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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

24. JULI 2017

CHRONIK

Kurzmeldung

Eeuer eĮ in Kbervellach

Defibrillatoren sind schon längst

nicht mehr nur in Krankenhäusern

oder Notaufnahmen zu finden. Mitt-

lerweile gibt es zahllose, öffentlich

zugängliche Defibrillatoren, in ganz

Kärnten verteilt. So auch an der La-

gerhaus Tankstelle in Obervellach.

Dank einiger Sponsoren, die die Ko-

sten zu gleichen Teilen übernahmen,

kann man nun auch in Obervellach

bei kardiologischen Noƞällen helfen

und somit Leben retten.

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Kirchtag im Haus

Marienheim

Für viele Menschen ist der Kirchtag im Marienheim nicht

mehr weg zu denken. Ganz besonders groß ist die Vor-

freude immer unter den Bewohnern, die bereits Wochen

zuvor mit den aufwendigen Vorbereitungen beginnen.

Da werden Lebkuchenherzen verziert und kreative Ideen

geschickt in Handarbeit umgesetzt.

Brauchtum und Tradition ha-

ben im Haus Marienheim einen

hohen Stellenwert und werden

gesellig mit den Bewohnern und

ihren Angehörigen gelebt. Den

Auftakt geben jedes Jahr die

Kirchtagslader, die sich schon am

Vorabend im Haus ein nden.

Heuer fand der Kirchtag am Frei-

tag, 7. Juli, statt. Stadtpfarrer

Ernst Windbichler eröffnete den

Kirchtag feierlich mit der heili-

gen Messe, musikalisch begleitet

vom „Schmalzbruggn Quartett“.

Danach folgte der Höhepunkt des

Tages – die Rezerti ziertung zum

IPK, dem integrativen P egekon-

zept nach Dr. Maria Riedl. An-

schließend wurden die hungrigen

Gäste vom Küchenteam mit

einem traditionellen Kirchtags-

menü in Empfang genommen.

Serviert wurden Kirchtagssuppe,

Reindling, saftiger Schweinsbra-

ten mit Knödel und Weinkraut,

aumige Krapfen und kühle Ver-

führungen aus dem Eiswagen.

Für gute Laune sorgten auch

heuer wieder Gottfried und Elisa-

beth, die „SHV-Liners“, die

Schuhplattler aus Mallnitz und

Mathias mit seiner Harmonika.

Eine besondere Überraschung

bot die Mitarbeiterin Judith

Kohlmaier, die als „Matilda mit

der roten Nase“ mit viel Witz und

Charme für Unterhaltung sorgte.

Der zeitweise einsetzende Re-

genschauer tat der ausgelassenen

Stimmung keinen Abbruch. Zum

Ende hin kam es noch zu Einzel-

Natürlich durften auch die beliebten Kirchtagstandln, der Flohmarkt

sowie die illustre „Hexenbar“ nicht fehlen.

Foto: Lothar Riedl

zugaben von Festbesuchern, de-

nen gerne gelauscht wurde.

Integratives

Pflegekonzept

Das Haus Marienheim ist euro-

paweit das erste, welches sich ei-

ner Rezerti zierung zum IPK –

dem Integrativen P egekonzept

nach Dr. Maria Riedl unterzog

und dabei herausragende 100 %

aller möglichen Punkte erreichte.

Aus diesem besonderen Anlass

war Dr. Maria Riedl persönlich

anwesend und überreichte

Heim- und P egedienstleitung

Eva Saxer als Zeichen nach au-

ßen eine weitere IPK-Tafel.

„Das Schaffen des Teams im

Marienheim erfüllt uns mit gro-

ßer Freude und macht uns be-

sonders stolz auf unsere Mitar-

beiter“, so Thomas Schell,

Direktor vom SHV-Spittal/Drau.

„Ein großes Plus bei der Umset-

zung nach dem IPK erleben da-

bei vor allem unsere Mitarbeiter

mit deutlich positiver Auswir-

kung auf unsere Bewohner. Die

Mitarbeiter fühlen sich durch die

Ausübung in diesem Rahmen

sehr wohl und können mit deut-

lich weniger Druck arbeiten,

produktive Prozesse steigern und

optimieren. Das ist ein großer

Schritt in der Teamentwick-

lung“, so Thomas Schell, MAS.

„Um den Menschen als einzigar-

tiges Gesamtes (Körper-Geist-

Seele) in seinem Umfeld betreu-

en zu können, haben wir als

Brücke das IPK – Integrative

P egekonzept gewählt, nach

dem das Marienheim bereits

2014 von der Urheberin zerti -

ziert wurde. Seit 2015 haben wir

die Praxistauglichkeit des Kon-

zeptes im Sinne einer nachhal-

tigen Umsetzbarkeit probiert

und vertieft gelebt. Im Mai

dieses Jahres haben wir die

dreijährige Überprüfung wieder-

holt und konnten uns mit vollem

Erfolg für die nächsten drei Jah-

re zerti zieren.“, so Heim- und

P egedienstleitung Eva Saxer.