4
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
29. MAI 2017
CHRONIK
Was sagen Sie zu den Neuwahlen im Oktober?
Daniel Wirnsberger (20), Rennweg
Sternzeichen: „Skorpion“
Sogar am Katschberg heroben trifft man den
„Oberkärntner Volltreffer“! Zur Frage: Das passt
schon mit den Neuwahlen, denn so konnte es ja
eh nicht weitergehen mit dieser Koalition. Mit
unserer Regierung hat‘s ohnehin nicht mehr ge-
passt und neu wählen zu gehen war bereits
länger ein Thema. Und dank Kurz war es letzt-
lich innerhalb nur einer Woche möglich.
Renate Berger (51), Gmünd
Sternzeichen: „Steinbock“
Also mache ich einen Job, dann mache ich ihn
fertig. Und das hätte auch unsere Regierung, die
beiden Koalitions-Parteien, machen sollen. So
schnell vorzeitig zu beenden, das passt nicht,
das gehört sich einfach nicht. Die Wahl an und
für sich, da lasse ich mir deshalb Zeit und infor-
miere mich erst im Oktober. Derzeit befasse
mich überhaupt noch nicht damit.
Adelheid Kohlmaier (65), Spittal
Sternzeichen: „Widder“
Wenn es so weiter gegangen wäre, das wäre
doch kein Zustand mehr bis zum Herbst 2018
gewesen. In der letzten Zeit war es bloß
noch eine Farce, was man von den beiden
Regierungs-Parteien da gesehen hat. Durch
Außenminister Kurz ist dann plötzlich alles
schnell gegangen. Und jetzt gehen wir eben im
Oktober wählen und ich finde, das ist gut so.
Alfred Gurker (59), Seeboden
Sternzeichen: „Krebs“
Vor allem kosten die neuerlichen und vorgezo-
genen Wahlen nun wieder einen Haufen Geld.
Gerade dieses Geld könnte man aber ander-
weitig wohl viel besser einsetzen, beispiels-
weise für soziale Zwecke. Oder man könnte ja
auch drangehen die Schulden des Staates, die
uns viele Politiker über all die Jahre angehäuft
haben, zurückzuzahlen.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Nebenbei bemerkt
An der Tür einer Buchhandlung in
Hermagor lese ich über „12 Gründe,
Ihre Bücher in Ihrer Buchhandlung
und nicht im Internet zu kaufen“. Da
liest man u. a.: „Sie unterstützen un-
sere Stadt, unsere Region, Sie helfen
mit, Arbeitsplätze zu schaffen und
zu erhalten. Wir bemühen uns um
besten Kundenservice, wir freuen
uns über jedes Gespräch …“. Diese
einladenden Worte gelten auch für
zahllose weitere Geschäfte bzw. Be-
triebe. An einer anderen Firmentür,
einem Messergeschäft bzw. einer
Messerschleiferei habe ich Fol-
gendes gelesen: „Der persönliche
Einsatz in unserem Betrieb hat über
drei Generationen lang den Erfolg
gebracht, der heute so wie damals
auf solide, rasche und kostengüns-
tige Leistungen baut“. Unterneh-
men müssen sich ständig anpassen
und weiterentwickeln, um Kunden-
wünschen und Verhaltensände-
rungen gerecht werden zu können.
Ich finde, die Wertschätzung gegen-
über dem Können und den Leistun-
gen der Klein- und Mittelbetriebe
könnte öfters gesteigert werden.
Qualität sollte (noch) besser erkannt
und gewürdigt werden. Durch den
Einkauf „vor Ort“. Allzu oft regiert
das nur vermeintlich bessere, aber
sehr kurzsichtige Prinzip: „Je billiger,
desto besser und egal wo(her)“.
Qualität hat ihren Preis und sie ver-
dient ihn, ganz zu Recht. Und das
Bewusstsein für die Region, für Re-
gionales sollte verstärkt werden:
durch uns – Kunden.
Karl Brunner
Der Kötschach-Mauth-
ner
Bürgermeister
Walter Hartlieb lud die
Kinder der dritten VS-
Klassen mit ihren Leh-
rerinnen
Christine
Köstl und Marion
Drumbl zu einer Ex-
kursion ins Rathaus
der Marktgemeinde
ein. Bei der Besichti-
gung der Gemeinde-
verwaltung, des Wirt-
schaftshofes sowie der
Tourismusinformation
erfuhren die Schüler
viel Interessantes zu
den einzelnen Aufga-
bengebieten.
Zum Muttertag ins „Blaue“
Eine Muttertagsfeier der besonderen Art hatten heuer die Mitglieder des Senioren-
bundes in Obervellach.
Obmann Peter Binz lud zu ei-
ner „Fahrt ins Blaue” ein. Mit
70 Mitgliedern ging die Fahrt in
das Bonsaimuseum nach Seebo-
den. Bei einer Führung erfuhren
die Mölltaler – in viel Humor
verpackt – Wissenswertes über
P ege und Schnitt der Bonsai-
Bäumchen. Mit großem Interes-
se ließen sie sich das Museum
und die wunderschöne Anlage
erklären. In Untertweng gab es
das „Shilling-Bier“ zu verkos-
ten, Musik von den „Zamgwür-
felten“, Lieder von Hildegard
M e r l e ,
Texte von
Anni Pir-
ker und
viel gute
Laune.
Bei der
Heimfahrt
erhielt
jede Frau
einen Blu-
mengruß.