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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

10. JULI 2017

CHRONIK

Was halten Sie von E-Bikes?

Lena Rindler (18), Kolbnitz

Sternzeichen: „Wassermann“

Ich habe kein E-Bike – und habe übrigens auch

noch nie eines ausprobiert – weil ich es immer

noch mag, selber zu treten. Das ist sportlicher

und gesünder. Ehrlich gesagt jedoch, sitze ich

trotz allem selten auf dem Radl. Für ältere Leute

finde ich andererseits das E-Bike durchaus von

Vorteil, ein gute Idee, damit sie sich nicht so

anstrengen müssen.

Ronald G. Petschnig (33), Maria Rain

Sternzeichen: „Steinbock“

Grundsätzlich ist heute alles, das ein „E“ voran

hat, einmal zu lernen. Persönlich habe ich

bislang noch kein E-Bike, ich habe es auch nicht

vor. Vielleicht ist es aber in 15 Jahren ein

Thema. Von wegen „E-“: Ich bin Chef der

„Hoagåscht Musi Kärnten“, wo wir komplett

ohne „E“, also ohne Elektronik, auskommen

und live mit unseren Instrumenten spielen.

Wilhelm Hofbauer (56), Hermagor

Sternzeichen: „Löwe“

Na ja. Diese sogenannten E-Bikes sind „mords-

teuer“. Denn die „Guten“ fangen so bei 1.500

bis 2.000 Euro an. Da überlegt man sich einen

Kauf gut. Allerdings fahre ich ohnehin lieber

mit dem alten Radl von meinem Vater, das

mittlerweile sogar schon 25 Jahre alt ist, und

zwar nach dem Motto „TTS“ (Trottel tritt

selber).

Ambros Unterkircher (81), Heiligenblut

Sternzeichen: „Krebs“

Jetzt weiß ich gar nicht so recht, wie ich es

sagen soll! Ich empfinde nämlich das Ganze

mit dem E-Bike doch irgendwie als einen

Schwindel. Wo bleibt die eigene Leistung

dabei? Ich war in meinem Leben sportlich

immer sehr aktiv, bin etliche Male beim Glock-

nerlauf, meinem „Liebkind“, gestartet. Also für

mich persönlich kommt ein E-Bike auf jeden Fall

nicht in Frage.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

„Speisekammer der Natur“ lockte Tausende nach Irschen

Das Irschner Kräuterfestival ist jedes Jahr ein „Muss“ für alle, die sich für die Schätze der heimischen Natur interessieren. Am Samstag gab es, so

Eckhard Mandler, „richtiges Gartenwetter. Zuerst Sonnenschein, dann Regen, und am Abend war es recht kühl“. Doch am nächsten Tag lachte dann die

Sonne den ganzen Tag über vom Himmel.

Bei Kräuterführungen gab es allerlei Neues

zu erfahren.

Die vielen Aussteller in der Dorfstraße luden zum

Gustieren ein.

Die Liebe zu Pflanzen hat in Irschen

eine lange Tradition, das beweist das

florale gotische Rankenwerk im

Langhausgewölbe.

Angela, Gerlinde und Hermi aus

Zwickenberg verkauften zugunsten

der Lebenshilfe selbst gemachte Säfte,

Kuchen und Kaffee.

Simon und Laurin probierten mit Mama

Claudia Brandstätter die „Duftorgel“ im

Kräuterhaus Pfarrstadel aus.

Unterwegs in Oberkärnten