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2

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

20. MÄRZ 2017

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit-

zahl kommen Sie direkt zum dienst-

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Malchus Apotheke, Villacher

Straße 15, Tel. 04762/4394

(bis 25. März, 12 Uhr)

Apotheke Zur Hygiea,

Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0

(ab 25. März, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(ab 25. März, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia

Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(ab 25. März, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(ab 25. März, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(bis 25. März, 12 Uhr).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(bis 25. März, 12 Uhr).

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Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(bis 25. März, 12 Uhr).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(bis 25. März, 12 Uhr).

Hermagor:

Gailtal Apotheke,

Bahnhofstraße 10, Tel. 04282/25381

(bis 27. März, 8 Uhr).

Lienz:

Lindenapotheke,

Kärntner Straße 26, Tel. 04852/63305

(25./26. März).

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Böses Erwachen

Große Aufregung herrschte letzte

Woche bei den Kirchenbesuchern

in Hermagor: Nach dem Gottes-

dienst wurden viele von ihnen auf

dem Hauptplatz zur Kasse gebe-

ten. Wie jeden Sonntag hatten die

Autofahrer hier geparkt – aber es

handelt sich um eine Begegnungs-

zone. Da gilt Parkverbot, das ist

aber nicht extra gekennzeichnet.

Wurde in der Vergangenheit über

so manchen „Sünder“ großzügig

hinweg gesehen, gab es diesmal

keine Ausnahme. Dabei traf es

viele, denn ausgerechnet an die-

sem Sonntag wurden die Erstkom-

munionkinder vorgestellt. Auch

wenn man zugeben muss, dass die

Strafen zu Recht bezahlt wurden:

Hätte man die Kirchenbesucher im

Zeichen der Nächstenliebe und als

„Erziehungsmaßnahme“ nach die-

ser Stunde nicht mit einem „blau-

en Auge“ und einer Abmahnung

davonkommen lassen können?

Prompt reagiert hat aber – das fällt

positiv auf – die Stadtgemeinde.

Sie hat den Handlungsbedarf

erkannt und gleich am nächsten

Tag mit Bänken und Blumentrögen

das Parken unmöglich gemacht.

Glaubt man. Denn notorische Park-

sünder wird auch das nicht ab-

halten können.

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

TOTAL-ABVERKAUF

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– 70 %

vom Stattpreis

(Teilbelegung Oberkärnten)

O

BERKÄRNTNER

Wöchentlich besser informiert.

Beachten Sie die heutige Beilage

im Oberkärntner Volltreffer:

38000

Steigende Fahrgastzahlen in den

Bussen verzeichnet

Am Tag der offenen Tür des Mobilbüros Hermagor zog Verkehrsreferent LR Rolf Holub

eine erste, positive Bilanz über das neue Bussystem im oberen Gailtal. Dank der zahl-

reichen Rückmeldungen aus der Bevölkerung konnten bereits einige Schwachstellen

verbessert werden.

Das neue Bussystem wurde im

ersten Quartal rund 239.000 Mal

in Anspruch genommen. Dies ist

ein Zuwachs von 16 % im Pend-

ler- und Schülerverkehr. Seit

dem Start im Dezember wurden

10.760 Kurse mit durchschnitt-

lich 22 Fahrgästen pro Kurs ge-

fahren. Von Montag bis Freitag

verkehren 167 Buskurse inklu-

sive Skibus, an Wochenenden 76

Kurse, informierte

der Verkehrsrefe-

rent.

Mit

der

stündlichen Anbin-

dung zur S1 ins

Drautal und zur S4

sowie zu den Bus-

verkehrshauptach-

sen sei das obere

Gailtal effizient an

den Fernverkehr

angebunden. Ab

dem 18. April wer-

de es geringfügige

Adaptierungen des

Fahrplans geben,

um noch bessere

Anschlüsse garan-

tieren zu können.

„Die Änderungen

sind eine direkte

Reaktion auf die

Bedarfserhebung

der letzten drei

Monate. Stehzeiten

werden

dadurch

weiter minimiert,

vorhandene Kapazi-

täten optimal ge-

nutzt und Anschlüs-

se an S-Bahn und

Fernverkehr exakter

abgestimmt“,

so

Holub.

Barrierefreiheit und Rad-

Tourismus

Christian

Themessl-Huber

vom Mobilbüro strich die Ver-

besserungen für die Kunden her-

vor, die mit neuen technischen

Lösungen erreicht werden. Auch

die Barrierefreiheit sei ein wich-

tiger Teil des Bussystems. Die

verschiedenen Mobilitätsange-

bote müssten miteinander ver-

V. l.: Bgm. Siegfried Ronacher und

LR Rolf Holub beim Tag der offenen Tür.

Fotos: Büro LR Holub

knüpft werden, so Themessl-

Huber. Mit den Tourismusbetrie-

ben werde ein Synergie-Projekt

durchgeführt, hieß es weiter. Ins-

besondere der Rad-Tourismus in-

nerhalb der Region solle damit

gestärkt und gefördert werden.

Durch spezifische Angebote für

Rad-Transporte solle dieses

wichtige Standbein der Touris-

musbranche in das Mobilitäts-

konzept systematisch einbezogen

werden. LR Holub räumte ein,

dass noch viel Arbeit auf die

Verantwortlichen warte, die

Reaktionen der Bevölkerung am

Tag der offenen Tür zeigten je-

doch eine positive Haltung ge-

genüber dem neuen Bussystem.

„Dank der wertvollen Feedbacks,

das uns tagtäglich aus der Bevöl-

kerung erreicht, können wir

Schwachstellen identifizieren und

Verbesserungen schneller um-

setzten“, so der Verkehrsreferent.