisse

unter freiem Himmel im

Beisein ihrer Liebstsen das

„Ja“-Wort.

Jasmin & Dean

Lobenwein

„JA-Wort in Steinfeld“

Das JA-Wort gaben sich Jasmin

geb. Tschabitscher und Dean

Lobenwein im elterlichen Garten

der Braut, daheim in Steinfeld.

Den kirchlichen Segen erhielten

die beiden in der Fillialkirche

St. Athanas in Berg im Drautal,

wobei es sich eine Abordnung der

Tiroler Rot Kreuz-Kolleginnen und

Kollegen, trotz der weiten Anreise

nicht nehmen ließ, den Jungver­

mählten Spalier zu stehen. Erste

Hilfe in Sachen Liebe leistete die

Rot Kreuz Bezirksstelle Telfs ja

bereits beim Kennenlernen der

beiden freiwilligen Sanitäter

Jasmin und Dean. Wohnen und

leben wird das junge Paar in Telfs.

Helen & Mark

Greaves

„Englische Liebe in

Österreich“

Kennengelernt haben sich Helen

und Mark Greaves im Oktober 2001

in einem Internet-Chat-Raum,

Mark lebte in Shrewsbury und

Helen in Middlesbrough (England).

Im Jahr 2008 erfolgte der Umzug

nach Österreich, um genau zu sein

nach Köstendorf/St. Stefan im

Gailtal, wo die beiden gemeinsam

ihren Traum verwirklichten und ein

kleines Gasthaus eröffneten. Die

Hochzeitsfeier fand im kleinsten

Kreis am 17. Mai in Eisenerz statt,

da die Familie des Bräutigams von

dort stammt. Helen und Mark

waren das erste englische Paar,

das sich in Eisenerz vermählte.

Wir haben

uns getraut!

Bronzemedaille für

Uwe Hochenwarter

Drei Jahre lang nahm der Gailtaler Radsportler an

keinen MTB Cross Country-Rennen teil, dennoch sah

Hochenwarter durchaus Chancen auf eine Medaille bei

den Österreichischen Meisterschaften.

„Ich war schon etwas nervös,

aber ich wollte mir diese Mei-

sterschaft in Koppl bei Salzburg

nicht entgehen lassen“, erklärt

Hochenwarter. „Auch die Strecke

kam mir halbwegs entgegen,

auch wenn sie durch die starken

Regenfälle in der Nacht zuvor

sehr schwer zu fahren war“. Spe-

ziell die matschigen Abfahrten

waren mühevoll und er verlor im-

mer wieder etwas Zeit. Doch

schlussendlich fand Hochenwar-

ter einen guten Rhythmus und

konnte sich nach sechs Runden

die Bronzemedaille sichern.

„Ein Podium bei der ÖM ist im-

mer etwas Schönes und es hat

mir gezeigt, dass ich das Cross

Counry fahren noch nicht ganz

verlernt habe“, freut sich der

MTB Elite-Fahrer. Doch jetzt

liegt sein ganzer Fokus wieder

auf der Marathon-Disziplin, denn

in den kommenden Wochen ste-

hen einige Klassiker auf dem

Programm.

Foto: MTB Club Koppl

Golfclub-Präsident Günter Gerhartinger lud zum Turnier „Preis des

Präsidenten" in den Golfclub Drautal/Berg. Diesem Ruf folgten 107

Golfer aus rund 25 verschiedenen Clubs, unter ihnen auch Heinz

Kuttin (Cheftrainer der österreichischen Skiflieger) und Werner Franz

(Coach bei den Skirennläufern und ehemaliges Skifahrer-Ass). Erika

Auernig bewies wieder ihre glänzende Form und holte 31 Brutto-

punkte. Damit hängte sie Friedrich Kamnik und Gerhard Mayr (je-

weils 28 Punkte) ab. Letzterer zeigte mit SpVg – 19 eine starke Lei-

stung, die ihm zusätzlich mit vier Punkten Vorsprung den souveränen

ersten Platz in der Nettogruppe B bescherte.

Kurzmeldung

Infos zum Thema

„Wege und Haftungen“

Immer öfter liest und hört man von

Unfällen auf Forst- und Almwegen,

welche Autofahrern, Radfahrern

oder Wanderern passieren. Auch

Angriffe von Weidevieh auf mar­

kierten Wandersteigen sind keine

Seltenheit mehr. Dabei kommt es

oft zu gerichtlichen Verfahren, bei

welchen die Verschuldensfrage ge­

klärt werden muss, ob die Ursache

beim Wegehalter oder Viehhalter

liegt und wer dann letztendlich für

den Sach- und Personenschaden

haftet und bezahlen muss. Wer ist

im Sinne des Gesetzes eigentlich

der Wegehalter? Was kann durch

Versicherungen abgedeckt werden

und was nicht? Kann bei touristi­

scher Nutzung die Haftung ausge­

schlossen werden? Wie kann man

das Risiko einer Haftung möglichst

einschränken oder sogar vermei­

den? Diese und andere Fragen

beantwortet Mag. Dipl.-Ing. Peter

Herbst, Forstfachverständiger und

Jurist, in der Gemeinde Rennweg.

Die für Wegobmänner, Weg­

gemeinschaften, private Wegerhal­

ter und Tourismusverantwortliche

wichtige Informationsveranstaltung

findet am Montag, 14. August,

um 19.30 Uhr beim Pirkerwirt in

St. Peter statt.